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Eine Legende wird vierzig Jahre alt - Die Kürzungen in der DK-Neuauflage - 44. Teil - Die Mordkrallen

Dämonenkiller zum 40.Eine Legende wird 40 Jahre alt
Die Kürzungen der Neuauflage
Die Mordkrallen

Als am 12. April 1983 die Neuauflage der Dämonenkiller-Serie startete, war ich hocherfreut, denn es bestand für mich die Chance, daß ich endlich das Ende des Baphomet-Zyklus (Dämonenkiller 130 – 149) in Heftformat erhalten könnte. Leider wurde nichts daraus und das lag unter anderem daran, dass der Erich Pabel-Verlag auf eine glorreiche Idee kam.


Im Sinne des Jugendschutzes begann man damit, sämtliche (möglicherweise) jugendgefährdenden Stellen in den Dämonenkiller-Romanen zu entfernen.

Schauen wir uns mal an, was in Dämonenkiller-Roman Nr. 43 Die Mordkrallen gekürzt wurde:

Der Dämonenkiller erscheint "Im Zeichen des Bösen" (Vampir Horror Bd. 23)Die Mordkrallen
Dämonenkiller Nr. 43
Seite 9, 1. Spalte, 6. + 7. Absatz

„Ich lebe noch immer“, sagte He­witt mit schriller Stimme, „da du dich geweigert hast, mich zu töten. Und ich kann nur von deiner Hand sterben, Dorian. So hat es Asmodi angeordnet. Du wolltest mich nicht von meinen Qualen erlösen, erin­nerst du dich noch, Bruder?“
Dorian nickte. Er hatte auf Brunei einen von Hewitt organisierten Hexensabbat zerstört (siehe Band 7 - Amoklauf), worauf Hewitt fürchterlich bestraft worden war.

Die Mordkrallen
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 43
Seite 10, 1. Spalte, 2. + 3.  Absatz

„Ich lebe noch immer“, sagte He­witt mit schriller Stimme, „da du dich geweigert hast, mich zu töten. Und ich kann nur von deiner Hand sterben, Dorian. So hat es Asmodi angeordnet. Erin­nerst du dich noch, Bruder?“
Dorian nickte.

* * *

Die Mordkrallen
Dämonenkiller Nr. 43
Seite 19, 1. Spalte, 7. Absatz - Seite 19, 2. Spalte, 1. Absatz

Dann vernahm sie das Kichern. Es schien aus einer Ecke des Schlafzim­mers zu kommen und wurde immer lauter. Jetzt war es rechts neben dem Bett. Sie kroch tiefer unter die Dec­ke. Ihr Körper war in Schweiß geba­det.
Jemand zerrte an der Decke, irgendetwas versuchte nach ihr zu greifen, und plötzlich berührte das Etwas ihr rechtes Bein. Es fühlte sich schleimig und eiskalt an. Mit einem gewaltigen Ruck wurde die Decke heruntergerissen.

Der Dämonenkiller erscheint "Im Zeichen des Bösen" (Vampir Horror Bd. 23)Die Mordkrallen
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 43
Seite 20, 1. Spalte, 5. Absatz

Dann vernahm sie das Kichern. Es schien aus einer Ecke des Schlafzim­mers zu kommen und wurde immer lauter. Jetzt war es rechts neben dem Bett. Sie kroch tiefer unter die Dec­ke, irgendetwas versuchte nach ihr zu greifen, und plötzlich berührte das Etwas ihr rechtes Bein. Es fühlte sich schleimig und eiskalt an. Mit einem gewaltigen Ruck wurde die Decke heruntergerissen.

* * *

 

Die Mordkrallen
Dämonenkiller Nr. 43
Seite 24, 1. Spalte, 6. – 10. Absatz

Der Dämonenkiller wälzte sich hin und her.
„Dorian!“
Er schreckte hoch und setzte sich auf. Das Bett neben ihm war leer.
„Dorian!“
Es war die gurgelnde Stimme sei­ner Frau. Er sprang aus dem Bett und riß die Tür zum Korridor auf.

