Random House reagiert auf Akif Pirinçcis PEGIDA-Rede

Akif PirinçciAkif Pirinçci hat am Montag bei der PEGIDA-Demo in Dresden gesprochen. Man konnte dabei auf den Gedanken kommen, dass er besser bei Krimis mit Katzen geblieben wäre, statt sich mit - vorsichtig formuliert - befremdlichen Äußerungen in die Politik einzumischen. Strafanzeigen sind jedenfalls einige gestellt worden ...

Auf diese Rede hat  Random House reagiert bei denen seine Krimis liefen. Der Verkauf seiner Bücher ist gestoppt und seine Verträge gekündigt.


Die Erklärung im Wortlaut:

 

Die Verlage Diana, Goldmann und Heyne haben mit großer Bestürzung und Unverständnis die Aussagen des Autors Akif Pirinçci auf der gestrigen Pegida-Kundgebung in Dresden zur Kenntnis genommen und distanzieren sich entschieden. Der Schutz von Demokratie und Menschenrechten ist für uns ein zentraler Bestandteil unseres verlegerischen Schaffens, ebenso wie der Respekt vor Traditionen und dem Wunsch nach kultureller Vielfalt. Die Aussagen von Akif Pirinçci stehen diesen Werten diametral entgegen.
Als Reaktion auf seine inakzeptablen Äußerungen werden unsere bereits vor Jahren veröffentlichten, ausschließlich belletristischen Bücher von Akif Pirinçci umgehend gesperrt und nicht mehr angeboten.

Akif Pirinçci hat damit den Bogen endgültig überspannt. Er hat in den letzten Jahren mit xenophoben, homophoben und sexistischen Äußerungen in Büchern, dem Internet und in Interviews von sich reden gemacht. Nun hat er sich selbst das Genick gebrochen und vor einer breiten Öffentlichkeit seinen Dünnsinn zum Besten gegeben.

Bild: Akif Pirinçci aus der Wikipedia

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