Das Erste / 29. Romy-Verleihung: „Babylon Berlin“ zum „TV-Ereignis des Jahres“ gekürt

1Die 16-teilige Event-Serie „Babylon Berlin" (ARD Degeto/Sky/X Filme Creative Pool/Beta Film) erhielt im Rahmen der 29. Romy-Gala in der Wiener Hofburg die Auszeichnung „TV-Ereignis des Jahres". „Babylon Berlin" wird ab Herbst als Free-TV-Premiere im Ersten zu sehen sein.

„Babylon Berlin" ist die erste deutsche Fernsehserie, die die politische Entwicklung der Weimarer Republik in allen Facetten und Gesellschaftsschichten erzählt. Mit den Augen eines jungen Kommissars blicken die Zuschauer hinter die Kulissen der „Goldenen Zwanziger", die neben der Weltwirtschaftskrise den Tanz auf dem Vulkan zum Mythos haben werden lassen.

In den Hauptrollen sind Volker Bruch als Gereon Rath und Liv Lisa Fries als Charlotte Ritter zu sehen. In weiteren Rollen spielen Peter Kurth, Matthias Brandt, Leonie Benesch, Lars Eidinger, Mišel Maticevic, Fritzi Haberlandt, Jördis Triebel, Christian Friedel, Hannah Herzsprung, Benno Fürmann, Jeanette Hain, Marc Hosemann u. v. m. Für Buch und Regie zeichnen Tom Tykwer, Henk Handloegten und Achim von Borries verantwortlich.

In der Kategorie „Beliebtester Schauspieler Serie / Reihe" ging der Publikumspreis an das Duo Christian Tramitz und Helmfried von Lüttichau für ihre Rollen als „Hubert und Staller" in der gleichnamigen ARD-Serie.

Über den Publikumspreis in der Kategorie „Beliebteste Schauspielerin Serie / Reihe" durfte sich Hilde Dalik für ihre Rolle der „Vanessa Schwarz" in der Serie „Vorstadtweiber" freuen. Die dritte Staffel der Serie war ab Februar 2018 im Ersten zu sehen.

Bereits am vergangenen Donnerstag wurden im Wiener Grand Hotel am Ring die Preise der Romy-Akademie vergeben. Hier erhielten folgende ARD-Koproduktionen eine Auszeichnung:

In der Kategorie „Bestes Buch TV-Film" gewann die Autorin Dorothee Schön eine Romy für „Kästner und der kleine Dienstag", eine Koproduktion mit der ARD Degeto und dem Westdeutschen Rundfunk sowie dem ORF. Der Film über die ungewöhnliche Freundschaft zwischen einem Jungen aus kleinen Verhältnissen und dem Schriftsteller Erich Kästner (Florian David Fitz) war am 21. Dezember 2017 im Ersten zu sehen.

Eine Romy für die „Beste TV-Serie" ging an die satirische Serie „Hindafing" des Bayerischen Rundfunks, die ab Mai 2017 im BR Fernsehen ausgestrahlt wurde. Den Preis nahmen der Regisseur und Drehbuchautor Boris Kunz, der Drehbuchautor Niklas Hoffmann und der Producer Florian Kamhuber entgegen.

In der Kategorie „Beste Produktion TV-Film" gewann die ARD-Serie „Charité". Preisträger sind die ausführende Produzentin Henriette Lippold sowie die Produzenten der UFA Fiction Nico Hofmann, Benjamin Benedict, Markus Brunnemann und Sebastian Werninger. Die sechs Folgen der ersten Staffel liefen im März/April 2017 im Ersten; zur Zeit entstehen sechs neue Folgen der Serie für Das Erste.

Regisseur Lars Montag erhielt die Romy „Beste Regie Kinofilm" für „Einsamkeit und Sex und Mitleid". Die provokante Komödie über die Schwierigkeiten, eine glückliche Beziehung zu leben, ist eine Koproduktion mit dem Bayerischen und dem Westdeutschen Rundfunk.

Als „Bester Kinofilm" wurde „Die Beste aller Welten" ausgezeichnet. Produzent Wolfgang Ritzberger nahm den Preis entgegen. Adrian Goigingers Film über die wahre Geschichte einer drogenabhängigen Mutter, der abenteuerlichen Welt ihres Sohnes und ihrer Liebe zueinander ist eine Koproduktion mit dem Südwestrundfunk.

Die Romy für den „Besten Nachwuchsdarsteller männlich" ging an Jeremy Miliker, der in „Die Beste aller Welten" den kleinen Sohn Adrian spielt.

Eine Romy für die „Beste Bildgestaltung Kinofilm" erhielt Christian Berger für den Film „Happy End", eine Kinokoproduktion mit dem Westdeutschen und dem Bayerischen Rundfunk sowie ARTE.

 Bild: Logo Das Erste aus der Wikipedia

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