Ich bin der Neue - Warum ich Zamorra lese
Ich bin der Neue
Warum ich Zamorra lese
Von da an hatte mich das Gruselfieber gepackt. Ich hatte noch 2 Mark Taschengeld übrig, bin damit in einen Schreibwarenladen gegangen und habe geschaut, was es noch so gibt. Da sah ich Professor Zamorra Der Meister des Übersinnlichen, Band 47 und kaufte ihn.
Damals las ich natürlich noch nicht regelmäßig. In diesem Alter reicht das Taschengeld leider noch nicht für ein solches Hobby. Drei Jahre später, mit Beginn meiner Ausbildung, hat sich das zum Glück geändert. Mit 15 kaufte ich alles, was auf dem Markt erschien. Jede Woche. Viele Verlage haben Gruselromane auf den Markt gebracht. Viele haben mich gefragt, was ich da für einen Schund lese. Das hat mich aber nicht abgehalten weiter zu lesen.
Natürlich gab es wirklich viel Schund. Ich habe aber bis Ende der 90er fast alles gelesen und gesammelt. Leider musste ich irgendwann wegen Platzmangels vieles verkaufen. Das waren damals immerhin 5 Umzugskartons voll. Davon blieben mir 2 volle übrig. Das sind aber nur John Sinclair und ein paar andere Gruselromane. Mein Augenmerk war von da an überwiegend auf Professor Zamorra gerichtet, auch wenn immer wieder mal was Neues auf den Markt kam.
Mitte der 80er, als ich noch nicht verheiratet war, traf ich den Hauptautor Giesa von Professor Zamorra, ein einziges Mal auf einer Connection. Schade, dass ich Krämer nicht kennengelernt habe. Es ist immer noch traurig, dass diese zwei Autoren nicht mehr unter uns weilen. Ich kann auch sagen, dass es manchmal nicht leicht war bei einigen Romanen. Es gab Hochs und Tiefs. Viele Protagonisten, die man geliebt oder gehasst hatte, sind zu dieser Zeit gestorben. Auch waren viele Leser mit der Entwicklung der Charaktere nicht einverstanden. Ich las trotzdem, denn mich interessierte, wie es weiterging.
Kommen wir wieder zum Thema, nämlich warum ich Professor Zamorra lese. Das Interessante daran ist, dass Professor Zamorra zyklisch aufgebaut ist. Zwischendurch gibt es Einzelabenteuer. Das macht Professor Zamorra einzigartig in der Welt der Gruselromane. Natürlich gibt es das in der Science Fiction schon länger. Im Gruselromanbereich hat das erst bei Zamorra angefangen.
Ich hatte auch noch einen zweiten Favoriten bei den Gruselromanen, das war Macabros. Aber mein Hauptaugenmerk war immer bei Professor Zamorra. Es gab mal eine Zeit, während der ich ernsthaft überlegte, nicht mehr zu kaufen, habe aber trotzdem weiter gekauft und gelesen. Ich kann sagen, zu 100% ab dem 900-sten Band, wo langsam, aber sicher die ganzen Romane verzweigt wurden. Es macht immer mehr Spaß zu lesen. Natürlich gibt es auch da einige Romane, die nicht so herausragend sind, aber hauptsächlich haben alle einen Bezug zueinander. Man greift auch wieder ein wenig auf lose Ereignisse zurück, um sie zu Ende zu führen. Auch hier zeigen die Autoren, dass man, wenn eine Geschichte eigentlich zu Ende erzählt wurde, neue Aspekte einbringen kann, und das macht doch unseren Professor Zamorra mit aus. Deswegen lese ich gerade über ihn so gerne.
Ich lese Professor Zamorra jetzt 36 Jahre, also mehr als mein halbes Leben. Autoren kamen und gingen. Manche Romane waren so gut, dass man sie zweimal lesen musste. Andere hat man nur ohne große Begeisterung gelesen, weil irgendwie das Thema nicht passte. Ich möchte hier keine Nummern oder Titel nennen. Ich möchte keine Kritik schreiben, sondern erklären, warum ich überwiegend Professor Zamorra lese.
Das sind für mich die Gründe, weshalb Professor Zamorra für mich in der Gruselheftromanszene von allen heraussticht. Es sind die Facetten, wie jeder Autor Professor Zamorra sieht und interpretiert. Manchen Leser mag das ab und zu verunsichern. Mich hat das eigentlich noch nie extrem gestört, bis auf die ein- bis zweimal.
Gerade dieses Experimentelle an Professor Zamorra macht ihn für mich interessant.
