Ein bemerkenswerter Erstling Moony - Der Krieg der Götter
Ein bemerkenswerter Erstling
Moony - Der Krieg der Götter
Moony - Der Krieg der Götter
Moony - Der Krieg der Götter ist das Erstlingswerk von Corina Müller alias Shera. Für ein Buch, das dermaßen viel Fantasy und unbekannte Orte und Namen vorweist, ist es in diesen 270 Seiten wunderbar verpackt und schön geschrieben.
Es geht um die Titelheldin Moony, die aus ihrem friedlichen Leben gerissen wird und in ein Waisenheim kommt, das schon einen Teil ihrer Bestimmung in sich enthält. Dort lernt sie auch das erste Mal, dass es etwas gibt, was nicht in ihre Realität passt: Sherom, der Junge, den sie durch die Wand gehen gesehen hat. So spinnt sich die Geschichte zwischen den Parallelwelten, in denen Moony zu Hause ist. Die Welt da drüben wird durch ein Wiedergeburtssystem am Laufen gehalten, bei der es jemandem möglich ist, achtmal wieder aufzuerstehen, bevor man wirklich stirbt. Doch was wäre die Geschichte, ohne dass es einen Antagonisten gibt? Die Dunklen wollen das Land vernichten und die Herrschaft an sich reißen.
Moony sieht sich bald diesen Dunklen gegenüber, die sogar ihr Waisenheim in unserer Welt angreifen, und muss sich endgültig entscheiden. Natürlich kann sie das nicht einfach so und sie zweifelt stets an der Richtigkeit ihrer Handlungen. So lernt sie auch Hikaru kennen, der anscheinend mit ihrem Freund und Helfer Sherom ganz und gar nicht klarkommt. Als es dann auch noch zum Verrat kommt, muss sich Moony nun tatsächlich für eine Seite entscheiden und es kommt zum spannenden Finale. Trotz all der Spannung ist das Buch nicht ein Einzelband, das Ende ist so offen, dass noch ein zweites folgen muss.
Die Charakterentwicklung Moonys ist realistisch aufgebaut und wirkt im Großen und Ganzen stimmig. Die Fehler und Ängste, welche Moony plagen, und all ihre Charakterzüge sind schön ausgearbeitet. Das Einzige, was mich störte, war einfach ihr trotziges Verhalten, das sie im Buch bis auf die letzten Seiten mitnimmt und sie jünger wirken lässt, als sie wirklich ist.
Ich fand das Buch sehr gut und für eine Erstautorin auch sehr gelungen, obwohl es in den ersten hundert Seiten einige eher peinliche Fehler hat, die man sicherlich hätte vermeiden können. So zum Beispiel ein 90° C Winkel, oder hier und da einige Fallfehler. Solche Fehlerchen stören eigentlich nicht groß, jedoch fand ich es sehr verwirrend, als Moony plötzlich neben einer Greifstatue stand, die bis dato noch nie erwähnt wurde. Grundsätzlich ist das Buch jedoch fehlerfrei und auch spannend aufgebaut.
Je mehr Seiten, desto weniger Fehler, bis zuletzt gar keine mehr vorkommen, die ich noch gesehen hätte. Dies ist darauf zurückzuführen, dass Shera ihr Buch bereits mit elf Jahren zu schreiben begonnen hat, was eine ziemlich beachtliche Leistung ist. Moony - Der Krieg der Götter ist sicherlich ein Buch, das lesenswert ist, solange man Urban Fantasy mag. Ein nicht perfektes Erstlingswerk, das jedoch von sehr viel Potenzial spricht.
Ich warte schon auf den zweiten Band!
Daten zum Buch:
Es geht um die Titelheldin Moony, die aus ihrem friedlichen Leben gerissen wird und in ein Waisenheim kommt, das schon einen Teil ihrer Bestimmung in sich enthält. Dort lernt sie auch das erste Mal, dass es etwas gibt, was nicht in ihre Realität passt: Sherom, der Junge, den sie durch die Wand gehen gesehen hat. So spinnt sich die Geschichte zwischen den Parallelwelten, in denen Moony zu Hause ist. Die Welt da drüben wird durch ein Wiedergeburtssystem am Laufen gehalten, bei der es jemandem möglich ist, achtmal wieder aufzuerstehen, bevor man wirklich stirbt. Doch was wäre die Geschichte, ohne dass es einen Antagonisten gibt? Die Dunklen wollen das Land vernichten und die Herrschaft an sich reißen.
Moony sieht sich bald diesen Dunklen gegenüber, die sogar ihr Waisenheim in unserer Welt angreifen, und muss sich endgültig entscheiden. Natürlich kann sie das nicht einfach so und sie zweifelt stets an der Richtigkeit ihrer Handlungen. So lernt sie auch Hikaru kennen, der anscheinend mit ihrem Freund und Helfer Sherom ganz und gar nicht klarkommt. Als es dann auch noch zum Verrat kommt, muss sich Moony nun tatsächlich für eine Seite entscheiden und es kommt zum spannenden Finale. Trotz all der Spannung ist das Buch nicht ein Einzelband, das Ende ist so offen, dass noch ein zweites folgen muss.
Die Charakterentwicklung Moonys ist realistisch aufgebaut und wirkt im Großen und Ganzen stimmig. Die Fehler und Ängste, welche Moony plagen, und all ihre Charakterzüge sind schön ausgearbeitet. Das Einzige, was mich störte, war einfach ihr trotziges Verhalten, das sie im Buch bis auf die letzten Seiten mitnimmt und sie jünger wirken lässt, als sie wirklich ist.
Ich fand das Buch sehr gut und für eine Erstautorin auch sehr gelungen, obwohl es in den ersten hundert Seiten einige eher peinliche Fehler hat, die man sicherlich hätte vermeiden können. So zum Beispiel ein 90° C Winkel, oder hier und da einige Fallfehler. Solche Fehlerchen stören eigentlich nicht groß, jedoch fand ich es sehr verwirrend, als Moony plötzlich neben einer Greifstatue stand, die bis dato noch nie erwähnt wurde. Grundsätzlich ist das Buch jedoch fehlerfrei und auch spannend aufgebaut.
Je mehr Seiten, desto weniger Fehler, bis zuletzt gar keine mehr vorkommen, die ich noch gesehen hätte. Dies ist darauf zurückzuführen, dass Shera ihr Buch bereits mit elf Jahren zu schreiben begonnen hat, was eine ziemlich beachtliche Leistung ist. Moony - Der Krieg der Götter ist sicherlich ein Buch, das lesenswert ist, solange man Urban Fantasy mag. Ein nicht perfektes Erstlingswerk, das jedoch von sehr viel Potenzial spricht.
Ich warte schon auf den zweiten Band!
Daten zum Buch: