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Der Zauberspiegel auf der Buchmesse

Buchrücken GabléDer Zauberspiegel auf der Buchmesse

Freitag, 12. Oktober 2007 
Freitag morgen gegen 7:00 Uhr: nach zwei Episoden „Pushing Dasies“ (genial), eine von „The Reaper“ (schräg) und „The Closer“ (wunderbar, vor allem natürlich mal wieder der unsägliche Lippenstift) im Original und einer kurzen Nacht, verlassen wir das Haus unserer Gastgeber (besten Dank Bello und Pat – das Rezept für den Kuchen kommt noch *breites Grinsen*) und machen uns auf in Richtung Messe.


Norbert AicheleBettina startet nach einer Tasse Kaffee im Hauptbahnhof durch zur Messe, während Horst auf unsere Verstärkung – Norbert Aichele – wartet, der um 10:00 Uhr aus Hamburg eintreffen sollte (und um das vorweg zu nehmen, der ICE war pünktlich, die Streiks hatten wenig Auswirkungen auf den Fernverkehr).
Norbert ist unser Experte für alles Phantastische im Film. Sein Wissen ist beeindruckend.

Buchrücken GabléDie Wartezeit verkürzt sich Horst damit, das Interview mit Rebecca Gablé noch mal richtig vorzubereiten. Das sollte sein persönliches Messehighlight werden (und wurde es auch tatsächlich). Immerhin hatten er und Frau Gablé sich bereits auf der Messe 2005 angeregt unterhalten. Ergebnis war der Artikel „Hüterin des Hauses Lancaster“. Aber nun ihr neues Buch „Das Spiel der Könige“ im Verlag Lübbe erscheint, haben wir einen offiziellen Pressetermin vereinbart. Und so sollte der Interviewer doch vorbereitet sein.

Von seinem Hotel aus war auch Olsen auf der Messe eingetroffen und traf sich dort mit Bettina. Gemeinsam traben die beiden in Richtung der internationalen Verlage. Und als Norbert dann angekommen ist, gehen auch Horst und Norbert direkt auf die Messe. Nach einer kurzen Absprache zu viert verteilen wir uns.

Kai MeyerBettina hat uns gestern schon auf einen kleinen Stand hingewiesen, den sie am Vortag entdeckt hatte. Da ging es um Filmbücher. Reinhard Weber – Fachverlag für Filmliteratur. Nun ja. Filmbücher aus Deutschland sind eher fade. Norbert wollte dennoch mal schauen – und Bettinas Riecher erwies sich als richtig. Denn: Schon ein Blick auf das Programm läßt erkennen, dass hier mehr gemacht wird als das 370. Buch über John Wayne vorzulegen. Randolph Scott und Audie Murphy sind für den Filmfreund interessante Namen. Großes Kino (im wahrsten Sinne des Wortes) ist das Buch über den Piratenfilm (Titel „Totenkopf und weiße Segel“), worüber noch mehr zu lesen sein wird. Für uns: die Entdeckung auf der diesjährigen Buchmesse (Anmerkung von Bettina: „Für die Cineasten, aber ich habe da noch ...“ Einspruch von Horst: „Jaaaa, ist ja jetzt gut.“)

Kai Meyer, ein Autor von Fantasyromanen für Erwachsene, Kinder und Jugendliche läuft uns in diesen Tagen mehrmals über den Weg. Besonders gebauchpinselt fühlen wir uns (besonders Horst wurde nochmal einen oder zwei Zentimeter höher – er muss ja noch wachsen um sein Gewicht aufzufangen), als Kai an diesem Morgen im Vorbeigehen Horst erkennt, stehen bleibt und nach einem Blick auf das Zauberspiegel-Namensschild verkündet, dass er sich noch an das vor 17 Jahren eingestellte Printmagazin erinnern kann. (Hoffentlich wird Horst jetzt nicht größenwahnsinnig)

