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Marcel's Zamorra-Lesereise: Wilde Wasser & Geisterfrau - Professor Zamorra 42 und 43

MarcelsWilde Wasser & Geisterfrau
Professor Zamorra 42 und 43

Herr der Wilden Wasser
In Irland werden ein Paläontologe und seine Freundin von Flugsauriern angriffen. Unterdessen will Zamorra beweisen, dass ein Magier der offen auftritt kein Schwindler ist und durch dessen Freundin, das Medium, bekommt Zamorra den Angriff mit. Schnell erkennt Zamorra dass er wieder einmal tätig werden muss. ...


MarcelsDieses Mal ist "der Alte vom Meer" sein Gegenspieler, der alle einhundert Jahre auf Erden wandelt.

Dem Alten gelingt es Zamorra, Nicole und Bill in die Kreidezeit zu versetzen ...

Ein weiterer gut geschriebener Roman von Susanne Wiemer, der viel Spaß macht. Auch wenn am Ende Bills Meinung "Ach, das war alles nur ein Trick" langsam langweilig wirkt.

Dennoch ist die Idee einer Zeitreise in die Urzeit der Erde wirklich gut umgesetzt, auch wenn "der Alte vom Meer" insgesamt ein typischer 70er Jahre Gegenspieler ist: Er ist der Gegenspieler und das wars dann auch.

Ein Roman bei dem man bekommt, was drauf steht: einen Susanne Wiemer.

Herr der wilden Wasser
Professor Zamorra 42
von Robert Lamont (= Susanne Wiemer)
27. Januar 1976
Bastei Verlag 

MarcelsDie Geisterlady
Fürst Plotkin rast vor Zorn: Seine Frau hat ihn betrogen. Zur Strafe wird sie lebendig eingemauert - im inneren eines Pfeilers. Was folgt ist die obligatorische Rache der Ehefrau, wenn auch leicht abgewandelt: Statt sich an allen Nachkommen zu rächen, sollen nur die Männer ihre Rache zu spüren bekommen.

Natürlich erfährt Zamorra davon und da passt es ganz gut, dass er ohnehin nach Russland soll, um einen jungen Mann außer Landes zu schmuggeln, der eine junge Engländerin heiraten will. Sehr zum mißfallen des KGB. Doch die Agenten des KGB haben keine Zeit sich zu freuen, als sie Semjons habhaft werden. Denn Fürstin Plotkin hat im KGBler Kyrill Vitali den letzten lebenden männlichen ihrer Familie erkannt ...

A.F. Morland hat einen besonderen Roman geschrieben, in dem nicht unbedingt die weiße Frau der Feind ist, sondern viel mehr der KGB-Agent Kyrill Vitali. Diesem ist es egal, warum Semjon Russland verlassen will. Für ihn gilt jeder, der Russland dauerhaft verlassen will, als Feind. Das macht Zamorra die Lage natürlich noch schwerer, zumal Kyrill Vitali durchaus weiß, das Zamorra Anja Plotkin jagt, aber verschweigt, dass sein wahrer Nachname Plotkin ist. Diese Dummheit kostet ihn das Leben. Allerdings fällt es leicht, dieses Opfer nicht zu bedauern.

Dieser Roman ist tatsächlich einer der wenigen, in denen Zamorra den Gegner - hier ist es Anja Plotkin - nicht besiegen kann, ohne dass wir jemals wieder etwas von ihm ...bzw. ihr hören. Gerade das macht die Serie glaubhafter, da Zamorra eben kein "Superman" ist, der mühelos jeden Fall lösen kann.

Die Titelbilder beider Romane sind recht stimmungsvoll und zeigen auch die Charaktere der Romane. Auch wenn die "Geister-Lady" in pink schon sehr seltsam wirkt ... .




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