Around The Corner: One Piece - Die Erfolgsgeschichte eines Gummimenschen (Teil 6)
Weiterhin: One Piece
Die Erfolgsgeschichte eines Gummimenschen
(arc 6)
Die Erfolgsgeschichte eines Gummimenschen
(arc 6)
Nach der bisher umfangreichsten arc um Water Seven, hat sich die Strohhutbande erneut auf den Weg gemacht. Doch die kommenden Ereignisse werden durch ein kurzes Zwischenereignis überschattet.
Wir erinnern uns, das Ruffy einen Bruder hatte: Ace. Dieser hatte sich auf den Weg gemacht einen ganz bestimmten Piraten zu finden: Blackbeard. Auf einer Insel treffen die beiden nun endlich aufeinander. Blackbeard offenbart seine wirklich eMacht: Die Kraft der Finsternis, eine Teufelsfrucht. Die Kräfte beider prallen auf einander.
Der Leser erfährt den Ausgang des Kampfes nicht, nur Ace Hut und folgende Worte bleiben zurück:
Nicht wenig wird nun auch spekuliert, in welcher Form die Geschichte weitergeführt werden soll. Oda stehen dabei zwei Erzähltechniken zur Verfügung: Der direkte Anschluss, oder ein zeitlicher Bruch, wie z.B. von Kishimoto für Naruto verwendet, von mehreren Monaten oder Jahren. Die Fans dürfen jedenfalls auf die nächsten Kapitel gespannt sein.
Bevor ich mich nun wieder einmal dem neuen Abenteuer von Ruffy & Co. zuwende, noch ein paar kleinere Bemerkungen am Rande:
Wie ich bisher versucht haben zu zeigen, folgt Oda zwar der Grundkonstante des Shonen Manga: Helden, Kämpfe, Gegner, noch mehr Kämpfe und irgendwo eine Story, die die Kämpfe miteinander verbindet. Jedoch legt Oda mit seinen Assistenten eine unglaubliche Liebe zum Detail an den Tag, baut nicht erwartete aber stimmige Twist in die Story ein und tobt sich an sämtlichen Figuren mit einer bisher nicht gekannten Fantasie aus. Wir haben alle Formen(!), Farben, Arten, Muster(!), Kreaturen und das in einer wilden Kombination. Das alleine macht den Manga schon lesenswert.
Ebenso, die Story in der Story. Und damit sind diesmal nicht die miteinander verwobenen Handlungsstränge gemeint, die sich immer wieder kreuzen, sondern die Cover Bilder der einzelnen Kapitel. Normalerweise sind diese oft aufwendig gestaltet, gerne auch in Farbe, einseitig oder auch doppelseitig. Nun, die gibt es auch für Oda, doch nach manch einer arc, geht die Geschichte noch ein wenig weiter, in diesen Cover Bildern. Wir sehen Aces suche nach Blackbeard, mit einem kleinen Umweg über das Marinequartier, wir erfahren was die CP9 nach den Ereignissen von Water Seven macht, wie es einigen der Spezial-Agenten aus der Baroque Firma ergeht, und was Enel wiederfährt nach dem er sich von Skypeia auf den Mond geflüchtet hatte. Witzig, spannend und informativ, hat Oda einen Weg gefunden: Randfiguren einen kleinen Startauftritt zu geben, neue Figuren sogar einzuführen und Hauptfiguren, die eine tragende Rolle spielen, einen Ort zugeben, der ihre Geschichte erzählt, die in der normalen Story-Linie keinen Platz hat.
Arc VI: Thriller Bark
Gerade einmal fünf Bände umfassen die Ereignisse auf der Thriller Bark. Dennoch finden wir hier etwas was es so noch nicht gegeben hat: Die Thriller Bark arc ist extrem Textlastig. Selten sind in einem Shonen Manga in solcher einer Dichte und Dauer so viele Dialogzeilen gefallen. Doch das mindert den Spaß nicht im Geringsten.
Den Anfang macht die Begegnung mit einem Geisterschiff und dem Gentlemanskelett Brook. Ein Gerippe im Frack, dem auch prompt von Ruffy vorgeschlagen wird sich vorübergehend der Bande anzuschließen.
