NRW-Sommerfest 2024 - Feiern in der Kölner Wolkenburg

NRW-Sommerfest 2024

Feiern in der Kölner Wolkenburg

Seit ihrer Gründung im Jahr 1991 residierte die Film- und Medienstiftung NRW in der Landeshauptstadt Düsseldorf. Vor rund 100 Tagen hat Walid Nakschbandi von seiner Vorgängerin Petra Müller die Rolle des Geschäftsführers übernommen. Eine der größten Neuerungen, die er seitdem in der größten deutschen Landesfilmförderung beschlossen hat, ist der Umzug der Geschäftsräume nach Köln, in unmittelbare Nähe zum Hauptbahnhof und zum Kölner Dom, die Anfang 2025 erfolgen soll.

Unter dem Motto dieses Umzugs stand auch das diesjährige NRW-Sommerfest, das wie in den Vorjahren in der Wolkenburg in Köln stattfand und bisher den Namen NRW-Sommerbranchen-Treff trug. Auch am 11. Juni 2024 feierte man wieder ausgelassen bei gutem, wenngleich auch nicht sonderlich warmem Wetter mit rund 600 Gästen aus Film, Medien, Kultur, Wissenschaft, Games und Politik. Walid Nakschbandi, der genau wie der ebenfalls wieder anwesende NRW-Medienminister Nathanael Liminski eine kurze Ansprache hielt, ermunterte die anwesenden Kreativen, Produzent:innen und Kinobetreiber:innen: „Ich bin davon überzeugt, dass wir uns in unserer Arbeit mit all unserer Liebe und Kraft auf das konzentrieren, was uns zueinander bringt und nicht auf das, was uns spaltet.“

Über den Roten Teppich schritten am Abend etliche Filmschaffende, die aktuell in Nordrhein-Westfalen drehen oder dort gerade ihre neuesten Projekte abgeschlossen haben. So gab es vor der knallroten Fotowand ein munteres Stelldichein der Prominenz, von Ex-„Tatort“-Kommissarin Sabine Postel, Christoph Maria Herbst („Der Buchspazierer“) nebst Gattin, Moderator Dominik Porschen und Regie-Urgestein Heinrich Breloer („Buddenbrooks“) über David Hugo Schmitz („Gute Freunde – Der Aufstieg des FC Bayern“) und Roxana Samadi („Para – We Are King“), die gemeinsam mit Nakschbandi und Liminski vor der Kamera standen, bis hin zu Max von der Groeben („Chantal im Märchenland“).

 

 

 

Foto Vorschaubild: Ralf Jürgens/Film- und Medienstiftung NRW, restliche Fotos+Text: Frank Brenner

 

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