Rebecca GabléDann wird es Zeit sich am Lübbe-Stand zuRebecca Gablé versammeln, denn eine echte Delikatesse für Freunde des historischen Romans steht bevor. Das Interview, das wir am frühen Nachmittag mit Rebecca Gablé führen wollen, steht an. Schon vor der Messe haben Horst und Bettina ein Rezensionsexemplar ergattern können und sich tagelang darüber gestritten, wer nun zuerst lesen darf. Als der Interviewer hat (Kommentar von Bettina: Leider!) Horst gewonnen. Wir sind nach zwei Damen von der BILD dran, die aus Hamburg angereist sind. Da wir Frau Gablé bereits von der Buchmesse 2005 kennen, wissen wir, dass es informativ und offen werden würde. Aber wir werden noch mal überrascht: Sie ist sehr natürlich, weicht Fragen nicht aus und erzählt auch das eine oder andere, mit dem nicht zu rechnen war. Ursprünglich hatten wir geplant, das Interview in großen Teilen bereits heute online zu stellen, aber es bietet so viel Information, dass wir unseren Plan ändern. Es wird in drei thematisch abgegrenzten Happen in den kommenden Wochen online gehen. 

Cover Gablé

Übrigens werden wir dann auch natürlich auch nochmal ausführlich 
auf das Buch selbst eingehen.  

Interview mit Rebecca Gablé am Lübbe-StandNach einer knappen halben Stunde beenden wir das Interview - aber nicht ohne zu beschließen, uns im kommenden Jahr wieder auf der Buchmesse zu einem Interview zu treffen. Sie verrät uns bereits heute, dass auch dann ein neues Buch von ihr präsentiert werden wird: Dieses Mal dann ein unterhaltsames Sachbuch über die englische Geschichte des Mittelalters. Bettina, Englandliebhaberin und Genealogin, bekommt bereits feuchte Hände.

Danke, Rebecca Gablé.

Olsen im Gespräch mit C. MontillonOlsen hat währenddessen (endlich) die Gelegenheit, sein persönliches Gespräch mit Christian Montillon zu führen, dem Autoren diverser Romanheftserien, darunter Professor Zamorra und Perry Rhodan. Olsen ist selig – kann er doch nun seine "Schulden" aus dem vergangenen Jahr in Form einer Cola zu bezahlen (Beweisfoto anbei).Schulden bezahlen - Olsen und Christian

Unwillkürlich kommen
sie ins Plaudern. 

 

 

 

Währenddessen am anderen Ende des Lübbe Standes:

Im Gespräch mit Wolfgang HohlbeinHorst springt immer wieder "wie gestochen" auf, das deutliche Zeichen dafür, dass er jemanden gesehen hat, mit dem er mal wieder sprechen möchte. Mit Wolfgang Hohlbein landet er nach kürzester Zeit bei ihrem gemeinsamen Lieblingsthema: Katzen. Horst ist seit einigen Monaten überraschend Dosenöffner für zwei Kater geworden, darunter Jaromir, unser Siam. A. EschbachEbenso trifft er Andreas Eschbach und Dr. Florian Marzin. Mit letzterem (dem „Henker von Rastatt“, dem ehemaligen Chef der Rhodan-Heftreihe) kommt es sogar zu einem (glücklicherweise nur inszenierten) Faustkampf. Der eine oder andere Besucher ist zunächst ziemlich irritiert. Kenner werden sich daran erinnern, dass im Bastei-Forum gemutmaßt wurde, die beiden würden sich nicht mögen. Auslöser hierfür war ein Interview von Horst mit ihm. Dem ist aber trotz des inszenierten Faustkampfes nicht so.

Im Faustkampf mit F. MarzinBettina ist derweil mit Knipsen beschäftigt, sie macht sich doch gerne mal unbeliebt. Als unsere "Frau fürs Ausländische" stromert sie später durch die Gänge der internationalen Verlage. Sie hebt nicht wenige literarische Schätze und ruft alle halbe Stunde - vollkommen aus dem Häuschen - bei dem Chefredakteur Horst an und vermeldet ihre Jagderfolge.

Horst bekommt glänzende Augen bei zwei Bänden über Pulp Magazine, OlseMoers - Der Schrecksenmeistern strahlt, als wir ihm zwei Bände aus einem amerikanischen Verlag in die Hand drücken - Thema Thriller. Bettina ist es gelungen an den neuen englischen Band eines ihrer Lieblingsautoren zu bekommen, ganz zu schweigen von einigen ganz besonderen Schätzchen, die in den nächsten Tagen und Wochen per Post bei uns eintrudeln werden, nicht zuletzt der Schrecksenmeister von W. Moers.

