Titellisten: Zauberkreis-Taschenbücher
Zauberkreis-Taschenbücher
Teils schrieb er neue Abenteuer um dem PSA-Agenten Larry Brent (TB Nr. 6, 8, 10 + 14) und teilweise verlängerte er ältere Silber-Grusel-Krimi-Abenteuer (TB Nr. 3, 4, 5, 7, 9, 11, 12, 15, 17) um neue Handlungsstränge und schon war ein neues Taschenbuch entstanden.
Es gab auch eine andere Möglichkeit und die nutzte er beim Taschenbuch Nr. 13 "Draculas Liebesbiß". Er machte aus den zwei Larry Brent-Abenteuern "Draculas Liebesbiß" und "Draculas Höllenfahrt" ein Taschenbuch. Also kürzte die beiden Heftromane entsprechend, um daraus ein TB zu machen. Das TB Nr. 12 ist eine Neuauflage des Exklusiv-TB-Nr. 170 (SGK-TB Nr. 2).
Im Jahr 1975 steuerte Dan Shocker nur noch zwei TB (15 + 17) bei. Dafür kamen andere Autoren wie H. J. Müggenburg (Hexer Stanley-Autor) Nr. 16, Ingeborg Wagner (Hausautorin in Sachen Liebesromane im ZK-Verlag), die die Nr. 18 verfasste, W. J. Tobien (Silber-Grusel-Krimi-Autor), der eine Storysammlung als Nr. 19 brachte und Hademar Bankhofer (Occu-Autor Henry Ghost) dessen Gedanken über "Gespenster, Geister und Aberglaube" als Nr. 20 erschien.
Als Dan Shocker wieder ein neues Taschenbuch fertig hatte, erschien es 1976 als Nr. 21 unter dem Titel "Dr. Satanas' Drachensaat". Ein Jahr später erschien dann als Nr. 22 ein Nebelgeister-Taschenbuch von Bob Fischer.
Dann war erst einmal wieder Pause für ein Jahr. Erst 1978 gab es wieder Taschenbücher, diesmal waren Autoren des eingestellten Silber-Krimis an der Reihe. Es erschienen Spionage-Krimis von Autoren, die auch schon Spionage-Krimis als Heft für den Silber-Krimi verfasst hatten.
Mit Taschenbuch Nr. 28 tauchte Gisela Friebel in der Autorenliste auf, die hier ihren einzigen Grusel-Roman veröffentlichte. Die Autorin war überwiegend in der Frauensparte des ZK-Verlages tätig (Rote Laterne unter Gisela de Fries und Edelweiß-Bergroman als Thea Moosbach). Sie hatte aber auch SF-Romane beim Andromeda-Verlag (Raumschiff Promet) geschrieben.
Mit Band 29 tauchte ein neue Heldin - nämlich Sandra King - in der Taschenbuch-Reihe auch. Der Autor Spencer Spratt hatte schon zwei Sandra King-Romane für den Silber-Krimi im Jahr 1976 verfasst und durfte nun weitere Abenteuer um die BIA-Chefin Sandra King schreiben.
Ab Nummer 34 tauchte dann der Held Larry Brent wieder sporadisch in der TB-Reihe auf. Nachdem schon in der Silber-Grusel-Krimi-Reihe "Grusel-Schocker aus den klassischen Tagen der PSA mit Larry Brent" gebracht worden war, waren die TB 34, 35, 40, 41, 46 + 53 auch Klassiker, die Dan Shocker verlängert hatte. Das TB Nr. 52 "Schreckensmahl" war eine Neuauflage von Silber-Grusel-Magazin Nr. 1, dem Dan Shocker 2 neue Stories hinzufügte (die sich später in Larry Brent Nr. 100 - Gruselmagazin Nr. 2 - Leichengeflüster" wiederfanden).
In den Bänden 42 - 45 stand Butler Parker seinen Part. Günter Dönges verfasste für die ZK-TB-Reihe vier neue Abenteuer um seinen Helden Butler Parker und dessen eigenwillige Art Kriminalfälle zu lösen.
Damit war die dritte Stütze des ZK-Verlages - Dan Shocker (Gruselbereich), Gisela de Fries alias Gisela Friebel (Frauenbereich) und Günter Dönges (Krimibereich) hier vertreten. Die Taschenbuchreihe war die einziges Spielwiese, wo alle drei gleichzeitig vertreten waren.
Mit TB-Band 62 startete Dan Shocker seine neue TB-Sub-Serie "Monster-Frankenstein". Diese Reihe brachte es auf vier Ausgaben. Die geplante 5. Ausgabe wurde wegen dem Verkauf des ZK-Verlages an den Pabel-Verlag niemals realisiert. Das Titelbild wurde in der Larry Brent-Serie als Titelcover für Band Nr. 175 verwand.
