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Der Rächer aus dem Schattenreich (Romanfragment)

StoryDer Rächer aus dem Schattenreich
(Hexenhammer 14 - Fragment)

Wieder war das unheimliche Heulen zu hören, das wie das Klagen tausender verlorener Seelen klang.

Das Feuer im Kamin loderte plötzlich stärker. Das Toben des Windes wurde heftiger und brachte die Fensterscheiben zum Klirren.

Janet Cleary warf einen ängstlichen Blick zum Fenster. Dann sah sie rasch zum Rosenkranz und dem Fläschchen Weihwasser hin, die neben dem Kamin lagen. Schließlich blieb ihr Blick auf ihrer Tochter Ellen haften, die ihr gegenüber saß und gierig den gekochten Schweinespeck mit Kohl hinunterlöffelte.

 

Der Boden bebte leicht.

Rasch stand Janet auf. Sie schritt zum Fenster und zog die schwerer Vorhänge zur Seite.

Überrascht trat sie einen Schritt zurück und bekreuzigte sich. Ein geisterhaftes Licht lag über der Landschaft, das von nahegelegenen Friedhof ausging.

Ihr Angst wurde größer. So wie die meisten Iren war auch sie äußerst abergläubisch, obzwar sie eine strenggläubige Katholikin war. Aber die uralten Märchen und Sagen, die sie schon in ihrer Kindheit gehört hatte, waren im Volk lebendig geblieben. Der Glaube an Feen, Geister, Banshees, an den Pooka und die Boccanach waren nicht auszurotten.

Hoffentlich kommt Sead bald nach Hause, dachte Janet und sah wieder ihre Tochter an, die mit dem Essen eben fertig geworden war.

Bis vor einem Jahr war Ellen ein lebenslustiges Mädchen gewesen.

Zu lebenslustig sogar, denn sie hatte ein uneheliches Kind gehabt.

Doch vor einem Jahr war ihr dreijähriger Sohn  Billy im Moor versunken, und seither war Ellens Geist getrübt. Sie glaubte, daß das kleine Volk, die geheimnisvollen Feen, ihr den Sohn geraubt hatten.

Meist war das junge Mädchen trübsinnig und völlig in sich selbst versunken. Es war, als würde sie ihre Umgebung nicht wahrnehmen. Sie lebte in ihrer eigenen Welt, die für alle anderen unverständlich war.

Plötzlich hob Ellen den Kopf. Mit beiden Händen schob sie sich das lange Haar aus dem Gesicht und starrte zum Fenster.

"Die Geniti Glinni sind unterwegs", flüsterte das hübsche Mädchen.

Janet preßte die Lippen zusammen. Die Geniti Glinni waren bösartige Dämonen der Luft, die zu gewissen Zeiten sich in der Nähe von Friedhöfen versammelten.

"Oder vielleicht ist es die Side, die Billy zu sich genommen hat", stieß Ellen heftig hervor.

Sie preßte sich die rechte Hand an die wogenden Busen und schob den Stuhl zurück.

Eine Side war ein elfenartiges Geschöpf, von dem man vermutete, daß es in Grabhügel hauste.

Ellen lief auf die Tür zu, doch ihre Mutter versperrte ihr den Weg.

"Du bliebst hier", sagte Janet und packte ihre Tochter. "Irgendetwas Unheimliches geht auf dem Friedhof vor. Du darfst..."

"Laß mich los, Mutter", unterbrach Ellen sie. "Ich muß hinaus. Verstehst du nicht? Ich muß Billy suchen."

"Billy ist tot, mein Kind."

"Du lügst! Ich habe es selbst gesehen, als die Ben-Sid Billy geraubt hat. Sie war kaum größer als er gewesen. Ich habe es gesehen. Ich muß ihn suchen."

Ellen riß sich los. Ihre Mutter folgte ihr, doch Ellen schüttelte Janets Hände Hände ab und riß die Tür auf.

Nun war die Landschaft in ein glutrotes Licht getaucht.

Nebelschwaden zogen vom Friedhof her. Und es war unnatürlich kalt.

"Ellen! Komm zurück!" schrie Janet, als ihre Tochter ins Freie stürzte und nach ein paar Sekunden vom Nebel verschluckt wurde.

