Titellisten: Die Romanreihe »Erber Western« (1976 - 1978)
Die Romanreihe »Erber Western«
(1976 - 1978)
Format und Aufmachung der Hefte entsprachen den üblichen Standards und auch inhaltlich wurde »nur« konventionelle Einzelroman-Westernkost geboten.
Unter Sammlern von Wild-West-Romanen haben die Erber Western keine besondere Relevanz: Die Hefte sind im Romanpreiskatalog niedrig bewertet und (im Gegensatz zu den hochpreisigen Dr. Morton-Produkten) heute im Regelfall schon um 50 Cent bis maximal 1,50 Euro zu bekommen.
Auf Internet-Westernpages werden die Erber Western weitgehend ignoriert: So gab es z.B. online bis heute nur sehr lückenhafte Titellisten zur Romanreihe.
Unter Sammlern von Wild-West-Romanen haben die Erber Western keine besondere Relevanz: Die Hefte sind im Romanpreiskatalog niedrig bewertet und (im Gegensatz zu den hochpreisigen Dr. Morton-Produkten) heute im Regelfall schon um 50 Cent bis maximal 1,50 Euro zu bekommen.
Auf Internet-Westernpages werden die Erber Western weitgehend ignoriert: So gab es z.B. online bis heute nur sehr lückenhafte Titellisten zur Romanreihe.
Die nachfolgende Komplettliste aller 141 Hefte ist die erste vollständige Aufstellung der Erber Western (E. W.) im Netz. Ergänzt wurden die Angaben durch Datensätze eines E. W.-Sammlers, der uns auch Hinweise zu den verschiedenen Subserien der Reihe zukommen hat lassen. - Danke dafür!
Allgemein bekannte Pulp-Autoren und deren Pseudonyme im Erber Western waren:
Allgemein bekannte Pulp-Autoren und deren Pseudonyme im Erber Western waren:
- U(we). H(ans). Wilken alias Les Wilcox,
- G(erhard) F(riedrich) Basner alias G. F. Barner,
- Florian Beck alias John F. Beck sowie
- Jürgen Duensing alias J. C. Dwynn. (Duensing schrieb für die Reihe auch als Sam Whiteman und als Hardy Forster.)
Dürftige und zudem widersprüchliche Informationen gibt es zu den beiden Künslternamen Cliff Jackson und John Jersey:
John Jersey soll das Pseudonym der arbeitsteilig schreibenden Autoren Hans Weissfeld (auch Weißfeld) und Karl-Heinz Berndt gewesen sein.
Der Name Cliff Jackson wurde vermutlich ebenfalls von beiden Schriftstellern bzw. auch für Weissfelds Solo-Romane genutzt.
Die zwei Westernautoren hatten bereits in den frühen 1950er Jahren unter den Namen Smith-(und)-Jeffers die 21-bändige Leihbuchserie Grisly-Jim für den Hönne-Verlag abgefasst. (Das Bild rechts zeigt Band 1 der Hönne-Serie: Sensation beim Rodeo.)
Das Pseudonym Smith-Jeffers der Leihbuchgeschichten steht jedenfalls für Henry Smith (Karl-Heinz Berndt) und für Axel Jeffers (Hans Weissfeld).
Zehn der 21 Grisly-Jim Romane sind im Erber Western wiederveröffentlicht worden: Gekürzt, in nicht chronologischer Reihenfolge und mit abgeänderten Titeln und neuen Pseudonymen (Cliff Jackson und John Jersey) versehen.
Zur (Sub-)Serie Grisly-Jim schreibt unser Informant:
Diese zwei und 27 weitere Erber Western wurden zudem in der Best-of-Reihe Erber Goldener Western 1977 wiederveröffentlicht.
24 Romane aus dem Erber Western-Fundus druckte 1986 der Nürnberger Richter-Verlag (in einer schlicht Western betitelten Reihe) nochmals ab. Darunter ebenfalls Kampf um Manitoboa.
Titellaufstellungen zu den Erber Taschenbuch Western, zu Erbers Fünf Sterne Prärie Western, zu den Erber Goldener Western und Richters Western folgen demnächst in einem eigenen Artikel.
Hier jedoch zunächst die Titelliste der Erber Western: Der Reihe, die acht Hefte vor ihrer Einstellung im Jahre 1978 kurzfristig in Erber Wildwest Roman umgetauft wurde:
John Jersey soll das Pseudonym der arbeitsteilig schreibenden Autoren Hans Weissfeld (auch Weißfeld) und Karl-Heinz Berndt gewesen sein.
Der Name Cliff Jackson wurde vermutlich ebenfalls von beiden Schriftstellern bzw. auch für Weissfelds Solo-Romane genutzt.
Die zwei Westernautoren hatten bereits in den frühen 1950er Jahren unter den Namen Smith-(und)-Jeffers die 21-bändige Leihbuchserie Grisly-Jim für den Hönne-Verlag abgefasst. (Das Bild rechts zeigt Band 1 der Hönne-Serie: Sensation beim Rodeo.)
Das Pseudonym Smith-Jeffers der Leihbuchgeschichten steht jedenfalls für Henry Smith (Karl-Heinz Berndt) und für Axel Jeffers (Hans Weissfeld).
Zehn der 21 Grisly-Jim Romane sind im Erber Western wiederveröffentlicht worden: Gekürzt, in nicht chronologischer Reihenfolge und mit abgeänderten Titeln und neuen Pseudonymen (Cliff Jackson und John Jersey) versehen.
Zur (Sub-)Serie Grisly-Jim schreibt unser Informant:
.Zu den beiden "Wilde Gesellen"- Romanen von James Rodey (= der Klarname des Schriftstellers ist bis dato unbekannt) merkt der E. W.-Sammler an:
Die zwei E. W.-Romane Der schwarze Reiter & Kampf um Manitoboa (sic!), beide von "Cliff Jackson" verfasst, kamen zusätzlich auch im sechsbändigen Erber Taschenbuch Western zum Abdruck.
Diese zwei und 27 weitere Erber Western wurden zudem in der Best-of-Reihe Erber Goldener Western 1977 wiederveröffentlicht.
24 Romane aus dem Erber Western-Fundus druckte 1986 der Nürnberger Richter-Verlag (in einer schlicht Western betitelten Reihe) nochmals ab. Darunter ebenfalls Kampf um Manitoboa.
Titellaufstellungen zu den Erber Taschenbuch Western, zu Erbers Fünf Sterne Prärie Western, zu den Erber Goldener Western und Richters Western folgen demnächst in einem eigenen Artikel.
Hier jedoch zunächst die Titelliste der Erber Western: Der Reihe, die acht Hefte vor ihrer Einstellung im Jahre 1978 kurzfristig in Erber Wildwest Roman umgetauft wurde:
Erber Western
(Nr. / Titel / Autor / Kommentare)
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