Sonderdezernat K1 - Folge 14: MP-9mm frei Haus
Folge 14
MP-9mm frei Haus
Das gilt besonders, wenn sie neben dem Verkauf von Jagdwaffen, Gaspistolen und Luftgewehren einträgliche, aber illegale Geschäfte mit revolutionären Gruppen in Südamerika abwickeln. Wer dann noch versucht, diese Abnehmer übers Ohr zu hauen, kann eine äußerst explosive Stimmung erzeugen.
Die Männer vom Sonderdezernat K1 prüfen die Spuren am Tatort und ermitteln auch in der Privatvilla von Richard Jacobs, in der sie dessen skurrilen Bruder Otto und seine Tochter Ingrid treffen.
„Die Stadt ist voller Narren“, mit diesem Satz tut Richard Jacobs alle Vermutungen um die Lieferungen von „MP 9 mm frei Haus“ ab, die Erpressungen und Explosionen auslösen. Es ist ein heißer Fall fürs SK1. (1)
Es geht in dieser Folge um illegalen Waffenhandel und um Erpressung. Vock gelingt eine interessante Story mit einem gelungenen und überraschenden Ende. Dennoch kränkelt die Geschichte etwas an ihrer Thematik. Lediglich die Erpresserstory weiß Spannung zu erzeugen und überzeugt auch Whodunit-Fans.
Zwei Darsteller sind zum zweiten Mal in der Reihe vertreten: René Deltgen spielt den skrupellosen Waffenhändler. Eine Rolle dem man dem Sympthatikus und ehemaligen Sprecher der Paul Temple-Hörspiele nur schwerlich abnimmt. Von seiner schweren Krankheit gezeichnet meistert er aber auch diese Rolle so gut wie er es eben kann. Der zweite wiederholte Gastdarsteller ist Volker Lechtenbrink. Diesmal in einer größeren Rolle als in "Flucht".
Als bekannte Hörspielsprecher sind neben Deltgen noch Manfred Steffen und Karl-Ulrich Meves mit dabei.
Darsteller: Gert Günther Hoffmann (Arnold Matofski), Peter Lakenmacher (Theodor Beer), Hubert Schuschka (Kurt Diekmann), Claus Ringer (Eberhard Seidel), René Deltgen, Krista Keller, Volker Lechtenbrink, Wolfried Lier, Wolf Roth, Manfred Steffen, Karl-Ulrich Meves und andere
Stab: Musik: Martin Böttcher Kamera: Hans Joachim Theuerkauf, Harald Adamus Produktion: Harald Vock, Buch: Harald Vock Regie: Alfred Weidenmann
Erstausstrahlung: Donnerstag, 24.02.1977 (ARD), 20.15 Uhr (58 Min.) © Norddeutscher Rundfunk 1976
(1)= NDR
© by author 06/14
Letzte Aktualisierung 06/23
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