Der rote Lichtschein erlosch. Es war nun rabenschwarz. Ein geheimnisvolles Wispern war zu hören, das aus allen Richtungen zu kommen schien.

"Ellen!" brüllte Janet wieder.

Doch ihre Tochter antwortete nicht.

Nach ein paar Sekunden verstummte das Wispern. Es war nun unnatürlich still.

Janet wußte nicht, was sie tun sollte. Eine Suche nach ihrer Tochter war sinnlos, außerdem hatte sie grauenvolle Angst.

Das Haus lag auf einem kleinen Hügel, dahinter erstreckte sich das unendlich scheinende Moor, durch das nur kleine Wege führten. Auf der anderen Seite verlief die Straße nach Limerick, die direkt am Friedhof vorbeiführte. Janet hatte die Gegend und das Haus und den Beruf ihres Mannes nie gemocht. Sead war Sargmacher und Totengräber. Zwei Berufe, die alles andere als einträglich waren. Aber hauptsächlich arbeitete er im Moor. Dort stach er Torf, den er in Limerick verkaufte.

Ihr wurde kalt. Fröstelnd betrat sie das Haus und schlüpfte in einen alten Wollmantel.

Als sie das Haus wieder verließ, hörte sie Motorengeräusch, das rasch lauter wurde.

Ein klappriger Pritschenwagen blieb vor dem Haus stehen.

Janet lief auf den Wagen zu, aus dem Sead kletterte. Er war ein kleiner, krummbeiniger Mann, der gern trank und leidenschaftlich wettete.

"Gott sei Dank, Sead, daß du endlich da bist", sagte Janet.

"Was ist los?" erkundigte sich Sead. Sein Gesicht war aufgedunsen und sein Blick glasig.

"Ellen ist verschwunden! Sie glaubt, daß eine Side um unser Haus geht und Billy bei sich hat."

"Heilige Mutter Gottes", flüsterte Sead, der plötzlich nüchtern geworden war. "Ich werde sie suchen. Wohin lief sie?"

"Ich Richtung Friedhof, Sead."

"Bleib im Haus, Janet."

"Irgendetwas Furchtbares geht auf dem Friedhof vor", sagte Janet leise. "Die Erde hat gebebt. Alles war in ein gespenstisches Licht getaucht. Ich habe wispernde Stimme gehört."

"Abergläubisches Geschwätz", sagte Sead verächtlich. "Geh ins Haus zurück."

Er drehte sich um und stapfte auf den Friedhof zu. Trotz der Dunkelheit fand er sich gut zurecht. Er war diesen Weg schon unzählige Male gegangen.

Die Nachtkälte vertrieb etwas von seiner Benommenheit. Wie üblich hatten sie nach dem Begräbnis ordentlich gefeiert. Heute war der alte Ardan Fergus begraben worden, und seine Söhne hatten sich nicht lumpen lassen. So viel Potheen, den illegal gebrannten Whiskey, hatte er schon lange nicht mehr getrunken. Und zwischendurch hatte er auch ein paar Flaschen Guiness geleert.

Sead blieb einen kurzen Augenblick stehen und lauschte. Nur das leise Rauschen des Windes war zu hören. Er rülpste und ging weiter.

Ellen machte ihm große Sorgen. Er war damals dagegen gewesen, als sie nach Limerick arbeiten ging. Dort hatte sie einen jungen Mann kennengelernt und war prompt schwanger geworden. Der junge Mann war verschwunden und Ellen hatte vor Scham und Enttäuschung Selbstmord begehen wolle, doch sie war gerettet wurden. Dann war sie in das Haus ihrer Eltern zurückgekehrt und hatte den Jungen zur Welt gebracht. Im Dorf war sie eine Zeitlang scheel angesehen worden, denn ledige Mütter ignorierte man eigentlich. Aber auch das war vorüber gegangen, bis dann Billy im Moor ertrunken war.

Nach ein paar Schritten blieb Sead wieder stehen. Der Nebel verzog sich langsam. Der Himmel und er hochstehende Mond waren nun zu erkennen. Zwischen den Grabsteinen wallten aber noch immer

Nebelfetzen. Weit im Hintergrund waren undeutlich verkrüppelte, kahle Bäume zu sehen.

Sead betrat den Friedhof.

Seltsam geformte Wolken, die wie Finger aussahen, zogen am Mond rasend schnell vorüber.