Die Autorin Ingeborg Wagner steuerte nach ihren Story-Band Nr. 18 - der als Band 58 nochmals aufgelegt worden war, mit Band 64 einen Agenten-Krimi der Reihe bei.
Der Autor Spencer Spratt ist mit seinen 36 Sandra-King-Taschenbüchern der Spitzenautor dieser TB-Reihe. Dan Shocker brachte es auf 28 Taschenbüchern (davon zwei TB-Neuauflagen 2 = 12 und 3 = 40), aber davon waren nur 11 Erstausgaben (7 Larry-Brent + 4 Monster Frankenstein-Bände), der Rest war wie oben beschrieben Neuauflagen von älteren Larry Brent-Abenteuern.
Die weiteren 17 Bände verteilen sich folgend: Günter Dönges (4 TB), Ingeborg Wagner (3 TB), Charles Vaughan (2 TB) und je ein Taschenbuch schrieben: Hademar Bankhofer, Mike Daniels, Frank Collins, Bob Fisher, G. Friebel, John T. Hawker, H. J. Müggenburg und W. J. Tobien.
Als Dan Shocker wieder ein neues Taschenbuch fertig hatte, erschien es 1976 als Nr. 21 unter dem Titel "Dr. Satanas' Drachensaat". Ein Jahr später erschien dann als Nr. 22 ein Nebelgeister-Taschenbuch von Bob Fischer.
Dann war erst einmal wieder Pause für ein Jahr. Erst 1978 gab es wieder Taschenbücher, diesmal waren Autoren des eingestellten Silber-Krimis an der Reihe. Es erschienen Spionage-Krimis von Autoren, die auch schon Spionage-Krimis als Heft für den Silber-Krimi verfasst hatten.
Mit Taschenbuch Nr. 28 tauchte Gisela Friebel in der Autorenliste auf, die hier ihren einzigen Grusel-Roman veröffentlichte. Die Autorin war überwiegend in der Frauensparte des ZK-Verlages tätig (Rote Laterne unter Gisela de Fries und Edelweiß-Bergroman als Thea Moosbach). Sie hatte aber auch SF-Romane beim Andromeda-Verlag (Raumschiff Promet) geschrieben.
Mit Band 29 tauchte ein neue Heldin - nämlich Sandra King - in der Taschenbuch-Reihe auch. Der Autor Spencer Spratt hatte schon zwei Sandra King-Romane für den Silber-Krimi im Jahr 1976 verfasst und durfte nun weitere Abenteuer um die BIA-Chefin Sandra King schreiben.
Ab Nummer 34 tauchte dann der Held Larry Brent wieder sporadisch in der TB-Reihe auf. Nachdem schon in der Silber-Grusel-Krimi-Reihe "Grusel-Schocker aus den klassischen Tagen der PSA mit Larry Brent" gebracht worden war, waren die TB 34, 35, 40, 41, 46 + 53 auch Klassiker, die Dan Shocker verlängert hatte. Das TB Nr. 52 "Schreckensmahl" war eine Neuauflage von Silber-Grusel-Magazin Nr. 1, dem Dan Shocker 2 neue Stories hinzufügte (die sich später in Larry Brent Nr. 100 - Gruselmagazin Nr. 2 - Leichengeflüster" wiederfanden).
In den Bänden 42 - 45 stand Butler Parker seinen Part. Günter Dönges verfasste für die ZK-TB-Reihe vier neue Abenteuer um seinen Helden Butler Parker und dessen eigenwillige Art Kriminalfälle zu lösen.
Damit war die dritte Stütze des ZK-Verlages - Dan Shocker (Gruselbereich), Gisela de Fries alias Gisela Friebel (Frauenbereich) und Günter Dönges (Krimibereich) hier vertreten. Die Taschenbuchreihe war die einziges Spielwiese, wo alle drei gleichzeitig vertreten waren.
Mit TB-Band 62 startete Dan Shocker seine neue TB-Sub-Serie "Monster-Frankenstein". Diese Reihe brachte es auf vier Ausgaben. Die geplante 5. Ausgabe wurde wegen dem Verkauf des ZK-Verlages an den Pabel-Verlag niemals realisiert. Das Titelbild wurde in der Larry Brent-Serie als Titelcover für Band Nr. 175 verwand.
Die Autorin Ingeborg Wagner steuerte nach ihren Story-Band Nr. 18 - der als Band 58 nochmals aufgelegt worden war, mit Band 64 einen Agenten-Krimi der Reihe bei.
