Raumpatrouille-Romane von Horst Hoffmann bei Saphir im Stahl
Was heute noch wie ein Märchen klingt, kann morgen Wirklichkeit sein. Hier ist ein Märchen von übermorgen: Es gibt keine Nationalstaaten mehr. Es gibt nur noch die Menschheit und ihre Kolonien im Weltraum. Man siedelt auf fernen Sternen. Der Meeresboden ist als Wohnraum erschlossen. Mit heute noch unvorstellbaren Geschwindigkeiten durcheilen Raumschiffe unser Milchstraßensystem. Eins dieser Raumschiffe ist die ORION. Winziger Teil eines gigantischen Sicherheitssystems, das die Erde vor Bedrohungen aus dem All schützt. Begleiten wir die ORION und ihre Besatzung bei ihrem Patrouillendienst am Rande der Unendlichkeit...
wird sich in den neuen Romanen nicht finden. Im Gegenteil, die fünf gebundenen Bücher aus dem Verlag Saphir im Stahl enthalten zehn Abenteuer der Mannschaft um Cliff Allistair McLane, die vor den Filmen spielen. Begleiten wir die ORION und ihre Besatzung in der Ausbildung zu einer der abenteuerlichsten Raumfahrer.
Horst Hoffmann, seiner Zeit Perry Rhodan und Orion-Autor entwickelte nach Vorstellung von Schelwokat eine zehnteilige Reihe, die vor den Filmen spielt.
Horst Hoffmann beschreibt, wie sich die junge Mannschaft findet und entwickelt und wie es in den späteren Filmen und Romanen als selbstverständlich zeigt, die Erde rettet. In spannenden Abenteuern, teils ironisch beschrieben, ist die Mannschaft dabei, sich gegen fremde Aggressoren aus dem All zu stellen.
Die Romane wurden mit der neuen Rechtschreibung versehen, aber Stil und Sprache der 1980er Jahre beibehalten. Dadurch erliegt auch der neue Leser, der die Abenteuer nicht kennt, dem alten Charme.
Ausgestattet mit einem Vorwort von Horst Hoffmann und einem Artikel von Michael Lange, der auch ein Interview führte, sind die Bücher seit dem Buchmessecon in Dreieich, 14.10.2017 erhältlich.
Bild
Kommentare
Bei ORION bin ich Purist: nur Hans Kneifel und seine Abenteuer. Zugegeben: engstirnig ... aber so bin ich eben!
Ich konnte damals auch wenig damit anfangen. Die Romane waren nicht besonders einprägsam, und der Veröffentlichungsrhythmus war ein echter Killer. Orion dümpelte da schon siechend vor sich hin. Bei aller Liebe zur Nostalgie, das ist nichts für mich.