Dann erblickte er Ellen. Sie kniete vor dem Grab seiner Eltern und betete.

Langsam schritt Sead auf Ellen zu. Er kam an Ardan Fergus' Grab vorbei, das er noch nicht zugeschüttelt hatte.

Zwei Schritte hinter Ellen blieb er stehen. Er räusperte sich, doch Ellen war so tief in ihr Gebet versunken, daß sie ihn nicht hörte.

"Ellen", sagte Sead laute und trat einen Schritt vorwärts.

In diesem Augenblick hörte er einen donnernden Krach. Er wirbelte herum und seine Augen weiteten sich.

Ein gespenstisches Licht ging von Ardan Fergus Grab aus.

Wieder war ein Krachen zu hören, so als würde jemand Holz mit einer Axt spalten.

Nun mischte sich in das Krachen ein unmenschliches Stöhnen.

Vorsichtig schritt Sead auf das offene Grab zu. Das unheimliche Licht war greller geworden. Doch plötzlich erlosch es.

Vor dem Gab blieb er stehen und beugte sich vor.

Entsetzt prallte er zurück.

Der Sargdeckel war zersplittert. Irgendetwas Weißes bewegte sich.

Dann flogen die Holzstücke durch die Luft und eine schaurige Gestalt richtete sich auf.

Sead wollte schreien, doch sein Mund war gelähmt. Kein Laut kam über seine Lippen.

Das unheimliche Geschöpf hatte eine entfernte Ähnlichkeit mit Ardan Fergus, den sie heute begraben hatten. Er hatte graues Haar, einen Bart der gleichen Farbe, der fast bis zum Nabel reichte. Aber das war auch schon alles, was an den Verstorbenen erinnerte. Der Untote hatte ein gelbliches Gesicht mit katzenähnlichen, bernsteinfarbenen Augen, die geheimnisvoll glühten. Statt einer Nase waren zwei schmale Löcher zu sehen. Der Oberkörper war nackt, doch um die Hüften war ein weißes, blutbeflecktes Tuch geschlungen.

Sead taumelte zurück.

Das unheimliche Geschöpf kroch langsam aus dem Grab. Den Blick hatte es auf Sead gerichtet.

"Tantane!" keuchte das Monster. "Tantane!"

Nun reagierte Sead. Mit ein paar gewaltigen Sprüngen hatte er seine Tochter erreicht. Er entwickelte eine Kraft, die man ihm nicht zugetraut hätte. Er packte einfach Ellen, hob sie hoch und warf sie sich über die Schulter.

"Sieh nicht nach links, Ellen!" schrie Sead.

So rasch er konnte, lief er aus dem Friedhof. Keuchend blieb er nach fünfzig Schritten stehen und sah zurück.

Der Untote verfolgte ihn. Seine Bewegungen war eigenartig ruckartig, so als hätte er Schwierigkeiten seine Gliedmaßen zu koordinieren.

Voller Grauen hastete Sead weiter. Nach ein paar Minuten setzte er Ellen ab, ergriff ihre Hand und riß das Mädchen mit sich fort.

"Was ist Vater?" fragte Ellen.

"Rasch", keuchte Sead. "Ich erkläre dir später alles."

Erleichtert atmete er auf, als er sein Haus sah. Janet wartete neben der Eingangstür.

"Ich habe dir gesagt, daß du im Haus warten sollst", grollte Sead. "Hinein mit euch beiden."

Er stieß die beiden Frauen ins Haus, dann drehte er sich um. Das Monster verfolgte ihn noch immer.

Er trat ins Haus, schloß die Tür und sperrte sie ab.

"Ein Ungeheuer ist auf dem Friedhof", sagte Sead erklärend. "Es hat uns verfolgt."

"Ein Ungeheuer?" fragte Janet mit versagender Stimme.

"Ardan Fergus scheint von einem Morrigu beseelt zu sein", flüsterte Sead. Er warf einen scheuen Blick zur Tür.

Janet bekreuzigte sich.

"Heilige Mutter Gottes steh uns bei", hauchte sie."

Irgendetwas schlug gegen die Tür.

"Das ist das Monster", sagte Sead leise.

Die Schläge gegen die Tür wurden heftiger. Einer der Balken löste sich und eine bleiche Hand war zu sehen.