Der Autor Spencer Spratt ist mit seinen 36 Sandra-King-Taschenbüchern der Spitzenautor dieser TB-Reihe. Dan Shocker brachte es auf 28 Taschenbüchern (davon zwei TB-Neuauflagen 2 = 12 und 3 = 40), aber davon waren nur 11 Erstausgaben (7 Larry-Brent + 4 Monster Frankenstein-Bände), der Rest war wie oben beschrieben Neuauflagen von älteren Larry Brent-Abenteuern.
Die weiteren 17 Bände verteilen sich folgend: Günter Dönges (4 TB), Ingeborg Wagner (3 TB), Charles Vaughan (2 TB) und je ein Taschenbuch schrieben: Hademar Bankhofer, Mike Daniels, Frank Collins, Bob Fisher, G. Friebel, John T. Hawker, H. J. Müggenburg und W. J. Tobien.
Kommentare
Zitat: Das ganze Interview:
www.zauberspiegel-online.de/index.php/frage-antwort/im-gesprch-mit-mainmenu-179/6498-dr-dietmar-greiser-ber-zauberkreis-drucken-verlegen-und-verkaufen
Ich bin immer noch Fan von und handele auch noch damit (online), obwohl Bücher wohl bald aussterben werden. Egal, ich bis dahin wohl auch
Um die Bücher mache ich mir da weit weniger Sorgen (als etwa im Hinblick auf den Heftroman).
Was allerdings der "Frankfurter Allgemeine" vom 08.06.2018 einen Artikel wert war, ist der Umstand, dass immer weniger Menschen überhaupt noch lesen. Hier mal ein Zitat daraus, was die Zahlen betrifft:
"Neuerdings aber sind es nicht die Idiosynkrasien der Kunden, die die Buchbranche um den Schlaf bringen. Es sind die Millionen ehemaliger Kunden, die sich gänzlich vom Buch verabschiedet haben. Sie entscheiden sich nicht mehr für den einen vielleicht überraschenden Titel, sondern für gar keinen mehr. Zwischen 2013 und 2017 haben 6,4 Millionen Deutsche, die zuvor regelmäßig lasen, nicht mehr ein einziges Buch erworben, weder bei einer digitalen Plattform noch in der Buchhandlung um die Ecke. Das entspricht einem Rückgang von fast achtzehn Prozent."
... Und ...
"Immerhin, könnte man einwenden, waren es im vergangenen Jahr immer noch dreißig Millionen hierzulande, die wenigstens ein Buch nach Hause getragen haben. Doch in Wahrheit markiert diese Zahl einen Einschnitt. Denn zum ersten Mal hat sich das Verhältnis zwischen Buchkäufern und -nichtkäufern umgekehrt: Weniger als die Hälfte, nur noch 44 Prozent aller Deutschen von zehn Jahren an geben Geld für Bücher aus. Bis 2014 waren sie in der Mehrheit."
Da hängen wohl viele nur noch am Bildschirm rum und zappen sich durch Fernsehprogramme und Internetseiten. Da geht dann wohl, wie es im Artikel auch steht, ein Stück Kultur über den Bach.
Nachtrag: Hier mal der Link zum Artikel
www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/themen/boersenverein-untersucht-die-krise-des-buchhandels-15628403.html
Ja, ich weiß schon was du meinst. Aber dem Buchhandel geht es hier nicht darum zu ermitteln, wie viele an einem Buch lesen. Die haben die frischen, neuen Bücher im Auge und fragen sich da, warum da plötzlich etwas nicht mehr läuft.
Und die, die plötzlich lieber über Gebraucht-Plattformen kaufen, würden eventuell auch die Bücher neuwertig erstehen, aber das Geld sitzt heute auch bei vielen nicht mehr so locker. Gründe hierfür muss ich ja wohl nicht noch anführen müssen (aber in so eine Situation kann man heute recht schnell geraten).
Und ja, es gibt genug Menschen (besonders Jüngere), die eventuell, wenn überhaupt, heute nur noch auf ein Buch im Jahr kommen. Und der Trend kommt auch nicht von ungefähr. Das fängt, wie ich früher selbst in der Schule bereits erfahren musste damit an, das man nicht im positiven Sinne an Bücher herangeführt wird und endet dort, wo große Verlage auf die sichere Bank (dem Mainstream) setzen. Die Sache wird da nämlich auch nicht interessanter, wenn ich den gleichen Aufguss immer wieder neu verrühre. Aber man will die Kuh ja so lange melken, bis das sie von alleine umfällt um dann einen möglichen neuen Trend tot zu laufen.