Der allererste Roman von Francis Durbridge erstmals in deutscher Sprache: Paul Temple und der Fall Max Lorraine
Temple schaltet sich in den Fall ein und findet heraus, dass er es mit einer gefährlichen Verbrecherorganisation zu tun hat, deren Kopf ein Mann namens Max Lorraine zu sein scheint und der überall nur als „Der Diamantenfürst“ bekannt ist. Wer von den zahlreichen Verdächtigen ist der große Unbekannte? Gefährliche Ermittlungen für Paul Temple, bei denen er mehr als einmal nur mit Glück dem Tode ein Schnippchen schlagen kann ...
Mehr als 83 Jahre nach seiner Veröffentlichung im Juni 1938 erscheint hiermit erstmals eine deutsche Fassung des allerersten Romans von Francis Durbridge. Der durch zahlreiche Hörspiele, Romane, Kurzgeschichten, Comics, Filme, TV-Serienfolgen und ein Theaterstück bekannte schreibende Detektiv Paul Temple löst hier seinen ersten Fall und begegnet auch seiner späteren Frau Steve auf schicksalhafte Art und Weise. Die Geschichte ist geprägt von Durbridges Leidenschaft für Edgar Wallace, dessen Einfluss hier wie in keinem späteren Werk zu spüren ist. Unterirdische Geheimgänge, Falltüren, Wandverkleidungen, Verbrecherorganisationen mit großen Unbekannten und Südafrikabezüge sind hier nämlich en masse vorhanden.
Das Buch beinhaltet ein interessantes Vorwort von Nicholas Durbridge mit vielen neuen unbekannten Details aus dem Leben und Werk seines Vaters sowie umfassende Vor- und Nachbemerkungen des Übersetzers und Durbridge-Experten Dr. Georg Pagitz, die u. a. auch auf die Wallacebezüge und die zahlreichen multimedialen Auswertungen eingehen.
Bild: Cover Paul Temple und der Fall Max Lorraine, Pidax