Die Mordkrallen
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 43
Seite 25, 2. Spalte, 3. – 5. Absatz

Der Dämonenkiller wälzte sich hin und her.
„Dorian!“
Es war die gurgelnde Stimme sei­ner Frau. Er sprang aus dem Bett und riß die Tür zum Korridor auf.

* * *

Die Mordkrallen
Dämonenkiller Nr. 43
Seite 24, 2. Spalte, 2. – 4. Absatz

„Du hast mich gerufen?“ fragte er und kam langsam näher.
Lilians Gesicht war angstvoll ver­zerrt. Die Augen hatte sie weit aufgerissen.
„Ja“, keuchte Lilian. „Ich rief dich.“

Die Mordkrallen
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 43
Seite 25, 2. Spalte, 8. + 9. Absatz

„Du hast mich gerufen?“ fragte er und kam langsam näher.
„Ja“, keuchte Lilian. „Ich rief dich.“

* * *

Die Mordkrallen
Dämonenkiller Nr. 43
Seite 34, 1. Spalte, 6. Absatz

Die Badewanne war mit Blut ge­füllt, das Blasen warf, die glucksend aufstiegen und zerplatzten. Am Ba­dewannenrand war der Abdruck ei­ner klauenartigen Hand zu sehen, und blutige Fußspuren führten von der Badwanne fort.

Die Mordkrallen
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 43
Seite 34, 1. Spalte, 7. Absatz

Am Ba­dewannenrand war der Abdruck ei­ner klauenartigen Hand zu sehen, und nasse Fußspuren führten von der Badwanne fort.

* * *

Die Mordkrallen
Dämonenkiller Nr. 43
Seite 34, 1. Spalte, 10. Absatz – Seite 34, 2. Spalte, 1. Absatz

Cohen trat ans Bett und wollte Li­lian hinlegen, zuckte aber zurück. Das Bettlaken war zerwühlt und blutbesudelt.
Rasch schritt er aus dem Schlaf­zimmer und legte Lilian sanft auf den Boden. Sie war noch immer be­wußtlos. Dann kehrte er ins Schlaf­zimmer zurück und drehte das Licht an. Er knirschte hörbar mit den Zäh­nen.
Gott sei Dank, daß dies Lilian nicht gesehen hat! dachte er.
Die Stirnwand war mit Obszönitä­ten bedeckt, Flüche und obszöne Zeichnungen, alle mit Blut geschrie­ben, verunstalteten das Zimmer. Auf dem Fußboden zeichneten sich deut­lich blutige Fußspuren ab. Das Bett war zerwühlt, und über eine Bett­decke war mit Blut geschrieben: Li­lian, wir holen dich zu uns ins Grab.

Die Mordkrallen
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 43
Seite 34, 1. Spalte, 11. Absatz – Seite 34, 2. Spalte, 3. Absatz

Cohen trat ans Bett und wollte Li­lian hinlegen, zuckte aber zurück. Das Bettlaken war zerrissen.
Rasch schritt er aus dem Schlaf­zimmer und legte Lilian sanft auf den Boden. Sie war noch immer be­wußtlos. Dann kehrte er ins Schlaf­zimmer zurück und drehte das Licht an. Er knirschte hörbar mit den Zäh­nen.
Gott sei Dank, daß dies Lilian nicht gesehen hat! dachte er.
Die Stirnwand war mit Obszönitä­ten bedeckt, Flüche und obszöne Zeichnungen verunstalteten das Zimmer. Auf dem Fußboden zeichneten sich deut­lich seltsame Fußspuren ab. Das Bett war zerwühlt, und über eine Bett­decke war geschrieben: Li­lian, wir holen dich zu uns ins Grab.

