Marcel's Zamorra-Lesereise: Der Teufelskrake
Der Teufelskrake
Professor Zamorra 67
Zamorra beschließt sofort nachzuforschen. Er findet heraus, dass scheinbar ein Mensch hinter allem steckt, denn er sieht wie jemand ein Krakenkostüm auszieht - und auch einige Fischer sehen das. Doch so einfach ist das dann doch nicht. Denn ...
Es kommt zu weiteren Morden. Die Bewohner von Lenone sehen in Professor Cirelli, einem Wissenschaftler, der in einer künstlichen mobilen Insel Meeresforschungen betreibt die Wurzel allen übels. Zumal es auch Cirelli war, der im Krakenkostüm steckte.
Zamorra jedoch vermutet, dass mehr hinter allem stecken muss, da es zeitgleich mehrere Sichtungen von Kraken gab. Als einige Fischer später versuchen Cirelli zu überwältigen, erscheint ein Krake.
Cirelli warnt die Fischer und schießt mit einer Harpune - auf den Kraken. Er sieht leider nicht, dass er einen Menschen in seinen Fängen hat. Der Krake entkommt, der Fischer stirbt durch die Harpune.
Nachdem Zamorra einen Besuch auf der Insel gemacht hatte - heimlich, besucht er Cirelli nun offiziell, und er erfährt endlich was geschehen ist. Vor einigen Wochen hatte sich ein Krake in einer Angel eines Fischers verfangen. Dabei hatte das Tier um Hilfe gerufen und der größte und tödlichste aller Kraken nahm sich der Sache an. Dieser will nun die Fischer ausrotten.
Cirelli konnte nur noch die bewusste Angel bergen.
Im Dorf erklärt Zamorra alles, und durch die Angel erkennen die Fischer ihren beinahe tödlichen Irrtum.
Gemeinsam mit allen geht Zamorra auf die Jagd nach dem Teufelskraken. Dieser ist tatsächlich ein gigantischer Krake - und kein Dämon. Er kann überwältigt werden und wird zu Untersuchungen in ein Labor gebracht.
Scheinbar hat der Autor nicht aufgepasst, denn obwohl der Roman wirklich gelungen ist, hat er zwei sehr große inhaltliche Fehler. Zum einen siezen sich Nicole und Bill wieder, obwohl sie schon seit über einem Serienjahr per Du sind, und Bill zweifelt am Übersinnlichen.
Dabei hat er längst erkannt und auch zugegeben, dass es das Übersinnliche gibt. Er war ja auch in Band 66 z. B. recht aktiv dabei. Leider hat auch das Lektorat diese großen Fehler im Roman belassen. Leider!