Das »Toxic Lullaby« ist gesungen... - Die DVD ist da
Das »Toxic Lullaby« ist gesungen...
Die DVD ist da
Die DVD ist da
Eine (in gewissen Kreisen) prominente Verkäuferriege hatte sich eingefunden, um die DVD an den Mann und die Frau zu bringen. Sven Schreivogel (ja, der von Nocturna Entertainment) und Florian Hilleberg (ja, der von Literra.info) arbeiteten hart aber beständig am Verkauf der DVD.
Aber der Reihe. Um 19:00 Uhr war Einlass. Besucher, Cast, Crew und Pressevertreter wie wir plauderten munter miteinander, denn die Vorführung des Films und der beiden Making-offs sollte erst um 21:00 Uhr beginnen.
So blieb Zeit genug für die Beteiligten, Bekanntschaften aufzufrischen oder neue Leute kennen zu lernen. Dazu ein paar kühle Getränke von der Bar der Kulturfabrik, wo in gut drei Wochen dann wieder das Trashfilmfestival steigt (aber das ist eine andere Geschichte, die wir noch gesondert vorstellen werden)...
Gegen 21:00 Uhr dann versammelte sich die Meute dann vor der Leinwand und der Film begann über die Leinwand zu flimmern. Ich wartete gespannt darauf, wie mich auf der großen Leinwand schlagen würde. Auf dem Fernseher fand ich mich gar nicht so schlecht, aber die Leinwand würde den Deppen entlarven.
Also erfolgte ich gespannt wie sich Eloise (Samantha Richter) und ihre (zunehmend an Zahl abnehmende) Begleitung sich der Kolonie Fancis näherten (in der realen Welt der Straßenbahntunnel unterhalb von Kassel, in der fiktiven Welt eines der letzten Zentren der menschlichen Zivilisation). Dort wartete ich, der Schlachter. Der Hüter der Zivilisation.
Und endlich: Ich kam stieß meinen ersten Satz hervor. Und kam ins Bild. Doch, auch auf der großen Leinwand kam ich nicht so rüber wie der letzte Volldepp, der von der Laienspielgruppe übers Nagelstudio in eine Daily Soap oder Telenovela gelangte, um dort herumzustümpern. Da galt es durchzuatmen und die Mühen der beiden Drehtage hatten sich gelohnt.
Ich bin zwar kein Schauspieler und möchte mich gar nicht mit den Profis wie Eva Balkenhol messen, aber ich bin auch nicht so furchtbar durchgefallen, dass von einem Desaster sprechen kann. Es passte, was ich mir da nach Anweisung zu Recht spielte. Und ich effektvoll den Leinwandtod gestorben, worüber ich mich im Making-off mit den Worten ausließ: »Das hat Spaß gemacht«. Dennoch: Mit einem anderen Laien der Besetzung kann ich mich nicht messen: Noah Hunter. Er, der auch keine Schauspielausbildung hinter sich gebracht hat, macht seine Sache ganz ausgezeichnet und gehört wirklich zu den prägenden Gesichtern des Films (und das nicht nur, weil sein Gesicht so oft zu sehen ist). Das ist keine Frage der Quantität und der Qualität.
Nun, in der Pause zwischen dem Film und den beiden Making-offs des Films, schnappte ich mir Ralf Kemper und ließ mir von ihm meine DVD signieren. Das musste sein. Er hatt über 100 Statisten kompetent geführt, hat den Main-Cast geschickt geführt und die Crew dirigiert. Ohne Ralf ganz vor, wäre »Toxic Lullaby« nicht so gut geworden. Auch seine Ruhe hat dazu beigetragen, dass alles funktionierte.
Dann noch die beiden Making-offs, von der das zweite nur in gekürzter Form auf der DVD ist. Sehr schön gemacht und weit ab vom Hollywood-Standard, in der sich Darsteller mit der Feststellung überschlagen, dass das der beste Film mit dem besten Cast und der besten Crew wäre, an dem sie gearbeitet hätten.
Obwohl: Das war (abgesehen von »Satans Todesschwadron«, aber der zählt nicht) mein erster Film. Ich hätte das ohne rot zu werden behaupten können, dass es der beste Film, die beste Crew und der beste Cast war mit dem ich jemals einen Film gedreht habe (selbst wenn man meinen Auftritt als Colonel Balder Odinson in dem Zamorra-Film in Betracht zieht).
Insgesamt haben wir für das Budget, einen guten und interessanten Film gesehen. Ein großes Lob an alle Beteiligten.
Zur Geisterstunde verließen wir dann die DVD-Präsentation und Release Party.