* * *

Die Mordkrallen
Dämonenkiller Nr. 43
Seite 35, 1. Spalte, 9. Absatz – Seite 35, 2. Spalte, 5. Absatz

„Irgendein scheußliches Geschöpf war hier“, sagte sie leise. „Es sah so grauenvoll aus. Ich hatte entsetz­liche Angst, Marvin warf es aus dem Haus. Und dann war da das Blut. So viel Blut! Die ganze Wanne war voll damit.“
„Jemand hat sich einen üblen Scherz erlaubt“, sagte Dorian und setzte sich neben Lilian.
„War es wirklich nur ein Scherz, Rian?“
„Ja. Und ich werde den Kerl erwi­schen, der dafür verantwortlich ist.“
Lilian antwortete nicht. Dorian griff nach ihrer rechten Hand, doch sie entzog sie ihm.
„Du mußt jetzt schlafen, Lil“, sagte Dorian sanft. „Denk nicht mehr daran!“
Lilians Lippen bewegten sich, und sie öffnete die Augen. „Ich bin so froh, daß Marvin da war. Ohne ihn wäre ich wahrscheinlich vor Angst verrückt geworden. Danke, Marvin.“
Cohen nickte ihr mit verkniffenem Gesicht zu.
Nach einigen Minuten war Lilian eingeschlafen.
„Ich muß mit dir reden, Dorian“, sagte Cohen.
„Später“, sagte der Dämonenkiller. „Bleib bei Lilian! Ich gehe Ordnung machen.“
Der Dämonenkiller ließ das Blut aus der Wanne und wischte die Fußspuren weg. Die obszönen Schmierereien ließen sich leicht von der Tapete im Schlafzimmer abwi­schen. Dann bezog er das Bett neu und warf das Bettzeug in einen Ab­fallkübel.

Die Mordkrallen
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 43
Seite 35, 1. Spalte, 11. Absatz – Seite 36, 2. Spalte, 11. Absatz

„Irgendein scheußliches Geschöpf war hier“, sagte sie leise. „Es sah so grauenvoll aus. Ich hatte entsetz­liche Angst, Marvin warf es aus dem Haus.“
„Jemand hat sich einen üblen Scherz erlaubt“, sagte Dorian und setzte sich neben Lilian.
„War es wirklich nur ein Scherz, Rian?“
„Ja. Und ich werde den Kerl erwi­schen, der dafür verantwortlich ist.“
Lilian antwortete nicht. Dorian griff nach ihrer rechten Hand, doch sie entzog sie ihm.
„Du mußt jetzt schlafen, Lil“, sagte Dorian sanft. „Denk nicht mehr daran!“
Lilians Lippen bewegten sich, und sie öffnete die Augen. „Ich bin so froh, daß Marvin da war. Ohne ihn wäre ich wahrscheinlich vor Angst verrückt geworden. Danke, Marvin.“
Cohen nickte ihr mit verkniffenem Gesicht zu.
Nach einigen Minuten war Lilian eingeschlafen.
„Ich muß mit dir reden, Dorian“, sagte Cohen.
„Später“, sagte der Dämonenkiller. „Bleib bei Lilian! Ich gehe Ordnung machen.“
Der Dämonenkiller wischte die Spuren an der Wanne weg. Die obszönen Schmierereien ließen sich leicht von der Tapete im Schlafzimmer abwischen. Dann bezog er das Bett neu und warf das Bettzeug in einen Ab­fallkübel.

* * *

Die Mordkrallen
Dämonenkiller Nr. 43
Seite 39, 1. Spalte, 4. Absatz

Dorian bückte sich und studierte die Fußspuren. Diese Spuren hatte er schon einmal gesehen. Damals wa­ren sie blutig gewesen. Sie hatten aus dem Badezimmer zum Schlafzimmer geführt. Diesmal schimmerten sie gelb - so wie die Löcher im Grabhü­gel.

Die Mordkrallen
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 43
Seite 39, 2. Spalte, 5. Absatz

Dorian bückte sich und studierte die Fußspuren. Diese Spuren hatte er schon einmal gesehen. Vor ein paar Tagen in London. Sie hatten aus dem Badezimmer zum Schlafzimmer geführt - so wie die Löcher im Grabhü­gel.

