Der gute Bulle – Nur Tote reden nicht im ZDF
Polizeirat Fredo Schulz, einer der besten Cops Berlins, ist auch in schwierigen Situationen ein Fels in der Brandung für seine Kollegen und für die Menschen, denen er im Dienst begegnet. Nur Abschiede zählen seit dem Tod seiner Frau nicht mehr zu seinen Stärken. So nimmt er auch den Weggang seines jungen Kollegen Milan Filipovic, der auf eigenen Wunsch aus dem Polizeidienst ausscheidet, schwer. Der letzte gemeinsame Einsatz der Beiden ist eigentlich kaum der Rede wert: Eine Drogen-Schluckerin wurde am Flughafen festgenommen und soll ins Präsidium gebracht werden. Kaum im Wagen bittet die Kolumbianerin Paz Flores darum, auf Toilette gehen zu dürfen. Obwohl Milan dagegen ist, hält Fredo, da er fürchtet, die sie könne noch einen Kokainbeutel im Leib haben. Doch an der Tankstelle werden sie von einem Mann überrascht, der ihnen offensichtlich vom Flughafen gefolgt ist, und der Fredo niederschlägt. Milan kann zwar noch die Waffe ziehen, doch sein Gegenüber ist schneller und erschießt ihn kaltblütig, um mit Paz Flores zu fliehen. Als die Kollegen zum Tatort kommen, treffen sie auf einen gebrochenen Schulz, der auf eine leere Schnapsflasche starrt. Sofort kursiert das Gerücht, Fredo hätte im Dienst getrunken und seinen Partner deshalb nicht retten können. Fredo dementiert das nicht, sondern macht sich selbst größte Vorwürfe, die er nun tatsächlich in Alkohol zu ertränken sucht. Seinen neuen Partner Radu Lupescu, einen jungen Kommissar, der direkt von der Polizeihochschule kommt, lässt er auflaufen. Er ahnt, dass Radu ein interner Ermittler ist, der ihn observieren soll. Aber das ist Fredo, wie alles andere gerade, herzlich egal. Doch als Milans Mutter Esra Filipovic ihren Sohn auf eigene Faust rächen will, muss Schulz wieder zu Hochform auflaufen, um sie davor zu bewahren.
Der gute Bulle – Nur Tote reden nicht
Bild: ZDF-Logo aus der Wikipedia