Wie sich herausstellt hatte Brook einst auch eine Teufelsfrucht gegessen: die Totenreichfrucht. Diese holt einmal, nach dem man verstorben ist, die Seele aus dem Totenreich zurück. Und so kam es, dass Brook einmal starb. Seine Seele kehrte zurück, nur brauchte sie über ein Jahr, verirrt im Nebel der Gewässer, seinen toten Körper wieder zu finden, daher das leicht abgemagerte Aussehen.
Doch das wirklich Erschreckende kommt erst noch, denn Brook wurde sein Schatten gestohlen, d.h. er hat kein Spiegelbild mehr, er wäre auf keinem Photo zu sehen und bei direktem Sonnenlicht würde er sich zu Asche auflösen.
Dann taucht plötzlich eine riesige Geisterfigur auf, unsere Freunde treffen auf die riesige Geisterinsel Thriller Bark und Brook setzt sich ab, nicht jedoch ohne unsere Freunde zu warnen und sie zum Fliehen aufzufordern. Davon will Ruffy natürlich nichts wissen und so beginnt das Abenteuer.
Die Insel hat dabei alles zu bieten, was aus einem mittelklassigen Horrorfilm entsprungen ist, Vampire, die Fliegen, einen dreiköpfigen Höllenhund, dessen einer Kopf ein Fuchs ist, tanzende Bäume, Zombies, zusammengeflickte Tierchen, Einhörner, die Bier saufen.
Unsere Freunde trennen sich wieder. Nami, Lysop und Chopper treffen auf dem Schloss, das einen Großteil der Thriller Bark einnimmt auf den Hausherren, den berühmten Dr. Hogback und dessen Bedienstete Thindolly, die Teller hasst und diese massenweise zerstört.
Nami nimmt das Angebot des Hausherren an sich frisch zu machen, wird in der Dusche aber von einem Unsichtbaren angegriffen.
Dieser stellt sich kurze Zeit später als jemand mit dem Namen Absalom heraus, zusammen mit der riesigen Geistererscheinung namens Perona beschließen die drei die Bande auszuschalten und das Kopfgeld zu kassieren.
Nami, Lysop und Chopper erkunden derweilen das Schloss, das mit sprechenden und angreifenden Bildern und Tierfellen aufwartet.
Ruffy und der Rest räumen derweilen auf dem Zombiefriedhof auf und werden von einem Grabwächter um Hilfe angefleht. Sie erfahren dabei, wer auf der Insel wirklich das Sagen hat: Gecko Moria, ein weiterer Samurai der Sieben Meere, wie einst Crocodile. Es stellt sich heraus, das unsere Freunde, nicht die einzigen Menschen auf der Insel sind, doch allen wurde der Schatten gestohlen.
Nami und die anderen erfahren inzwischen, dass der Dr. die ganzen Zombies auf der Insel erschaffen hat und weitere teuflische Experimente durchführt.
Die Gegner formieren sich, Absalom formierte seine Zombietruppen, die riesige Geistererscheinung, die negative Gefühle in den Personen, die sie berührt hervorrufen kann, sind das Bewusstsein der Kommandantin der Tier- und Überraschungszombies, die Geister-Prinzessin Perona. Und irgendwo tief im Schloss erwacht Moria von seinem Schlaf.
Durch die Kürze der arc insgesamt gewinnt die ganze Geschichte schnell ein halsbrecherisches Tempo. An allen Ecke lauern seltsame Gestalten in allen erdenklichen Formen, die nur eines vollen: Unseren Freunden ans Leder.
Sie werden in immer neuerliche Kämpfe verwickelt.
Wir erfahren die Hintergründe: Moria hat die Macht der Schattenfrucht, er kann sich Schatten gefügig machen, diese sind wie eine zweite Seele und ein Abbild des Tragenden. In Verbindung mit einer Leiche, erwacht diese, wenn der Schatten implementiert wird, zum Leben. Der Dr. baut vorher die Leichen noch um, um ihnen mehr Kraft und andere Fähigkeiten zu geben. Doch essentiell sind die Schatten anderer Menschen.
