Laim und die Zeichen des Todes - Der Fernsehfilm der Woche

ZDFAm 3. April im ZDF:

Ein persönlicher Fall für Kommissar Lukas Laim (Max Simonischek): Die Leiche eines Mannes hängt von der Brücke auf der Praterinsel. Auf deren Bauch finden sich hebräische Schriftzeichen. Wenig später erfährt Laim von einem Erpresserschreiben an seine Mutter (Gisela Schneeberger), das mit den gleichen Buchstaben unterzeichnet ist. Laim und seine neue Kollegin Johanna Fischer (Lavinia Wilson) suchen nach der Verbindung zwischen diesen Ereignissen. In weiteren Rollen spielen Bibiana Beglau, Fritz Karl, Golo Euler, Katharina Müller-Elmau und Gerhard Wittmann.


Von der Brücke  auf der Praterinsel hängt eine Leiche. Auf deren Bauch findet Kommissar Lukas Laim merkwürdige rote Zeichen.

Bei dem Toten handelt es sich um einen Notar aus Grünwald, der als Förderer jüdischer Kunst stadtbekannt ist. Und die Zeichen auf seinem Bauch sind hebräisch und bedeuten "Vergeltung". Vergeltung wofür? Und warum die hebräische Schrift?

Kurz darauf erfährt Laim von einem Erpresserschreiben an seine Mutter, das mit dem hebräischen Wort "Schilem" unterzeichnet ist. Die Erpresser fordern 80 000 Euro, damit die Öffentlichkeit nicht erfährt, dass Laims Großvater sein Vermögen im Zuge der Arisierung gemacht hat.

Lukas, sein Kollege Simhandl und die neue Kommissarin Johanna Fischer suchen nach einer Verbindung zwischen den Ereignissen. Als weitere Fälle von Erpressung bekannt werden, ist klar, dass hier historisches Wissen zu Geld gemacht werden soll. Doch wer weiß heute noch so genau Bescheid über die Akteure und Profiteure der Enteignung von Juden im "Dritten Reich"? Und sind die Erpresser auch für den Tod des Notars verantwortlich?

Laim ermittelt unter Hochdruck und muss sich zudem seinem ganz persönlichen Groll auf die eigene Familie stellen.

mit: Max Simonischek, Lavinia Wilson, Gerhard Wittmann, Katharina Müller-ElmauBuch: Lisa van Brakel, Jörg von Schlebrügge
Regie: Michael Schneider
Kamera: Andreas Zickgraf
Musik: Dirk Leupolz
Schnitt: Jörg Kroschel
Szenenbild: Anke Osterloh
Produktionsleitung: Lisa Schmidt
Herstellungsleitung: Andreas Breyer
Produktion: Network Movie, Köln
Produzenten: Bettina Wente, Wolfgang Cimera
Redaktion: Daniel Blum 
Länge: ca. 89 Minuten

Bild: ZDF-Logo aus der Wikipedia

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