* * *

Die Mordkrallen
Dämonenkiller Nr. 43
Seite 40, 2. Spalte, 9. Absatz – Seite 41, 1. Spalte, 1. Absatz

Der Dämonenkiller stellte seinen Koffer ab, öffnete ihn und löste die Schlaufen, die ein armlanges Krummschwert hielten. Er nahm das Schwert in die rechte Hand und schlug mit voller Wucht auf die Kno­chenhand, die zersplitterte.
Ein Teil des Grabhügels senkte sich. Unwillkürlich trat er einen Schritt zurück, als zwei Skelette aus der Öffnung hervorkrochen. Sie sprangen ihn augenblicklich an.
Er schlug mit dem Krummschwert zu und durchtrennte den Lendenwirbel des einen. Das zweite Skelett griff mit beiden Händen nach ihm. Dorian legte alle Kraft in seinen Schlag. Diesmal hatte er besser getroffen. Die scharfe Scheide traf den Halswirbel; der Totenschädel flog davon. Das Skelett brach zusammen. Das zweite kroch auf ihn zu, und auch diesem schlug er den Schädel ab.

Die Mordkrallen
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 43
Seite 41, 2. Spalte, 4. – 6. Absatz

Der Dämonenkiller stellte seinen Koffer ab, öffnete ihn und löste die Schlaufen, die ein armlanges Krummschwert hielten. Er nahm das Schwert in die rechte Hand und schlug auf die Kno­chenhand.
Ein Teil des Grabhügels senkte sich. Unwillkürlich trat er einen Schritt zurück, als zwei Skelette aus der Öffnung hervorkrochen. Sie sprangen ihn augenblicklich an.
Er schlug mit dem Krummschwert zu. Das zweite Skelett griff mit beiden Händen nach ihm. Dorian legte alle Kraft in seinen Schlag. Das Skelett brach zusammen.

* * *

Die Mordkrallen
Dämonenkiller Nr. 43
Seite 43, 1. Spalte, 2. – 8. Absatz

Das Ungeheuer hielt eine kleine Gestalt in den Armen, und das geifernde Maul schnappte nach der Kehle des Unglücklichen.
„Hewitt!“ rief Dorian und rannte los.
Das Monster verbiß sich in Hewitts Kehle, und die spitzen Krallen zerfetzten seine Jacke, rissen blutige Striemen auf seinem Rücken.
Hewitt heulte gepeinigt auf.
Dorian holte sein Amulett heraus und hielt es dem Monster entgegen, das darauf überhaupt nicht reagier­te. Das Amulett funkelte im Mond­licht.
„Hilf mir, Dorian!“ krächzte der Freak.
Der Dämonenkiller kam vorsichtig näher. Er zog seine Spezialpistole, zielte auf den häßlichen senffarbe­nen Schädel des Monsters und drück­te ab. Ein fingerdicker Bolzen bohrte sich tief in die Stirn des Ungeheuers. Für einen Augenblick wurde die ge­duckte Gestalt des Scheusals durchscheinend, dann löste es sich einfach in der Luft auf und ließ einen ziem­lich ramponierten Hewitt zurück, der auf dem Boden hockte und den Dämonenkiller ansah.

Die Mordkrallen
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 43
Seite 42, 2. Spalte, 8. Absatz – Seite 43, 1. Spalte, 6. Absatz

Das Ungeheuer hielt eine kleine Gestalt in den Armen, und das geifernde Maul schnappte nach dem Unglücklichen.
„Hewitt!“ rief Dorian und rannte los.
Das Monster verbiß sich in Hewitt, und die spitzen Krallen zer­fetzten seine Jacke.
Hewitt heulte gepeinigt auf.
Dorian holte sein Amulett heraus und hielt es dem Monster entgegen, das darauf überhaupt nicht reagier­te. Das Amulett funkelte im Mond­licht.
„Hilf mir, Dorian!“ krächzte der Freak.
Der Dämonenkiller kam vorsichtig näher. Er zog seine Spezialpistole, zielte auf den häßlichen senffarbe­nen Schädel des Monsters und drück­te ab.
Für einen Augenblick wurde die ge­duckte Gestalt des Scheusals durch­scheinend, dann löste es sich einfach in der Luft auf und ließ einen ziem­lich ramponierten Hewitt zurück, der auf dem Boden hockte und den Dämonenkiller ansah.