Währenddessen wird Ruffy gefangen genommen und zu Moria gebracht. Es geschieht das unglaubliche, Moria stiehlt Ruffys Schatten. Und pflanzt ihm einem riesigen Monster, dem Teufel Oz ein. Der eigentliche Kampf kann beginnen.
Doch bevor es soweit ist, machen unsere Freunde noch eine Entdeckung. Brook und seine Mannschaft hatten eints geschworen einen Kameraden wieder zu sehen, den sie vor langer Zeit zurücklassen mussten: La Boum, der Wal, dem unsere Freunde einst begegneten als sie zur Grand Line kamen. Ein weiterer Kreis in der Erzählung schließt sich.
Ich möchte auch an dieser Stelle die Kämpfe wieder kurz fassen, da sie wie immer an mehreren Stellen gleichzeitig und wechselnder Besetzung erfolgen.
Nur soviel sei gesagt: Nami soll heiraten, Lysop ist der depressivste Mensch der Welt, Zorro hat endlich wieder Spaß und Franky kann das Basteln nicht lassen.
Zwei Kämpfe stehen jedoch noch aus. Der Kampf gegen Oz und der gegen Moria. Doch Mitten in der Hitze des Gefechts gibt einen ungebetenen Besucher auf der Insel: Bartholomäus Bär, ein zweiter Samurai der Meere, sein Ziel: Der Kopf von Ruffy dem Strohhut, ebenso bringt er Moria Neuigkeiten: Der Nachfolger des Crocodile wird Marshall D. Teach, besser bekannt als: Blackbeard.
Der Kampf gegen Oz spitzt sich zu, unsere Freunde sind am Ende ihrer Kräfte. Da taucht Ruffy leicht verändert auf. Denn die Piraten, die sich auf der Insel versteckt haben, sind endlich hinter das Geheimnis der Zombies gekommen. Denn wenn man diesen Salz einflöst entfleucht der Schatten. Diese Schatten haben sie dem armen Ruffy nun eingepflanzt.
In Teamwork erledigen sie den Teufel, doch nun wartet noch immer Moria. Dieser verleibt sich erst einmal sämtliche Schatten der Thriller Bark ein, auch Ruffys. Doch das Schlimmste kommt noch, denn langsam beginnt die Sonne aufzugehen und die ersten Kameraden beginnen sich aufzulösen. Doch Ruffy hat die Schwachstelle von Moria erkannt, die Schatten wollen nicht bei diesem bleiben, und nach und nach beginnt der Kapitän die Schatten aus dem Riesen herauszuprügeln. Gerade noch rechtzeitig, die zurückkehrenden Schatten halten den Prozess der Auflösung auf. Moria ist besiegt. Die Schlacht gewonnen...
Doch Stop!
Noch immer ist Bartholomäus auf der Insel und er lässt sich nicht von seiner Mission abbringen. Ruffy ist am Ende seiner Kräfte und auch den restlichen Strohhüten geht es nicht besser. Nur Zorro kann sich noch bewegen und verteidigt seinen Kapitän und dessen Traum. Er bietet sein Leben.
Bär willigt auf besondere Weise ein, Zorro soll all den Schmerz ertragen den Ruffy im Kampf erlitten hat, bei seinem geschwächten Zustand dürfte er es eigentlich nicht überleben, Bär verschwindet.
Doch Zorro überlebt schwer verletzt und dem Tode nahe. Wieder einmal ist die Strohhutbande entkommen.
Als Belohnung erhalten sie einen neuen Gefährten, Brook schließt sich der Bande an. Und das Beste: er ist Musiker!
In einer Rückblende erfahren wir auch was mit Brooks Bande geschehen ist und wie es dazu kam, das er als einziger auf dem Geisterschiff zurückblieb. Der emotionalste Moment von ganz One Piece.
... wird fortgesetzt
Wie keine nächste arc?
Nein, natürlich ist One Piece noch lange nicht zu Ende. Doch die aktuelle arc ist in Deutschland nicht abgeschlossen und es bringt nichts über Ereignisse zu berichten, die nicht nachgelesen werden können und außerdem hat die Anime und Manga Welt mehr zu bieten als nur One Piece.
