Männer der Zukunft - Die nächste Generation: Resümee und Ausblick über die nächste Generation
Resumee und Ausblick ......über die nächste Generation
Einige der damals aufgetauchten Autoren sind bereits verstorben, viele haben sich nach dem Einbruch des Heftemarkts zurückgezogen oder schreiben in anderen Genres, ein paar sind aber auch zu festen Größen bei Perry Rhodan oder Maddrax geworden. Mit 20 Porträts habe ich diese Zeit noch einmal in Erinnerung gerufen. Sicher könnte man noch mehr bringen, aber wie heisst es so schön: Man soll aufhören wenn es am Schönsten ist!
Im Mittelpunkt stand wieder der Heftroman und vor allem der Einzelroman. Zu jedem Autoren gibt es eine Aufstellung aller seiner Einzelromane sowie Informationen zu seinen Serienbeiträgen. Ergänzend kommen noch Kurzinfos über die Taschenbuchtitel dazu. Im Gegensatz zum ersten Teil wurden diesmal auch die Publikationen der sogenannten Kleinverlage möglichst umfassend ausgewertet und eingearbeitet.
Im Mittelpunkt stand wieder der Heftroman und vor allem der Einzelroman. Zu jedem Autoren gibt es eine Aufstellung aller seiner Einzelromane sowie Informationen zu seinen Serienbeiträgen. Ergänzend kommen noch Kurzinfos über die Taschenbuchtitel dazu. Im Gegensatz zum ersten Teil wurden diesmal auch die Publikationen der sogenannten Kleinverlage möglichst umfassend ausgewertet und eingearbeitet.
Die Auswahl der Autoren gestaltete sich ähnlich wie für die fünfziger und sechziger Jahre. Es gab etwa 10 Autoren, die unbedingt dazu gehörten. Danach wurde es kniffelig. Was war höher zu bewerten? Die Beteiligung an den Serien oder Einzelromane in den Reihen? Die Zahl der Romane oder die Dauer der Präsenz auf dem Markt? Oder vielleicht doch eher die Qualität der Romane? Wie auch immer, letztlich habe ich mich für folgende 20 Autoren entschieden:
Einer der wichtigsten Autoren fehlt allerdings definitiv. Marianne Sydow gehört zweifellos zu den bedeutendsten Autoren dieses Zeitabschnitts. Mit der großen Zahl ihrer Einzelromane bei Zauberkreis SF und Terra Astra sowie ihren Beiträgen zu Atlan und Perry Rhodan ragt sie weit über den Durchschnittsautoren hinaus. Und doch liegt nahe, dass sie nicht als "Mann der Zukunft" firmieren kann. Mehr zu dieser Autorin gibt es in meinen Artikel "Zukunft ohne Frauen" und als Zusatz zu dem Interview mit ihr. Natürlich kann man auch über andere Autoren diskutieren. Ein D.C. Hogan (= Dietrich Hogel) hätte z.B. von der Zahl der Romane und jahrelangen Tätigkeit sicher ebenfalls dazugehören können. Es gibt auch andere wie Harald Buwert, die nur wenige aber dafür überaus interessante Romane abgeliefert haben.
Interessant und in mancher Hinsicht überraschend für mich sind auch die Leserreaktionen. Bei den Männern der Zukunft gilt neben K.H. Scheer beispielsweise Manfred Wegener das größte Interesse. Und bei der nächsten Generation ist unerwartet W.A. Hary der absolute Renner.
In den neunziger Jahren war Science Fiction im Heftroman praktisch tot. Einsam und allein hielt Perry Rhodan die Stellung. Viele Autoren wechselten das Genre oder hörten auf SF zu schreiben. Erst Ende der neunziger Jahre und vor allem im neuen Jahrtausend gab es wieder neue Serien. Atlan Mini-Zyklen, Maddrax, Bad Earth, Sternenfaust, PR-Extra und PR-Aktion lieferten neue Romane. Dazu kamen die Angebote der Kleinverlage. Ren Dhark Projekt 99 und Sirius bei Mohlberg und Ad Astra, Herr der Welten, Gaarson Gate und Star Gate bei Hary boten Raum für neue Autoren. Dazu kamen die Fortschreibungen in Buchform für Raumschiff Promet, Ren Dhark, Rex Corda, Sternenfaust. Oder ganz neue Projekte wie T.N.T. Smith, SunQuest usw. Hier bietet sich Stoff für weitere Artikel. Neue wichtige Autoren sind auf der Szene erschienen, unter ihnen auch viele Frauen. Zu den bedeutendsten Männern der Zukunft gehören unbedingt:
Aber dies gehört dann in "Männer der Zukunft - die dritte Generation". Doch davon ab 3. April mehr, wenn es um die die "dritte Generation" geht. Zunächst wird mich da Alfred Bekker beschäftigen.