Messebusse mit Gablé-WerbungGegen 17:00 Uhr, wieder zurück am Lübbe-Stand, verkündet Helmut Pesch, für ihn wäre die Messe gelaufen. Er blickt Horst sinnend an und fragt an, ob man noch gemeinsam etwas trinken wolle, bevor es dann auf das Galaktische Forum Perry Rhodans ins Frankfurter Börsenviertel gehen sollte. Helmut regt an, einmal fünf Minuten nicht über Bücher zu reden. – Erfolg: nicht übermäßig.
So hockt man dann beim Italiener noch ne Weile zusammen, versucht nicht über Bücher zu reden, isst Eis oder Canneloni, trinkt Kaffee, Bier oder Cola.
Da der Zahn des Chefreds Horst zusehends eitert ist klar, der Samstag in Frankfurt muss ausfallen und schweren Herzens leeren wir unser Nachtquartier. Das Galaktische Forum wird unsere Abschiedsveranstaltung.


Donnerstag, 11. Oktober 2007, 5:30 Uhr morgens

Bettina läßt den Motor an und ab gehts - noch müde und voller Spannung - Richtung Autobahn. Viele Baustellen, LKW und der einsetzende Berufsverkehr machen die Anreise nach Frankfurt wenig komfortabel. Zunächst fahren wir aber an der Messe vorbei, denn wir übernachten bei Berndt "Bello" Winter in Preungesheim. So haben wir beschlossen: Wir parken gleich da und fahren mit der Straßenbahn zur Messe.

Bastei LübbeGegen 9:00 Uhr erreichen wir die Messe und peilen zielstrebig den Stand der Verlagsgruppe Lübbe an. An diesem tradionellen Teffpunkt erwarten wir Oliver 'Olsen' Fröhlich, einen weiteren Redakteur, der sich für die Buchmesse freimachen konnte. Ziemlich bald erscheiOlsennt dann auch er. Da unser Gespräch mit Dr. Helmut W. Pesch erst für 11:00 Uhr terminiert ist, haben wir erstmal Zeit für einen ersten Rundgang durch Halle 3.0, wo die großen deutschen Publikumsverlage untergebracht sind.

Wir entdecken die großen "Renner" des derzeitigen Buchhandels, aber auch die kleinen Verlage mit ihrem Angebot.

Am Stand eines kleinen Kinderbuchverlages, der edition zweihorn  aus Bayern entdecken wir etwas Interessantes, doch das mußte bis zum Nachmittag warten. Erst rief uns der Lübbe-Stand wieder zu sich, wo wir mit Deutschlands erstem Fantasy-Doktor verabredet waren, dem Mann, der fließend Elbisch spricht. 

Dr. Helmut W. Pesch

 Wir führen eines der für die Messe typischen Hintergrundgespäche. Es geht um den "neuen Follett" (die Fortsetzung der Säulen der Erde, die im März 2008 auf Deutsch erscheint) und wie die Arbeit an einem Werk mit etwa 1800 Manuskriptseiten vor sich geht, wie zwei Übersetzer koordiniert werden, die gleichzeitig an derÜbersetzung arbeiten. Immerhin muss jeder knapp 900 Manusskriptseiten bearbeiten. In Deutsch werden es knapp 2000 Seiten werden, da durch die längeren Endungen der Text um 10-15 % länger wird. Follets nächster ist also ein richtiges "Brett". Klar wurde auch, dass ein Umsatzgarant wie Follett von einem Verlag im Grunde "blHermannind" eingekauft werden kann, also ohne diesen vorher genau zu prüfen. Follet ist dafür bekannt, in gleichbleibender Qualität zu schreiben. Von da aus kommen wir generell zum Übersetzungen und dem "Machen" von Büchern und darüber wie es für jemanden, der beruflich so viel liest, noch möglich ist, mit Genuss privat zu lesen. Bei ihm, so sagt Helmut Pesch, klappt es gut, das private vom beruflichen Lesen zu treffen.