Wir erinnern uns, das Ruffy einen Bruder hatte: Ace. Dieser hatte sich auf den Weg gemacht einen ganz bestimmten Piraten zu finden: Blackbeard. Auf einer Insel treffen die beiden nun endlich aufeinander. Blackbeard offenbart seine wirklich eMacht: Die Kraft der Finsternis, eine Teufelsfrucht. Die Kräfte beider prallen auf einander.
Der Leser erfährt den Ausgang des Kampfes nicht, nur Ace Hut und folgende Worte bleiben zurück:
"Grand Line" ... "Duell auf Banaro Island"Schon mehrmals habe ich angesprochen, dass in den aktuellen Kapiteln die Ereignisse auf einen monumentalen Punkt hinausgelaufen sind und sich nun in einer Abschlussphase befinden. Hier, an dieser Stelle, setzt Oda für diese Ereignisse den konkreten Anfang. Alle anderen Handlungsfäden, die damit verwobenen sind und in kleineren Einschüben immer wieder im Laufe der Geschichte zu sehen gewesen waren, sind die Vorgeschichte, des aktuellen Geschehens.
"Der Kampf zwischen diesen beiden Piraten sollte als Auslöser jenes epischen Ereignisses in die Geschichte eingehen, das uns erst noch bevorsteht."(One Piece, Bnd. 46, S. 23)
Nicht wenig wird nun auch spekuliert, in welcher Form die Geschichte weitergeführt werden soll. Oda stehen dabei zwei Erzähltechniken zur Verfügung: Der direkte Anschluss, oder ein zeitlicher Bruch, wie z.B. von Kishimoto für Naruto verwendet, von mehreren Monaten oder Jahren. Die Fans dürfen jedenfalls auf die nächsten Kapitel gespannt sein.
Bevor ich mich nun wieder einmal dem neuen Abenteuer von Ruffy & Co. zuwende, noch ein paar kleinere Bemerkungen am Rande:
Wie ich bisher versucht haben zu zeigen, folgt Oda zwar der Grundkonstante des Shonen Manga: Helden, Kämpfe, Gegner, noch mehr Kämpfe und irgendwo eine Story, die die Kämpfe miteinander verbindet. Jedoch legt Oda mit seinen Assistenten eine unglaubliche Liebe zum Detail an den Tag, baut nicht erwartete aber stimmige Twist in die Story ein und tobt sich an sämtlichen Figuren mit einer bisher nicht gekannten Fantasie aus. Wir haben alle Formen(!), Farben, Arten, Muster(!), Kreaturen und das in einer wilden Kombination. Das alleine macht den Manga schon lesenswert.
Ebenso, die Story in der Story. Und damit sind diesmal nicht die miteinander verwobenen Handlungsstränge gemeint, die sich immer wieder kreuzen, sondern die Cover Bilder der einzelnen Kapitel. Normalerweise sind diese oft aufwendig gestaltet, gerne auch in Farbe, einseitig oder auch doppelseitig. Nun, die gibt es auch für Oda, doch nach manch einer arc, geht die Geschichte noch ein wenig weiter, in diesen Cover Bildern. Wir sehen Aces suche nach Blackbeard, mit einem kleinen Umweg über das Marinequartier, wir erfahren was die CP9 nach den Ereignissen von Water Seven macht, wie es einigen der Spezial-Agenten aus der Baroque Firma ergeht, und was Enel wiederfährt nach dem er sich von Skypeia auf den Mond geflüchtet hatte. Witzig, spannend und informativ, hat Oda einen Weg gefunden: Randfiguren einen kleinen Startauftritt zu geben, neue Figuren sogar einzuführen und Hauptfiguren, die eine tragende Rolle spielen, einen Ort zugeben, der ihre Geschichte erzählt, die in der normalen Story-Linie keinen Platz hat.
Arc VI: Thriller Bark
Gerade einmal fünf Bände umfassen die Ereignisse auf der Thriller Bark. Dennoch finden wir hier etwas was es so noch nicht gegeben hat: Die Thriller Bark arc ist extrem Textlastig. Selten sind in einem Shonen Manga in solcher einer Dichte und Dauer so viele Dialogzeilen gefallen. Doch das mindert den Spaß nicht im Geringsten.
