Ein Gruß zum Jubiläum
Ein Gruß zum Jubiläum
Wir kennen einander ja schon seit einer kleinen Ewigkeit, lieber Horst, und ich habe dich in all den Jahren nie aus den Augen verloren. 2009 hatten meine Frau und ich auf der Frankfurter Buchmesse die Freude und das Vergnügen, nicht nur dich wiederzusehen, sondern auch Bettina Meister kennen zu lernen, und ich muss gestehen (du nimmst es mir hoffentlich nicht übel): Sie ist unbestritten deine bessere Hälfte.
In Erinnerung geblieben ist mir eine Äußerung anlässlich eines Fantreffens von dir (Norbert Aichele war auch dabei): "Deine Horror-Romane mag ich nicht, aber deine Geheimnis-Romane gefallen mir sehr gut." Erfreulicherweise ist das nicht so geblieben. Irgendwann hattest du dann auch gegen meine Grusel-Romane nichts mehr einzuwenden. Abgesehen vom "Ghoul von Mallorca", dem wohl schlechtesten Roman, den ich je geschrieben habe, und den ich hier nicht unerwähnt lassen möchte.
Aber ich denke, ich konnte das im Laufe der Jahre mit etlichen besseren "Tony-Ballard"- und "Jerry-Cotton"-Romanen wieder gut machen.
Ganz herzlich danken möchte ich dir dafür, dass du einige meiner Hobby-Kompositionen seinerzeit den Fans beim "Geisterspiegel" zum Gratis-Download angeboten hast. Inzwischen wurde diese Gelegenheit schon an die 4000-mal genutzt, und das freut mich natürlich sehr.
Abschließend möchte ich dir und allen deinen Mitarbeitern und Freunden alles Gute zum fünfjährigen Bestehen des "Zauberspiegels" wünschen. Macht weiter wie bisher, damit ich noch recht lange jeden Morgen bei euch reinschauen und mich informieren kann, was es "da draußen" Neues gibt.
Aber ich denke, ich konnte das im Laufe der Jahre mit etlichen besseren "Tony-Ballard"- und "Jerry-Cotton"-Romanen wieder gut machen.
Ganz herzlich danken möchte ich dir dafür, dass du einige meiner Hobby-Kompositionen seinerzeit den Fans beim "Geisterspiegel" zum Gratis-Download angeboten hast. Inzwischen wurde diese Gelegenheit schon an die 4000-mal genutzt, und das freut mich natürlich sehr.
Abschließend möchte ich dir und allen deinen Mitarbeitern und Freunden alles Gute zum fünfjährigen Bestehen des "Zauberspiegels" wünschen. Macht weiter wie bisher, damit ich noch recht lange jeden Morgen bei euch reinschauen und mich informieren kann, was es "da draußen" Neues gibt.
Kommentare
Entweder lebt, wohnt und arbeitet ein Schriftsteller in einer von jeder Zivilisation abgeschnittenen Ortschaft in einem Wald oder am Wasser oder einer Kombination aus beidem. Wenn möglich noch in einem einsam stehendem alten Leuchtturm, zu dem niemand anderes Zutritt hat, als die junge, hübsche, alleinstehende Vermieterin, die dem Schriftsteller das Essen, die Briefpost und das Petrolium/Diesel für den Generator bringt...
Nach Möglichkeit steht der Leuchtturm vorzugsweise natürlich einsam und verlassen auf einer kleinen, vorgelagerten Insel und die einzige Möglichkeit für den Schriftsteller seine Manuskripte zu versenden ist die Flaschenpost...
Oder, wie bei euch in Österreich, wo ihr nicht allzu nah am Wasser seit, arbeitet der Schriftsteller einsam und verlassen auf einer unzugänglichen Alm und die einzige Versendemöglichkeit der Manuskripte ist die Rohrpost...
Zitat: Also doch quasi der reinste Horror für die Leser...
Sorry A.F. Morland, aber so ein Posting entsteht, wenn man eben zu viel Tony Ballard gelesen oder Filme, wie The Fog, Hysterical oder Das geheime Fenster gesehen hat...
Zitat: In Vorbereitung: Der G-man Sniper
Dabei könnte es sich eventuell, wenn "Der G-man Sniper" nur ein Arbeitstitel ist, um Nr.2873 "Freiwild für den Sniper" handeln (?).
Das freut mich, dass A.F. auch bei den Heften wieder vorbeischaut!!
Klar, den Vorgang des Schreibens selbst muss man zwangsläufig allein bewältigen, aber das muss eine Sekretärin auch.
Aber einigen wir uns darauf, dass es unterschiedliche Definitionen von "einsam" gibt
Einsam - sehr viele Autoren schreiben in der Nachtzeit, wenn das Haus ruhig ist und und die Dunkelheit umgibt, die nur durch das Licht vo Bildschirm oder eine kleine Lampe durchbrochen wird. Im Finst'ren sind Mysterien zu Haus. W.K.Giesa war beispielsweise ein reiner Nacht-Arbeiter. Er fing Abends so gegen 22 Uhr an bis morgens um 6 oder 7 - und dann war Bettzeit. Vor 14 bis 15 Uhr brauchte man Werner nicht anzurufen - das wusste jeder.
Ich bin normalerweise auch eine echte Nachteule - schon weil meine Katzen erst morgens um 3 Uhr wieder von ihren Streifzügen zurück kommen. würde ich wieder schreiben - dann gäbe es wieder Nachtschichten. Aber durch die Angebote im Internet wird es mir auch so nicht langweilig.
Stimmt. Ich bin auch eine Nachteule. Meinen Hauptarbeitsblock habe ich von ca. 20.30 - 2 Uhr. Und dann wimmelt es im Arbeitszimmer von meinen Figuren, die mir ihre Forderungen stellen, was ich über sie schreiben soll Den Rest der Arbeit erledige ich 2 - 3 Stunden vormittags und ca. 2 Stunden nachmittags (nach Mittagspause und "Mord" = Sport).
So hat jeder seinen Rhythmus.
Wollen wir nur hoffen, dass keine Bösewichtfigur komplett von Dir Besitz ergreift und Du dann nicht mehr weist, was Du tust...
Ich sage nur: Das geheime Fenster!
Und was das nicht wissen, was sie tut betrifft: Das weiß ich schon lange nicht mehr. Oder so