The Fall - Teile 4 & 5: Zunehmende Brutalität, verschwimmende Grenzen
The Fall - Teile 4 & 5:
Zunehmende Brutalität, verschwimmende Grenzen
Der Mörder Spector hat bereist einen Fehler begangen. Er zeigte Gefühle. Er hat eine Frau getötet die schwanger war und das macht ihm zu schaffen. Dagegen könnte man sagen, dass man als Frauenmörder damit rechnen muss. Doch wenn wir nicht kleinlich, dann ist das tatsächlich der erste dramaturgische Höhepunkt. Spector gerät bei einem weiteren Mord außer Kontrolle und tötet einen Mann. Und er nimmt Kontakt mit der Polizei auf. Auch seine Gier auf die Ermittlerin wird immer deutlicher. Sie ist ihm nun dichter als je zuvor und lässt ihn das spüren.
Da er keinen Grund für seine Abwesenheit vom Tatort hat, aber in der Nähe gesehen wurde, fleht seine Frau ihn der Polizei gegenüber eine Aussage zu machen um selbst außer Verdacht zu kommen. Dies tut er, wohlwissend sich damit auszuliefern. Doch er entgeht der Entlarvung durch eine Lüge. Seiner Frau erzählt er fälschlicherweise von einer Affäre mit dem Babysitter. Dies stürzt ihn in uNgnade bei seiner Frau, rettet ihn aber vor der Entdeckung. Das Kindermädchen bekommt nun einen Sinn.
Die Szenen werden brutaler und blutiger, Sexszenen etwas eindeutiger.
Fazit: Nun, ich hoffe das Staffelfinale war nicht nur ein Strohfeuer, sondern es geht in den kommenden sechs Teilen konsequent weiter. Dann könnte man die Serie sogar abschließen. Aber damit ist wohl nicht zu rechnen.
Es ist ein Kreuz mit den Serien, die zum Staffelfinale immer spannender werden ohne an diese Handlung in der kommenden Staffel direkt anzuknüpfen. Wir werden sehen.
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