Den Anfang macht die Begegnung mit einem Geisterschiff und dem Gentlemanskelett Brook. Ein Gerippe im Frack, dem auch prompt von Ruffy vorgeschlagen wird sich vorübergehend der Bande anzuschließen.
Wie sich herausstellt hatte Brook einst auch eine Teufelsfrucht gegessen: die Totenreichfrucht. Diese holt einmal, nach dem man verstorben ist, die Seele aus dem Totenreich zurück. Und so kam es, dass Brook einmal starb. Seine Seele kehrte zurück, nur brauchte sie über ein Jahr, verirrt im Nebel der Gewässer, seinen toten Körper wieder zu finden, daher das leicht abgemagerte Aussehen.
Doch das wirklich Erschreckende kommt erst noch, denn Brook wurde sein Schatten gestohlen, d.h. er hat kein Spiegelbild mehr, er wäre auf keinem Photo zu sehen und bei direktem Sonnenlicht würde er sich zu Asche auflösen.
Dann taucht plötzlich eine riesige Geisterfigur auf, unsere Freunde treffen auf die riesige Geisterinsel Thriller Bark und Brook setzt sich ab, nicht jedoch ohne unsere Freunde zu warnen und sie zum Fliehen aufzufordern. Davon will Ruffy natürlich nichts wissen und so beginnt das Abenteuer.
Die Insel hat dabei alles zu bieten, was aus einem mittelklassigen Horrorfilm entsprungen ist, Vampire, die Fliegen, einen dreiköpfigen Höllenhund, dessen einer Kopf ein Fuchs ist, tanzende Bäume, Zombies, zusammengeflickte Tierchen, Einhörner, die Bier saufen.
Unsere Freunde trennen sich wieder. Nami, Lysop und Chopper treffen auf dem Schloss, das einen Großteil der Thriller Bark einnimmt auf den Hausherren, den berühmten Dr. Hogback und dessen Bedienstete Thindolly, die Teller hasst und diese massenweise zerstört.
Nami nimmt das Angebot des Hausherren an sich frisch zu machen, wird in der Dusche aber von einem Unsichtbaren angegriffen.
Dieser stellt sich kurze Zeit später als jemand mit dem Namen Absalom heraus, zusammen mit der riesigen Geistererscheinung namens Perona beschließen die drei die Bande auszuschalten und das Kopfgeld zu kassieren.
Nami, Lysop und Chopper erkunden derweilen das Schloss, das mit sprechenden und angreifenden Bildern und Tierfellen aufwartet.
Ruffy und der Rest räumen derweilen auf dem Zombiefriedhof auf und werden von einem Grabwächter um Hilfe angefleht. Sie erfahren dabei, wer auf der Insel wirklich das Sagen hat: Gecko Moria, ein weiterer Samurai der Sieben Meere, wie einst Crocodile. Es stellt sich heraus, das unsere Freunde, nicht die einzigen Menschen auf der Insel sind, doch allen wurde der Schatten gestohlen.
Nami und die anderen erfahren inzwischen, dass der Dr. die ganzen Zombies auf der Insel erschaffen hat und weitere teuflische Experimente durchführt.
Die Gegner formieren sich, Absalom formierte seine Zombietruppen, die riesige Geistererscheinung, die negative Gefühle in den Personen, die sie berührt hervorrufen kann, sind das Bewusstsein der Kommandantin der Tier- und Überraschungszombies, die Geister-Prinzessin Perona. Und irgendwo tief im Schloss erwacht Moria von seinem Schlaf.
Durch die Kürze der arc insgesamt gewinnt die ganze Geschichte schnell ein halsbrecherisches Tempo. An allen Ecke lauern seltsame Gestalten in allen erdenklichen Formen, die nur eines vollen: Unseren Freunden ans Leder.
Sie werden in immer neuerliche Kämpfe verwickelt.
Wir erfahren die Hintergründe: Moria hat die Macht der Schattenfrucht, er kann sich Schatten gefügig machen, diese sind wie eine zweite Seele und ein Abbild des Tragenden. In Verbindung mit einer Leiche, erwacht diese, wenn der Schatten implementiert wird, zum Leben. Der Dr. baut vorher die Leichen noch um, um ihnen mehr Kraft und andere Fähigkeiten zu geben. Doch essentiell sind die Schatten anderer Menschen.
