Ostfriesengrab - Der Samstagskrimi
Für Kommissarin Ann Kathrin Klaasen und ihre Kollegen beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.
Eine junge Frau hängt, an Seilen aufgeknüpft, tot in einem Baum im Schlosspark Lütetsburg – offensichtlich wurde sie Opfer eines grausamen Gewaltverbrechens. Der Verdacht fällt auf den Ex-Häftling Dieter Meuling, der mit der Toten eine Liebesbeziehung hatte. Meuling wird festgenommen. Kurz darauf meldet sich dessen Anwältin mit einer brisanten Information: Meuling hat von seinem früheren Zellengenossen erfahren, wer der Mörder von Ann Kathrin Klaasens Vaters ist. Er würde ihr den Namen verraten, wenn die Kommissarin ihm zur Flucht verhilft. Gegen den Rat ihres Kollegen Frank Weller willigt Ann Kathrin ein. Als Dieter Meuling den Namen des Mörders dann doch nicht preisgeben will, bedroht sie ihn kurzerhand mit der Waffe. Doch Meuling gelingt die Flucht. Kripo-Chef Ubbo Heide ist außer sich. Ihm bleibt keine Wahl, er suspendiert Ann Kathrin Klaasen.
Kurze Zeit später wird die Leiche einer weiteren jungen Frau gefunden, ihr Körper wurde bis zum Hals im Sand vergraben. Den Ermittlern gelingt es schließlich, den flüchtigen Dieter Meuling zu stellen. Doch schon bald taucht eine dritte Leiche auf. Ein junger Mann wurde im Watt an einen Holzpfahl gefesselt und ist in der Flut ertrunken. Es scheint sich um denselben Täter zu handeln, Meuling ist offenbar unschuldig.
Dann verschwindet die Tochter des berühmten Künstlers Freimut Diebold, der sich gerade in seiner Heimat aufhält, um sein Lebenswerk mit einer Retrospektive zu feiern. Ann Kathrin Klaasen muss das Motiv des Täters herausfinden, um die junge Frau noch zu retten. Für die Ermittler beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.
Bild: ZDF-Logo aus der Wikipedia