Egal, ob gerade Grusel, Mystery oder Science Fiction bei Zamorra überwiegt, für jeden Leser ist etwas Interessantes dabei.
Damals las ich natürlich noch nicht regelmäßig. In diesem Alter reicht das Taschengeld leider noch nicht für ein solches Hobby. Drei Jahre später, mit Beginn meiner Ausbildung, hat sich das zum Glück geändert. Mit 15 kaufte ich alles, was auf dem Markt erschien. Jede Woche. Viele Verlage haben Gruselromane auf den Markt gebracht. Viele haben mich gefragt, was ich da für einen Schund lese. Das hat mich aber nicht abgehalten weiter zu lesen.
Natürlich gab es wirklich viel Schund. Ich habe aber bis Ende der 90er fast alles gelesen und gesammelt. Leider musste ich irgendwann wegen Platzmangels vieles verkaufen. Das waren damals immerhin 5 Umzugskartons voll. Davon blieben mir 2 volle übrig. Das sind aber nur John Sinclair und ein paar andere Gruselromane. Mein Augenmerk war von da an überwiegend auf Professor Zamorra gerichtet, auch wenn immer wieder mal was Neues auf den Markt kam.
Mitte der 80er, als ich noch nicht verheiratet war, traf ich den Hauptautor Giesa von Professor Zamorra, ein einziges Mal auf einer Connection. Schade, dass ich Krämer nicht kennengelernt habe. Es ist immer noch traurig, dass diese zwei Autoren nicht mehr unter uns weilen. Ich kann auch sagen, dass es manchmal nicht leicht war bei einigen Romanen. Es gab Hochs und Tiefs. Viele Protagonisten, die man geliebt oder gehasst hatte, sind zu dieser Zeit gestorben. Auch waren viele Leser mit der Entwicklung der Charaktere nicht einverstanden. Ich las trotzdem, denn mich interessierte, wie es weiterging.
Kommen wir wieder zum Thema, nämlich warum ich Professor Zamorra lese. Das Interessante daran ist, dass Professor Zamorra zyklisch aufgebaut ist. Zwischendurch gibt es Einzelabenteuer. Das macht Professor Zamorra einzigartig in der Welt der Gruselromane. Natürlich gibt es das in der Science Fiction schon länger. Im Gruselromanbereich hat das erst bei Zamorra angefangen.
Ich hatte auch noch einen zweiten Favoriten bei den Gruselromanen, das war Macabros. Aber mein Hauptaugenmerk war immer bei Professor Zamorra. Es gab mal eine Zeit, während der ich ernsthaft überlegte, nicht mehr zu kaufen, habe aber trotzdem weiter gekauft und gelesen. Ich kann sagen, zu 100% ab dem 900-sten Band, wo langsam, aber sicher die ganzen Romane verzweigt wurden. Es macht immer mehr Spaß zu lesen. Natürlich gibt es auch da einige Romane, die nicht so herausragend sind, aber hauptsächlich haben alle einen Bezug zueinander. Man greift auch wieder ein wenig auf lose Ereignisse zurück, um sie zu Ende zu führen. Auch hier zeigen die Autoren, dass man, wenn eine Geschichte eigentlich zu Ende erzählt wurde, neue Aspekte einbringen kann, und das macht doch unseren Professor Zamorra mit aus. Deswegen lese ich gerade über ihn so gerne.
Ich lese Professor Zamorra jetzt 36 Jahre, also mehr als mein halbes Leben. Autoren kamen und gingen. Manche Romane waren so gut, dass man sie zweimal lesen musste. Andere hat man nur ohne große Begeisterung gelesen, weil irgendwie das Thema nicht passte. Ich möchte hier keine Nummern oder Titel nennen. Ich möchte keine Kritik schreiben, sondern erklären, warum ich überwiegend Professor Zamorra lese.
Das sind für mich die Gründe, weshalb Professor Zamorra für mich in der Gruselheftromanszene von allen heraussticht. Es sind die Facetten, wie jeder Autor Professor Zamorra sieht und interpretiert. Manchen Leser mag das ab und zu verunsichern. Mich hat das eigentlich noch nie extrem gestört, bis auf die ein- bis zweimal.
Gerade dieses Experimentelle an Professor Zamorra macht ihn für mich interessant.
Egal, ob gerade Grusel, Mystery oder Science Fiction bei Zamorra überwiegt, für jeden Leser ist etwas Interessantes dabei.
Kommentare
Dann wünsche ich Dir viel Spass mit der Rubrik über Zamorra.
Bis zum nächsten Mail!
LG
Michel
Gruß Konrad
Gruß
Mike