Währenddessen wird Ruffy gefangen genommen und zu Moria gebracht. Es geschieht das unglaubliche, Moria stiehlt Ruffys Schatten. Und pflanzt ihm einem riesigen Monster, dem Teufel Oz ein. Der eigentliche Kampf kann beginnen.
Doch bevor es soweit ist, machen unsere Freunde noch eine Entdeckung. Brook und seine Mannschaft hatten eints geschworen einen Kameraden wieder zu sehen, den sie vor langer Zeit zurücklassen mussten: La Boum, der Wal, dem unsere Freunde einst begegneten als sie zur Grand Line kamen. Ein weiterer Kreis in der Erzählung schließt sich.
Ich möchte auch an dieser Stelle die Kämpfe wieder kurz fassen, da sie wie immer an mehreren Stellen gleichzeitig und wechselnder Besetzung erfolgen.
Nur soviel sei gesagt: Nami soll heiraten, Lysop ist der depressivste Mensch der Welt, Zorro hat endlich wieder Spaß und Franky kann das Basteln nicht lassen.
Zwei Kämpfe stehen jedoch noch aus. Der Kampf gegen Oz und der gegen Moria. Doch Mitten in der Hitze des Gefechts gibt einen ungebetenen Besucher auf der Insel: Bartholomäus Bär, ein zweiter Samurai der Meere, sein Ziel: Der Kopf von Ruffy dem Strohhut, ebenso bringt er Moria Neuigkeiten: Der Nachfolger des Crocodile wird Marshall D. Teach, besser bekannt als: Blackbeard.
Der Kampf gegen Oz spitzt sich zu, unsere Freunde sind am Ende ihrer Kräfte. Da taucht Ruffy leicht verändert auf. Denn die Piraten, die sich auf der Insel versteckt haben, sind endlich hinter das Geheimnis der Zombies gekommen. Denn wenn man diesen Salz einflöst entfleucht der Schatten. Diese Schatten haben sie dem armen Ruffy nun eingepflanzt.
In Teamwork erledigen sie den Teufel, doch nun wartet noch immer Moria. Dieser verleibt sich erst einmal sämtliche Schatten der Thriller Bark ein, auch Ruffys. Doch das Schlimmste kommt noch, denn langsam beginnt die Sonne aufzugehen und die ersten Kameraden beginnen sich aufzulösen. Doch Ruffy hat die Schwachstelle von Moria erkannt, die Schatten wollen nicht bei diesem bleiben, und nach und nach beginnt der Kapitän die Schatten aus dem Riesen herauszuprügeln. Gerade noch rechtzeitig, die zurückkehrenden Schatten halten den Prozess der Auflösung auf. Moria ist besiegt. Die Schlacht gewonnen...
Doch Stop!
Noch immer ist Bartholomäus auf der Insel und er lässt sich nicht von seiner Mission abbringen. Ruffy ist am Ende seiner Kräfte und auch den restlichen Strohhüten geht es nicht besser. Nur Zorro kann sich noch bewegen und verteidigt seinen Kapitän und dessen Traum. Er bietet sein Leben.
Bär willigt auf besondere Weise ein, Zorro soll all den Schmerz ertragen den Ruffy im Kampf erlitten hat, bei seinem geschwächten Zustand dürfte er es eigentlich nicht überleben, Bär verschwindet.
Doch Zorro überlebt schwer verletzt und dem Tode nahe. Wieder einmal ist die Strohhutbande entkommen.
Als Belohnung erhalten sie einen neuen Gefährten, Brook schließt sich der Bande an. Und das Beste: er ist Musiker!
In einer Rückblende erfahren wir auch was mit Brooks Bande geschehen ist und wie es dazu kam, das er als einziger auf dem Geisterschiff zurückblieb. Der emotionalste Moment von ganz One Piece.
... wird fortgesetzt
Wie keine nächste arc?
Nein, natürlich ist One Piece noch lange nicht zu Ende. Doch die aktuelle arc ist in Deutschland nicht abgeschlossen und es bringt nichts über Ereignisse zu berichten, die nicht nachgelesen werden können und außerdem hat die Anime und Manga Welt mehr zu bieten als nur One Piece.