* * *

Die Mordkrallen
Dämonenkiller Nr. 43
Seite 48, 2. Spalte, 5. – 9. Absatz

„Ich traue Ihnen nicht“, sagte der Dämonenkiller. „Zeigen Sie mir Ihr Gesicht!“
Im Hintergrund war wieder lautes Stöhnen zu hören. Ein Dämon saugte einem weiteren Mädchen das Blut aus der Halsschlagader.
„Können Sie nicht während unse­rer Unterhaltung diese Belustigungen unterlassen?“ fragte Dorian scharf und zeigte auf das Mädchen.
Sein Gesprächspartner reagierte darauf nicht.
„Nennen Sie mich Smith!“ sagte er dröhnend. „Einfach Smith - oder Miller. Wie Sie wollen.“

Die Mordkrallen
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 43
Seite 49, 1. Spalte, 2. + 3. Absatz

„Ich traue Ihnen nicht“, sagte der Dämonenkiller. „Zeigen Sie mir Ihr Gesicht!“
„Nennen Sie mich Smith!“ sagte er dröhnend. „Einfach Smith - oder Miller. Wie Sie wollen.“

* * *

Die Mordkrallen
Dämonenkiller Nr. 43
Seite 50, 2. Spalte, 2. – 4. Absatz

Dann war es plötzlich still. Die Tür wurde geöffnet, und drei Mädchen traten heraus. Ihre Gesichter waren bleich, die Wangen eingefallen, und dunkle Ringe zeichneten sich unter ihren Augen ab. Die Bißspuren an ihren Hälsen waren deutlich zu se­hen. Sie waren die Opfer eines Vam­pirs geworden und hatten sich in Schattengeschöpfe verwandelt.
Dorian merkte sich ihre Gesichter. Es würde ihm nichts anderes übrig­bleiben, als die drei Mädchen zu pfählen.
Schweigend gingen sie an ihm vor­bei und traten auf die Straße.

Die Mordkrallen
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 43
Seite 51, 1. Spalte, 2. + 3. Absatz

Dann war es plötzlich still. Die Tür wurde geöffnet, und drei Mädchen traten heraus. Ihre Gesichter waren bleich, die Wangen eingefallen, und dunkle Ringe zeichneten sich unter ihren Augen ab.
Schweigend gingen sie an ihm vor­bei und traten auf die Straße.

* * *

Die Mordkrallen
Dämonenkiller Nr. 43
Seite 57, 1. Spalte, 7. Absatz – Seite 57, 2. Spalte, 3. Absatz

Er schoß augenblicklich. Eines der Vampirmädchen krümmte sich auf dem Boden. Der Eichenbolzen war in ihren Bauch gefahren. Das Schat­tengeschöpf riß sich den Bolzen her­aus und sprang wieder auf.
Das dritte Mädchen beugte sich über Cohen. Ihre Hände verkrallten sich in seinen Schultern. Er drückte wieder ab. Der Bolzen fuhr in die linke Schulter des Vampirmädchens. Sie zuckte zurück und versuchte den Bolzen herauszureißen. Cohen ver­setzte ihr einen Fußtritt. Sie fiel auf den Rücken.
Cohen hatte kein Mitleid mit dem Vampir; er mußte ihn töten; es gab keine andere Wahl. Das Mädchen war kein Mensch mehr, sondern ein blutrünstiges Geschöpf.
Diesmal zielte er gut. Das Mädchen zuckte noch einmal, die Finger krall­ten sich am Boden fest, dann zerfiel es zu Staub.
Das überlebende Mädchen wollte flüchten, doch Cohen setzte ihr nach. Er packte sie am langen Haar und riß sie an sich. Sie versuchte ihn abzu­schütteln, doch Cohen war zu kräf­tig. Er ließ ihr Haar los, packte dafür ihre Hände, schleuderte sie zu Boden, warf sich über den Vampir, preßte die Pistole gegen die linke Brust des Schattenwesens und drückte ab. Ein Zittern durchlief den Körper des Mädchens. Sie öffnete den Mund zu einem Schrei, doch kein Laut kam über ihre Lippen. Noch einmal bäumte sie sich auf, dann schien sich der Kopf aufzulösen, und sie zerfiel zu Staub.

