„Sherlock - Die Braut des Grauens" am Ostermontag
Das Drehbuch von Mark Gatiss und Steven Moffat, nach den Romanen von Sir Arthur Conan Doyle, arbeitet gekonnt mit Anspielungen auf vorangegangene Fälle, sowohl der Fernsehserie wie der literarischen Vorlagen.
London, 1895. Natürlich glaubt Sherlock (Benedict Cumberbatch) nicht an die haarsträubende Geschichte von Inspector Lestrade (Rupert Graves), dennoch findet er keine Erklärung für den mysteriösen Fall der Emilia Ricoletti (Natasha O'Keeffe). Sie soll am helllichten Tag zunächst sich selbst und in den Abendstunden dann ihren Mann (Gerald Kyd) erschossen haben. Seitdem geschehen rätselhafte Vorfälle, die für Schlagzeilen sorgen: Immer wieder werden Männer von einem Geist ermordet, der der toten Emilia gleicht. Durch Mycroft (Mark Gatiss) erhalten der Meisterdetektiv und sein Getreuer Watson (Martin Freeman) Kontakt zur besorgten Lady Carmichael (Catherine McCormack). Wegen eines anonymen Drohbriefes fürchtet sie um das Leben ihres Mannes, des unbescholtenen Sir Eustace (Tim McInnerny). Sherlocks Interesse an der herumgeisternden Frauengestalt, die droht, den verängstigten Ehemann umzubringen, ist geweckt. Zusammen mit Watson macht er sich zum Anwesen der Carmichaels auf, wo
die beiden selbst eine unheimliche Erscheinung sehen. An den Grenzen seiner deduktiven Methode ist Sherlock mehr als je zuvor auf die Fähigkeiten seines Verstandes angewiesen. Doch wie viele Geister kann er besiegen?
„Sherlock - Die Braut des Grauens" ist eine Hartswood Films Produktion für die BBC in Koproduktion mit Masterpiece. Produzentin ist Sue Vertue, die ausführenden Produzenten sind Beryl Vertue, Bethan Jones, Mark Gatiss, Steven Moffat und Rebecca Eaton. Die ARD Degeto hat die Rechte an diesem Special für Das Erste erworben.
Bild: Logo Das Erste aus der Wikipedia