"Er kommt herein!" schrie Janet.

"Wir müssen fliehen", sagte Sead, der plötzlich ganz ruhig war.

Er lief zu einem der Fenster und riß es auf.

Das Monster hämmerte weiter gegen die Tür. Ein zweiter Balken fiel zu Boden.

"Rasch, komm her, Ellen."

Sead hob sein Tochter hoch, die ins Freie sprang. Dann packte er seine Frau und schließlich folgte er.

"Seid jetzt ganz ruhig", flüsterte er. "Ihr wartet hier. Ich hole den Wagen."

"Laß uns nicht allein, Sead."

"Ich habe Angst", hauchte Ellen.

"Ich bin sofort zurück."

Wir kommen mit, Sead."

 * * *

Derek Hammer war noch immer bewußtlos. Sein Haar war zerrauft, und sein Gesicht war bleich und eingefallen.

Vor fünfzehn Minuten war die Cessana Citation 500 von Agadir abgeflogen.

"Ich kann für Derek im Augenblick nichts tun", sagte Dr. Jerome Lacroix und blickte Vesta Banshee bedauernd an. "Der Kampf mit Lemuron muß furchtbar gewesen sein. Derek hat mindestens zehn Kilogramm

abgenommen."

Vesta nickte zustimmend. Sie blickte kurz Lacroix an, dann wandte sie sich wieder Derek zu, der auf einer Bahre festgeschnallt war.

Seine Körperfunktionen waren auf ein Minimum reduziert. Man hätte ihn für tot halten können. Die Brust hob sich kaum, Herz- und Pulsschlag waren kaum zu spüren.

"Ist Lemuron tatsächlich tot?" erkundigte sich der weißhaarige Wissenschaftler und richtete seinen altmodischen Kneifer, der auf einer gewaltigen Geiernase saß.

"Ja, er ist tot", sagte Vesta leise. "Aber möglicherweise existieren noch irgendwo auf der Welt einige seiner Ableger."

"Das wäre fürchterlich", flüsterte Lacroix.

Vesta schwieg. Derek Hammer hatte seine Aufgabe erfüllt. Er hatte den geschwächten Lemuron zum Kampf gestellt und ihn besiegt. Wir das genau vor sich gegangen war, wußte Vesta nicht. Die Speicherburg, in

der Derek gefangen gehalten worden war, war bei dem Kampf total zerstört worden. Die Ärztin Odetta Malisle hatte sich sofort um Derek gekümmert, doch es war ihr nicht gelungen, ihn aus seiner Bewußtlosigkeit zu reißen. Zusammen mit ihren Freunden Mascara Snake, Chergui, Red und Nappy waren sie nach Agadir gefahren. Vesta hatte das Parapsychische Forschungsinstitut in München verständigt und Dr. Lacroix war mit dem institutseigenen Privat-Jet nach Marokko gekommen. Red und Nappy hatte nicht nach München mitkommen wollen. Diese beiden so ungleichen Männer hatten Gefallen aneinander gefunden und wollten gemeinsam einige Zeit in der Welt herumziehen. Irgendwann würden sie sich aber mit Derek Hammer wieder in Verbindung setzen.

"Von wo stammt diese seltsame Figur?" erkundigte sich Lacroix und starrte die 1,20 Meter große Statue an.

"Derek hat sie gefunden", antwortete Vesta. "Diese Statue ist Zervane Akarane. Ein harmloser Fravashi, das ist eine Art Schutzgeist. Lassen Sie sich nicht täuschen, Doktor, der kleine Bursche hat sich nur im Augenblick versteinert. Er kann aber jederzeit zum Leben erwachen."

"Interessant, interessant", murmelte Lacroix und starrte den kleinen Götzen fasziniert an.

Zervane sah tatsächlich höchst seltsam aus. Der Kopf war für den kleinen Körper etwas zu groß geraten. Seine Arme waren kurz, die Beine ebenfalls. Das Nußknackergesicht war von weißgrauen Haar umrahmt, das bis auf die schmalen Schultern fiel.

"Er verfügt über schwache magische Fähigkeiten", sprach Vesta weiter.

Zervane hörte es nicht gern, wenn man an seinen magischen Fähigkeiten zweifelte.

