Schwartz & Schwartz – Der Tod im Haus, Der Samstagskrimi
Die junge Immobilien-Praktikantin Johanna stürzt nachts auf einer Baustelle in den Tod. Die Polizei geht von einem Unfall aus, doch Johannas Vater, Gerd Weisshappel, glaubt das nicht. Er geht davon aus, dass seine ehrgeizige Tochter von ihrem Chef, dem Immobilien-Tycoon Hans-Jochen Steuffers, ermordet wurde und engagiert Privatdetektiv Andi Schwartz. Dieser soll Beweise gegen den zwiespältigen Unternehmer finden. Für diesen Auftrag sucht Andi Unterstützung bei seinem Bruder Mads, der gerade aus dem Polizeidienst entlassen wurde. Anfangs unschlüssig, stimmt Mads schließlich zu. Er sieht die guten Verdienstchancen. Während Andis und Mads' Nachforschungen stellt sich schnell heraus, dass niemand das ist, was er auf den ersten Blick zu sein scheint: weder der zwiespältige Unternehmer Steuffers, der seinen Charme gegenüber Frauen spielen lässt, noch der skrupulöse Fachreferent Mirko Lehmann, dem Gerechtigkeit angeblich über alles geht. Hinter der Maske des einfachen bayerischen Bäckers, den Gerd Weisshappel gern in der Öffentlichkeit gibt, stecken Machtbesessenheit und Rachsucht.
Auch die Geschwister der Verstorbenen legen Charakterzüge an den Tag, die man als beunruhigend bezeichnen kann. Um herauszufinden, was passiert ist, schleicht sich Andi mit einem Trick in Steuffers Immobilienfirma. Und Mads schafft es, von seiner ehemaligen Kollegin Iris Doppelbauer, die schon immer ein Auge auf ihn geworfen hatte, polizeiinterne Informationen unter der Hand zu erhalten. Dann wird in der Spree eine weitere Leiche entdeckt: Cristobal Radu, der als Baustellenwärter Zeuge von Johannas Sturz war, ist offenbar ermordet worden. Der Fall wird immer mysteriöser.
Bild: ZDF-Logo aus der Wikipedia