"Auf der Brücke von Tod und Leben" im Kleinen Fernsehspiel des ZDF -Dokumentarfilm über die Schattenseiten der chinesischen Gesellschaft

ZDFChina liegt in der weltweiten "Suizid-Statistik" ganz weit oben – obwohl Selbstmord im Reich der Mitte verboten ist. Der Dokumentarfilm "Auf der Brücke von Tod und Leben", der am Montag, 6. März 2017, 0.05 Uhr, im Kleinen Fernsehspiel des ZDF zu sehen ist, begleitet den Chinesen Chen Si in der Acht-Millionen-Stadt Nanjing. Seit 13 Jahren ist er an jedem freien Wochenende mit seinem Motorrad auf der riesigen Brücke über den Jangtsekiang unterwegs, um Menschen vor dem Sprung in den Tod zu retten.

In dem Film kommen neben Chen Si auch drei Menschen zu Wort, die er vor dem Suizid gerettet hat: 


Ein Wanderarbeiter, eine Witwe und Mutter zweier Söhne sowie ein Glückssucher und Träumer, der einen illegalen Spielsalon betreibt.

Wie Chen Si, der mittlerweile ein Medienstar ist, hatten auch sie versucht, in Nanjing ein besseres Auskommen zu finden. Doch sie wurden von der boomenden Wirtschaft Chinas und ihren geplatzten Träumen von Reichtum und Glück an den Rand gedrängt.

"Auf der Brücke von Tod und Leben" feierte im November 2016 Weltpremiere beim IDFA in Amsterdam, einem der weltweit renommiertesten Dokumentarfilmfestivals.

Bild: ZDF-Logo aus der Wikipedia

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