Drehstart für „Zorn“ (AT) – neuer „Tatort“ aus Dortmund / Rick Okon wird Tatort-Kommissar

1Die Dreharbeiten für neuen Tatort aus Dortmund  haben begonnen. Titel der Folge: „Zorn“

Das Dortmunder „Tatort“-Team ermittelt wieder zu viert. Rick Okon ist künftig als Hauptkommissar Jan Pawlak im Einsatz. Jan Pawlak tritt die frei gewordene Stelle von Daniel Kossik (Stefan Konarske) an. Der horizontal erzählten Geschichte folgend hatte Kossik seinen Dienst in Dortmund 2017 quittiert und war zum Landeskriminalamt (LKA) nach Düsseldorf gewechselt. In ihrem neuen Fall müssen die Dortmunder Kommissare den Mord an einem ehemaligen Bergmann aufklären, der erschossen am Ufer der Emscher aufgefunden wurde.

Peter Faber (Jörg Hartmann), Martina Bönisch (Anna Schudt), Nora Dalay (Aylin Tezel) und Jan Pawlak (Rick Okon) befragen Freunde und Ex-Kollegen des Mordopfers: Bis zuletzt hatte sich Andreas Sobitsch für deren Interessen eingesetzt: Auf dem Gelände ihrer Zeche eröffnet demnächst ein Freizeitpark und neue, adäquate Jobs in der Region zu finden, ist schwierig. Auch ansonsten fühlen sie sich als Verlierer des Strukturwandels im Ruhrgebiet. Eine weitere Spur im Mordfall führt die Ermittler zu einem selbst ernannten „Reichsbürger“.

In Gastrollen zu sehen sind u.a. Bibiana Beglau, Götz Schubert, Peter Kremer, Thomas Lawinky. Als Rechtsmedizinerin Greta Leitner wieder mit dabei ist Sybille J. Schedwill. Das Drehbuch zu „Zorn“ hat Jürgen Werner geschrieben. Es ist sein neunter Fall für den „Tatort“ aus Dortmund. Regie führt Andreas Herzog. 2013 hatte er auch den dritten Fall des Dortmunder Teams „Eine andere Welt“ in Szene gesetzt.

„Zorn“ ist eine Produktion der Bavaria Fiction (Niederlassung Köln, Produzentin: Sonja Goslicki) im Auftrag des Westdeutschen Rundfunks Köln (Redaktion: Frank Tönsmann). Die Dreharbeiten laufen noch bis 27. März 2018. Der Sendetermin ist für Ende 2018 geplant

Hintergrundinformationen zu Rick Okon

Einen viel beachteten Auftritt hatte Rick Okon 2016 im Kölner „Tatort – Kartenhaus“. Mit Ruby O. Fee spielte er ein Gangsterpaar auf der Flucht vor der Polizei. Bis Ende Februar 2018 stand er für die Neuverfilmung der Serie „Das Boot“ (SKY/Bavaria Fiction) vor der Kamera. Geboren wurde Okon 1989 in Schwedt (Oder), aufgewachsen ist er in Hamburg. Er studierte Schauspiel an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf und hatte seinen ersten TV-Auftritt 2006 im „Großstadtrevier“.

Für seine erste Kinohauptrolle in „Romeos“ (2010) wurde er als bester männlicher Nachwuchsschauspieler nominiert. Eine Hauptrolle spielte er in „Ein Geschenk der Götter“ (2014), ausgezeichnet mit dem Deutschen Schauspielerpreis in der Kategorie „Bestes Ensemble“. Durchgehende Rollen hatte er in den viel beachteten TV-Mehrteilern „Die Stadt und die Macht“ (2016) und „Lobbyistin“ (2017).

Weitere Stationen:

„Romeos“ (2010) / seine erste Kinohauptrolle / Nominierung als bester männlich Nachwuchsschauspieler

„Ein Geschenk der Götter“ (2014) / Hauptrolle / „Bestes Ensemble“ beim „Deutschen Schauspielerpreis“

„Ein Schnitzel für alle“ (2014) / Deutscher Comedypreis 2014 / Nominierung für den „Preis der Deutschen Fernsehakademie“ und Nominierung für „Studio Hamburg Nachwuchspreis“ als bester Schauspieler

„X Company“ (2016) / Auftritt in zwei Folgen in der kanadischen Serie / Nominierung bei den Canadian Screen Awards 2016 als bester Schauspieler in einer Gastrolle

„Die Stadt und die Macht“ (2016) / durchgehende Rolle

„Lobbyistin“ (2017) / durchgehende Rolle

„Die Unsichtbaren“ (2017) / Kinofilm

„Das Boot“ (2018) / durchgehende Hauptrolle

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