"Herr und Frau Bulle" mit Alice Dwyer und Johann von Bülow

ZDF"Herr und Frau Bulle", das sind Kriminalhauptkommissarin Yvonne Wills (Alice Dwyer) und ihr Mann Heiko (Johann von Bülow), ein Fallanalytiker. In der neuen Folge, "Abfall", am Samstag, 16. Mai 2020, 20.15 Uhr im ZDF, gerät das Ehepaar in die Kreise der Berliner Müllmafia.

In der ZDFmediathek ist der ZDF-Samstagskrimi bereits ab Freitag, 15. Mai 2020, 10.00 Uhr, verfügbar.

Unter der Regie von Fabian Möhrke spielen in weiteren Rollen Tim Kalkhof, Birge Schade, Stephan Bissmeier, Marie-Lou Sellem, Fritzi Haberland, Samuel Finzi, Nina Goceva und viele andere. Das Drehbuch schrieb wieder Axel Hildebrand.

Auf einem Friedhof werden in einem Grab Leichenteile gefunden, die nicht zugeordnet werden können. Heiko vermutet, dass dort eine Leiche entsorgt und auf mehrere Gräber verteilt wurde. Unterdessen jagen Yvonne und ihr Kollege Kevin (Tim Kalkhof) den Mörder eines Buchhalters. Der Zugriff misslingt, sie retten aber eine junge Frau, die der Täter gefangen hielt. Es ist Yvonnes entfernte Nichte Lara (Nina Goceva). Dadurch ergibt sich plötzlich eine mögliche Verbindung zu Heikos Fall, denn das Opfer des entkommenen Mörders war Buchhalter der Müllentsorgungsfirma von Laras Mutter, Ekaterina Milov (Marie-Lou Sellem). Und die Leichenteile auf dem Friedhof gehören zu einem Müllunternehmer und Konkurrenten Ekaterinas, der seit sieben Jahren als vermisst gilt.

Hat die "Müllpatriarchin" etwas mit seinem Verschwinden zu tun? Ist die Entführung von Lara womöglich ein Racheakt? Die Annahme, dass Ekaterina zu allem fähig ist, wird zusätzlich durch eine Kollegin aus Brandenburg gestützt. Wachtmeisterin Ricarda Bronkewitz (Fritzi Haberlandt) versucht seit Jahren, Ekaterina Milov den Besitz von illegalen Mülldeponien im Berliner Umland nachzuweisen. Das Eigenheim der Wills' in Spandau wird zu einem "Safe House" für Lara umfunktioniert, denn solange ihr Peiniger nicht gefasst ist, schwebt das Mädchen in Lebensgefahr. Doch dann ist sie plötzlich verschwunden.

Bild: ZDF-Logo aus der Wikipedia

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