Mister Mo
Ein Beitrag von Ingo Löchel
Mister Mo
Unser Mann im FBI
Nach Einstellung der Hallberg Allgemeinen Reihe startete der Schälter Verlag 1965 mit dem Roman "MANHATTEN TÄUBCHEN" mit Nummer 208 die Heftromanserie "MISTER MO".
Parallel dazu wurden beim Schälter Verlag ab 1965 auch die Heftroman-Serien "SCOTT KELLY", "HALLBERG WESTERN" und "HALLBERG SF" gestartet.
Die Krimi-Serie "MISTER MO" lief von 1965 bis 1968, bis die Heftroman-Serie mit Band 246, dem Roman "TANZ AUF DEM VULKAN", vom Schälter Verlag eingestellt wurde.
Von der Serie "MISTER MO" erschienen auch Leihbücher im Schälter Verlag sowie unter dem Titel "KRIMI-BESTSELLER" im Saba Verlag.
Ähnlich wie bei der Serie "SCOTT KELLY", ist auch hier zu vermuten, dass die Leihbücher und die Romane der Serie "MISTER MO" parallel erschienen sind, da es sich bei den Heftromanen von "MISTER MO", um gekürzte Romane der Leihbücher handelt.
© by Ingo Löchel
208 Manhattan Täubchen
209 Hudson-Haie
210 Harlem-Ratten
211 Die grüne Schatulle
212 Brooklyn-Bazillen
213 Der Tod zahlt keine Dividende
214 Bronx-Blüten
215 Mein Mörder
216 Broadway-Banditen
217 Schocktherapie
218 Wallstreet-Wölfe
219 Mordgespenster
220 Unternehmen Höllenhund
221 Teufelsnächte
222 Pepe schießt nur links
223 Im Krebsgang in die Hölle
224 Zustellgebühr 5 Mill. $
225 Die rubinroten Rumbakugeln
226 Sonny Foster funkt SOS
227 Musterung für Gentleman-Gangster
228 Mister Clark mixt mit
229 Rückfahrkarte nach Sing-Sing
230 Teufelskomödie
231 Schneewittchen und die sieben Särge
232 Der Unheimliche
233 Achtung Mädchenfalle
234 Die teuflische Lady
235 Veilchen für den Boss
236 Schwarze Cobra contra FBI
237 Pleite nicht einkalkuliert
238 Fuchsjagd in Las Vegas
239 Das lammfromme Trio
240 Geheimakte NK-13
241 Flug 404 ausgebucht
242 Die Rattenfalle
243 Ein Toter kassiert
244 Der Teufel führt Regie
245 Die Wölfe von New York
246 Tanz auf dem Vulkan
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Kommentare
Man muss hier ein wenig auf die Verkaufspsychologie schauen, die hinter dem Konzept der Wühltisch-Produktionen (auch aus anderen Genres) steckt. Die Kunden sollten das Gefühl bekommen, hier besondere Schnäppchen machen zu können.
Speziell für den Wühltisch produzierte Hefte haben nur einen Marktpreis ... nämlich den Wühltisch-Preis - kein Preisvorteil möglich. Also muss man den Kunden dazu bringen, die Hefte mit normalen Kiosk-Heften zu vergleichen.
Und das macht man dann über den aufgedruckten Preis (der ja mit dem Verkaufspreis im Kaufhaus gar nichts zu tun hat). Man kann davon ausgehen, dass die Zielgruppe - Romanheftleser - weiß, was ein aktuelles Kiosk-Heft kostet ... also druckt man diesen Preis auch auf die Kaufhaus-Hefte.
Deshalb kann man die KH-Reihen zumindest ungefähr über die Preise zeitlich einordnen ... und somit ausschließen, dass Hefte mit unterschiedlichem Preisaufdruck gleichzeitig in die Kaufhäuser gekommen sind.
defms.blogspot.com/2023/10/mr-mo-der-tod-zahlt-keine-dividende-mr.html