„Lost in Fuseta“ (AT): ARD Degeto verfilmt Gil Ribeiros Bestseller-Krimi mit Jan Krauter
Im Rahmen eines europäischen Austauschprogramms wird Lost in das Fischerstädtchen Fuseta versetzt, wo gleich ein spannender und verzwickter Fall auf ihn und seine einheimischen Kollegen wartet: Der Mord an einem Privatdetektiv, hinter dem sich ein höchst brisanter Korruptionsskandal um die örtliche Wasserversorgung verbirgt. Während sich das Ermittler-Duo vor Ort, Graciana Rosado (Eva Meckbach) und Carlos Esteves (Daniel Christensen), darüber wundert, was die deutschen Kollegen ihnen da für einen seltsamen Vogel geschickt haben, muss Lost irgendwie versuchen, sich ins neue Team einzufügen - was zu unfreiwillig komischen, aber auch dramatischen Situationen führt. Eine Teamfindung der besonderen Art nimmt ihren Lauf ... Außerdem bringt die bildschöne Portugiesin Soraia (Filipa Areosa) Losts akribisch sortierte Mentalhygiene sehr aus dem Takt.
Der mehrfach preisgekrönte Drehbuchautor Holger Karsten Schmidt (u. a. Grimme-Preis), der hinter dem Pseudonym Gil Ribeiro steckt, schrieb auch die Drehbücher zum ersten Teil (2 x 90 Min.) der neuen ARD-Degeto-Krimi-Reihe. Das Konzept für die Reihe hatte er 2015 entwickelt. Vier Romane rund um den Ermittler Lost sind bereits erschienen, der fünfte folgt in Kürze. Die Dreharbeiten in Fuseta und Umgebung haben begonnen und dauern voraussichtlich bis zum 22. November 2021. Neben Jan Krauter, Eva Meckbach, Daniel Christensen und Filipa Areosa gehören auch Bianca Nawrath und Anton Weil zum festen Ensemble, in Episodenrollen sind Philippe Graber u. a. zu sehen.
„Lost in Fuseta“ (AT) ist eine Produktion der FFP New Media (produziert von Simone Höller, Michael Smeaton und Producerin Anemone Krüzner) im Auftrag der ARD Degeto für die ARD. Regie führt Florian Baxmeyer, die Redaktion verantworten Patrick Simon und Christoph Pellander (ARD Degeto).
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