"Der Überfall": Dreh für ZDF-Mini-Serie mit Katja Riemann
"'Der Überfall' schickt acht Menschen auf die Reise in eine verschlungene, entrückte und doch vertraute Welt und konfrontiert sie mit der Frage, inwieweit ihr Leben eine Summe von Zufällen, selbst- oder vorherbestimmt ist", so die Autoren Stefan Kolditz und Katja Wenzel.
Der Überfall auf einen Eckladen löst eine fatale Kettenreaktion aus. Ein siebenjähriger Junge verschwindet und ein Umschlag mit viel Geld wechselt die Besitzer. Die Lebenswege von Menschen, die nie zuvor etwas miteinander zu tun hatten, prallen heftig aufeinander. Eine Mutter sucht verzweifelt ihr Kind, eine Clique junger Menschen versucht mit allen Mitteln eine Leichtsinnigkeit mit unabsehbaren Folgen wiedergutzumachen und die am Abgrund stehende Managerin eines Großkonzerns (Katja Riemann) tut alles, um ihren Niedergang zu vertuschen. Auch die mit den Ermittlungen betraute Polizistin Toni gerät im Kampf gegen ihren dominanten Vorgesetzten zunehmend in den Strudel der Ereignisse, an denen auch ihre Tochter Charly nicht ganz unschuldig ist.
"Der Überfall" erzählt multiperspektivisch in sechs Folgen à 52 Minuten, die jeweils einen Tag abbilden, wie eine Gruppe unterschiedlicher Menschen in einer Großstadt um Existenz, Identität und Status kämpft. Sie alle transportieren verschiedene Hintergründe und Überzeugungen und obwohl der Überfall die Charaktere zusammenbringt, verfolgt jeder und jede ein eigenes Ziel.
"Der Überfall" ist eine Koproduktion der UFA Fiction mit dem ZDF. Produzent ist Benjamin Benedict, ausführende Produzentin Korinna Roters. Alisa Müller ist Producerin. Die Redaktion im ZDF liegt bei Caroline von Senden und Alexandra Staib. Gefördert wird die Produktion vom German Motion Picture Fund, dem Medienboard Berlin-Brandenburg und dem FFF Bayern. Gedreht wird bis voraussichtlich Mitte Mai 2021 in Berlin und Nürnberg; ein Sendetermin steht noch nicht fest.
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