"ich bin ein mächtiger Dämon", sagte er mit Donnerstimme, ohne die Augen zu öffnen. "Man nennt mich den Schrecklichen!"

Vesta unterdrückte ein Lächeln.

"Finden Sie ihn nicht auch niedlich, Doktor?"

Lacroix enthielt sich einer Stellungsnahme. Noch immer beäugte er interessiert den kleinen Dämon.

"Ich bin nicht niedlich", entrüstete sich Zervane und öffnete das rechte Auge und blickte Vesta ergrimmt an. "Ich war Merlins Lehrmeister und alle fürchteten mich. Wage es nicht mehr abfällig über mich zu sprechen, Vesta, denn sonst wird dich mein Zorn treffen. Und in meiner Wut kenne ich keine Gnade."

Der Schutzgeist, der aus der Vergangenheit stammte, schloß das Auge wieder.

"Ich werde Zervane in München genau untersuchen", meinte Lacroix. "Ich werde seine Fähigkeiten testen."

"Das wirst du hübsch bleiben lassen, Weißkopf", donnerte Zervane. "Wer mich berührt, ist des Todes. Hast du mich verstanden?"

"Beachten Sie ihn nicht. Er ist normalerweise recht gutmütig, Doktor. Willst du uns nicht helfen, Zervane?"

Zervane schwieg. er selbst wußte nur zu gut über sein schwachen Fähigkeiten Bescheid, aber liebend gern wäre ein gefürchteter Dämon geworden.

"Nun, hast du die Sprache verloren, Zervane?"

Doch Zervane hatte beschlossen, Vesta zu ignorieren.

"Der Kleine kann äußerst stur sein", sagte Vesta erklärend. "Wenn er nicht sprechen will, dann kann ihn nichts dazu bringen, seinen Mund zu öffnen, außer man zweifelt seine Fähigkeiten an. Da explodiert er."

Zervane kapselte sich völlig ab. Er hörte nicht mehr, was Vesta sagte.

Vesta war müde. Die Anstrengungen und Aufregungen der vergangenen Wochen hatten auch sie geschwächt. Ihre Lider waren schwer wie Blei. Mühsam versuchte sie die Augen offen zu halten, doch nach ein paar Minuten war sie eingeschlafen.

Lacroix verhielt sich ganz ruhig. Derek Hammers Zustand bereitete ihm große Sorgen. Er hoffte, daß ihn die Spezialisten im Para-Institut helfen konnten.

 * * *
Ende des Fragments...
 
© by Kurt Luif 1978

Kommentare  

#1 Laurin 2011-02-11 13:51
Schade das es nur ein Romanfragment ist, denn die Neugierde wurde schon geweckt bezüglich des weiteren Verlauf der Story. :-)
#2 Manfred Weinland 2011-02-11 16:10
Da war es wieder, das Feeling der ersten HH-Romane! Neal Davenport und Paul Wolf waren ein nahezu perfektes Team. Sie gehören zu meinen Lieblingsautoren, ebenso wie Hugh Walker und Susanne Wiemer (vor allem als Lafcadio Varennes).
#3 Sarkana 2015-09-08 23:18
Hat der Herr Maukner (der ha Hexenhammer 14 dann verfaßt hat) dann den Roman komplett neu geschrieben, oder das hier irgendwie beendet?
#4 Schnabel 2015-09-09 08:04
zitiere Sarkana:
Hat der Herr Maukner (der ha Hexenhammer 14 dann verfaßt hat) dann den Roman komplett neu geschrieben, oder das hier irgendwie beendet?

Herr Mauckner hat den Roman komplett neu geschrieben.
#5 Sarkana 2015-09-09 14:57
Ah ja. Na dann war er ja zumindest schnell - so extrem lang sind die Vorlaufzeiten ja üblicherweise nicht gewesen. Werd ich direkt mal in die Hexenhammer reinlesen.
#6 Schnabel 2015-09-09 21:14
zitiere Sarkana:
Ah ja. Na dann war er ja zumindest schnell - so extrem lang sind die Vorlaufzeiten ja üblicherweise nicht gewesen. Werd ich direkt mal in die Hexenhammer reinlesen.

Viel Spaß dabei. Du wirst feststellen, daß der Autor den Romananfang ganz anders begonnen hat als Kurt Luif.

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