Auf die Frage danach, welche Bücher in diesem Vorweihnachtsgeschäft die Renner Tintentod von C. Funkesein werden, muss Helmut Pesch nicht lange nachdenken: Tintentod von Cornelia Funke, gerade frisch erschienen und hoch gelobt, und natürlich der (vorerst) letzte Band von Harry Potter. Aus dem eigenen Haus ist das Highlight dieses Herbstes Rebecca Gablés dritter Band der Waringham-Saga, "Das Spiel der Das Spiel der Könige, Rebecca GabléKönige". Darüber morgen mehr, wenn der Zauberspiegel seinen Pressetermin mit der Autorin hatte. In den kommenden Wochen werden auf dem Zauberspiegel die drei Teile des Interviews erscheinen.

Helmut Pesch verabschiedet sich nach einer unterhaltsamen und informativen Stunde Gespräch, um zu einem Traditionstermin zu gehen: Das alljährlich Essen der SF- und Fantasyredakteure der großen Publikumsverlage. Dahin können wir vom Zauberspiegel naturgemäß nicht folgen.
Auffallend - aber wenig überraschend - ist die Tatsache, dass wir die VeröHeftromanvorstellung bei Basteiffentlichungen Basteis aus dem Segment Heftroman fast schon verschämt in einer einzigen Vitrine des ansonsten groß und ausladend gestalteten Verlagsstandes entdecken. Nicht zuletzt diese an sich optische Kleinigkeit ist in unseren Augen ein weiteres Zeichen für den Niedergang des Heftromans als Publikationsform. In diesem Zusammenhang ein kleines Suchspiel im nebenstehenden Foto: "What's wrong with this picture?" - Auflösung am Sonntag. Zu gewinnen gibt es erst einmal nichts - aber ihr könnt hoffen, dass uns etwas geeignetes unter die Finger kommt.
Jason DarkUnter den Standbesuchern war auch Jason Dark mit seiner Frau zu finden, einer der auflagenstärksten Heftromanautoren mit seiner Serie John Sinclair. Doch auch diese Serie wurde nicht weiter herausgestellt.

Wir beschließen unsere Kräfte aufzuteilen, um mehr Schaden anrichten zu können. Im Gehen reicht es gerade noch Ruggero Leó (Sf- und Fantasymann der Veralgsgruppe Lübbe) die Hände zu schütteln, bevor wir uns trennen.
Am Stand der Edition zweihorn soll es weitergehen: Stand von BlanvaletGegen 14:00 Uhr. Olsen und ich wandern durch die Hallen, schauen hier und da. Im Halle 4.0 sehen wir nach dem Taschenbuch des 2400. Perry Rhodan-Heftes, aber es kann noch nicht ausgehändigt werden, da die Listen der Besteller noch nicht vorliegen. Aber es macht einen tollen Eindruck und läßt Spannung und einen Hauch Weltraum erahnen. Unterwegs läuft uns Alfred Wallon über den Weg, der wohl seinen Rückzug von der aktiven Schreibe bekannt gibt. Er will sich, da er ohnehin nur "Nebenerwerbsschriftsteller" war, seinem eigentlichen Broterwerb widmen. Er sieht kaum noch Chancen im Heftbereich weiterhin zu veröffentlichen (seine Spezialität waren Western). Der Markt ist zu dünn. Neben ihm steht dann auch noch der "Otto"-Versand, sprich die Romantruhe, in Person ihres Inhabers Joachim Otto selbst.

Gegen 14:00 Uhr kamen wir wieder bei der Edition zweihorn an. Wer nicht da war, war Bettina (empörter Kommentar von Bettina: Klar war ich da! ICH saß einen Stand weiter auf einem der schönen roten Plüschsofas in der Mangaecke von Carlsen und habe auf EUCH gewartet). Daher setzen Olsen und ich unseren Rundgang fAlexander Fürstort. Immerhin sollte die avisierte Lesung erst gegen 15:00 Uhr beginnen. Wahrscheinlich würde Bettina dann erscheinen. Aber Pustekuchen. Kaum hatten sich Olsens und meine Staubwolken gelegt, als Bettina erschien (entnervter Kommentar von Bettina: NOCHMAL, ich war schon da und habe auf EUCH gewartet!"), die nun bis 15:00 auf uns wartete.