Online kann man »Toxic Lullaby« unter der anderem im Tele-Movie-Shop kaufen.
»Toxic Lullaby« im Zauberspiegel...
Das noch unvollendete Produktionstagebuch von Ralf Kemper
So blieb Zeit genug für die Beteiligten, Bekanntschaften aufzufrischen oder neue Leute kennen zu lernen. Dazu ein paar kühle Getränke von der Bar der Kulturfabrik, wo in gut drei Wochen dann wieder das Trashfilmfestival steigt (aber das ist eine andere Geschichte, die wir noch gesondert vorstellen werden)...
Gegen 21:00 Uhr dann versammelte sich die Meute dann vor der Leinwand und der Film begann über die Leinwand zu flimmern. Ich wartete gespannt darauf, wie mich auf der großen Leinwand schlagen würde. Auf dem Fernseher fand ich mich gar nicht so schlecht, aber die Leinwand würde den Deppen entlarven.
Also erfolgte ich gespannt wie sich Eloise (Samantha Richter) und ihre (zunehmend an Zahl abnehmende) Begleitung sich der Kolonie Fancis näherten (in der realen Welt der Straßenbahntunnel unterhalb von Kassel, in der fiktiven Welt eines der letzten Zentren der menschlichen Zivilisation). Dort wartete ich, der Schlachter. Der Hüter der Zivilisation.
Und endlich: Ich kam stieß meinen ersten Satz hervor. Und kam ins Bild. Doch, auch auf der großen Leinwand kam ich nicht so rüber wie der letzte Volldepp, der von der Laienspielgruppe übers Nagelstudio in eine Daily Soap oder Telenovela gelangte, um dort herumzustümpern. Da galt es durchzuatmen und die Mühen der beiden Drehtage hatten sich gelohnt.
Ich bin zwar kein Schauspieler und möchte mich gar nicht mit den Profis wie Eva Balkenhol messen, aber ich bin auch nicht so furchtbar durchgefallen, dass von einem Desaster sprechen kann. Es passte, was ich mir da nach Anweisung zu Recht spielte. Und ich effektvoll den Leinwandtod gestorben, worüber ich mich im Making-off mit den Worten ausließ: »Das hat Spaß gemacht«. Dennoch: Mit einem anderen Laien der Besetzung kann ich mich nicht messen: Noah Hunter. Er, der auch keine Schauspielausbildung hinter sich gebracht hat, macht seine Sache ganz ausgezeichnet und gehört wirklich zu den prägenden Gesichtern des Films (und das nicht nur, weil sein Gesicht so oft zu sehen ist). Das ist keine Frage der Quantität und der Qualität.
Nun, in der Pause zwischen dem Film und den beiden Making-offs des Films, schnappte ich mir Ralf Kemper und ließ mir von ihm meine DVD signieren. Das musste sein. Er hatt über 100 Statisten kompetent geführt, hat den Main-Cast geschickt geführt und die Crew dirigiert. Ohne Ralf ganz vor, wäre »Toxic Lullaby« nicht so gut geworden. Auch seine Ruhe hat dazu beigetragen, dass alles funktionierte.
Dann noch die beiden Making-offs, von der das zweite nur in gekürzter Form auf der DVD ist. Sehr schön gemacht und weit ab vom Hollywood-Standard, in der sich Darsteller mit der Feststellung überschlagen, dass das der beste Film mit dem besten Cast und der besten Crew wäre, an dem sie gearbeitet hätten.
Obwohl: Das war (abgesehen von »Satans Todesschwadron«, aber der zählt nicht) mein erster Film. Ich hätte das ohne rot zu werden behaupten können, dass es der beste Film, die beste Crew und der beste Cast war mit dem ich jemals einen Film gedreht habe (selbst wenn man meinen Auftritt als Colonel Balder Odinson in dem Zamorra-Film in Betracht zieht).
Insgesamt haben wir für das Budget, einen guten und interessanten Film gesehen. Ein großes Lob an alle Beteiligten.
Zur Geisterstunde verließen wir dann die DVD-Präsentation und Release Party.
Online kann man »Toxic Lullaby« unter der anderem im Tele-Movie-Shop kaufen.
»Toxic Lullaby« im Zauberspiegel...
Das noch unvollendete Produktionstagebuch von Ralf Kemper
Kommentare
Schön, dass das giftige Schlaflied mich nicht zum schlafen gebracht hat ein großes Lob an euch alle!
Viele Grüße, Anna
PS: vielen Dank auch für die Visitenkarte und die netten Bilder auf denen ich mich darüber freue