Dann der erwartete Höhe. Ein 13jähriger hatte vor einem Jahr auf der letzten Buchmesse gemeinsam mit seinem Vater und Titelcover \mit einem Manuskript bewaffnet einen Verlag gesucht, der an seinem ersten Machwerk Interesse haben würde. Zunächst, so erzählt der Vater, haben sie bei großen Verlagen angefragt, allerdings ohne Erfolg. Als sie dann an den Stand von Herrn Kälberer von der edition ankommen - im wahrsten Sinne des Wortes. Herr Kälberer war von dem Manuskript begeistert und hat sich daran gemacht, eine Veröffentlichungsmöglichkeit zu finden. "Der Aufstand der Drachenreiter" heißt die Trilogie, "Saphir" ihr erster Band. Alexander Fürst, ein junger Erstautor aus der Nähe von Passau beschreibt die Abenteuer des Drachenreiters Achill. Er ist auf der Fluch vor den Maloms, den Anhängern des dunklen Königs. Ein junger Autor im Kielwasser des Erfolgsbuches Eragon? Wir haben das Rezensionsexemplar bereits in den Fingern und ein Interview mit dem Autoren ist vereinbart. Wir sind gespannt darauf, was uns erwartet. Der Anfang liest sich folgendermaßen: Prolog: Feinde bis in den Tod. Das fahle Licht des Vollmondes erhellte die Nacht. Dichte Nebelschwaden bildeten sich aus der aufsteigenden Feuchtigkeit des Bodens und verdeckten langsam die Sterne des Nachthimmels. An den Hängen markierten hohe Fichten den Buchpräsentation am StandRand eines Waldes, weitläufiger, dichter und verlassener als es sich je ein Mensch unserer Zeit vorzustellen vermag ..." Kurz darauf kommt es zu einem ersten Kampf. Mehr wird nicht verraten.

Schon auf der Messe haben sich einige Kamerateams für den jungen Autor interessiert, währenddessen haben wir uns angeregt mit seinen Eltern unterhalten und ein Interview mit ihm vereinbart. Morgen wird er zu einem "Sonntagsfrühstück" mit einem dKinderbuchverlage in Halle 3.0er Starmoderatoren von Antenne Bayern in München erwartet.

Besonders positiv ist uns die Tatsache aufgefallen, dass es dem Verlag gelungen ist, den ausgesprochen interessanten und verlockenden Preis von unter zehn Euro für 420 Seiten durch Sponsoren zu erreichen.

 

Das war unser erster Tag. Viele Grüße aus einer Burgerbraterei am Frankfurter Hauptbahnhof, wir machen uns jetzt auf die Suche nach einem Hotspot und unserem Nachtlager - uns tun die Füße weh!

Horst, Bettina und der bereits im Hotel weilende Olsen


Mittwoch, der 10. Oktober 2007

Lesen heißt träumen mit offenen AugenWir haben unsere Sachen gepackt, Visitenkarten, Namenschilder, Kamera und all das Zeug sind verladen, das Auto steht vollgetankt vor der Tür. Der 11. und 12. Oktober wird uns in Frankfurt auf der dortigen Buchmesse sehen. Und wir berichten darüber. Ein paar Termine sind gemacht, Hintergrundgespräche abgestimmt. In erster Linie wollen wir Spaß haben, ein paar Leute treffen und auf uns aufmerksam machen.

Samstag soll nach der morgendlichen Abschlußrunde auf der Messe ab Mittag der Buchmesse-Con eines unserer Ziele sein. Den werden wir dann spätestens nach der Verleihung des Deutschen Phantastik Preises verlassen, denn in Kassel wird Armageddon gespielt. Freunde und Bekannte erwarten uns da. 

Wir werden über unsere Aktivitäten aktuell und schnell Bericht erstatten. Aber erstmal drückt uns die Daumen, dass wir die Anfahrt schrottfrei überstehen. Mehr dann am morgigen Donnerstag.

Man liest sich ... 

Das Zauberspiegel-Team auf der Messe sind: Bettina Meister, Oliver Fröhlich und Horst von Allwörden.

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