Die Mordkrallen
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 43
Seite 57, 1. Spalte, 7. Absatz – Seite 57, 2. Spalte, 4. Absatz

Er schoß augenblicklich. Eines der Vampirmädchen krümmte sich auf dem Boden. Der Eichenbolzen war in ihre Seite gefahren. Das Schattenwesen riß sich den Bolzen her­aus und sprang wieder auf.
Das dritte Mädchen beugte sich über Cohen. Ihre Hände verkrallten sich in seinen Schultern. Er drückte wieder ab. Der Bolzen fuhr in die linke Schulter des Vampirmädchens. Sie zuckte zurück und versuchte den Bolzen herauszureißen. Cohen ver­setzte ihr einen Fußtritt. Sie fiel auf den Rücken.
Cohen hatte kein Mitleid mit dem Vampir; er mußte ihn töten. Es gab keine andere Wahl. Das Mädchen war kein Mensch mehr, sondern ein blutrünstiges Geschöpf.
Diesmal zielte er gut. Das Mädchen zuckte noch einmal, die Finger krallten sich am Boden fest, dann zerfiel es zu Staub.
Das überlebende Mädchen wollte flüchten, doch Cohen setzte ihr nach. Er packte sie und riß sie an sich. Sie versuchte ihn abzu­schütteln, doch Cohen war zu kräf­tig. Er schleuderte sie zu Boden, warf sich über den Vampir, preßte die Pistole gegen die linke Brust des Schattenwesens und drückte ab. Ein Zittern durchlief den Körper des Mädchens. Sie öffnete den Mund zu einem Schrei, doch kein Laut kam über ihre Lippen. Noch einmal bäumte sie sich auf, dann schien sich der Kopf aufzulösen, und sie zerfiel zu Staub.

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Die Mordkrallen
Dämonenkiller Nr. 43
Seite 58, 1. Spalte, 7. Absatz – Seite 58, 2. Spalte, 7. Absatz

Er betrat den Friedhof, und eine schaurige Gestalt sprang ihn an. Das Gesicht war giftgrün, die Wangen von Würmern zerfressen und die Augenhöhlen waren leer. Sie war mit Lumpen bekleidet und streckte verlangend die Arme nach Dorian aus.
Der Dämonenkiller wich dem Un­toten aus, drehte sich zur Seite und hob das Krummschwert. Mit einem Hieb köpfte er das grausige Ge­schöpf, das sich in Luft auflöste.
Alles Trug, dachte Dorian und ging weiter. Das waren alles keine realen Monster, sondern Gestalten, die von einem mächtigen Geist geschaffen worden waren. Sie sollten ihn aufhalten, ihn zurücktreiben.
Immer mehr der grauenhaften Ge­stalten näherten sich ihm. Ein fauliger Geruch hing in der Luft, der ihm den Atem raubte. Gräber brachen auf und halbverweste Scheusa­le sprangen hervor. Plötzlich war er von einem Dutzend der schaurigen Monster umringt, die mit langen knochigen Händen nach ihm griffen.
Dorian ging unbeirrt weiter. Die Untoten wichen langsam zurück, als er mit dem Krummschwert ausholte. Dann sammelten sie sich wieder und gingen geschlossen auf ihn los. Sie wollten ihn zurücktreiben.
Der Dämonenkiller preßte die Lip­pen zusammen und schlug wild um sich. Die Flötenmusik wurde immer lauter und schriller. Die Untoten stießen klagende Schreie aus.
Und dann sah er das Monster, das er gestern mit Hewitt hatte kämpfen sehen. Es hockte in wenigen Me­tern Entfernung auf einem Grabhü­gel und spielte auf einer Flöte, die aus Knochen bestand.
Die Untoten ließen Dorian in Ruhe, und das Monster stand langsam auf und setzte die Flöte ab. Nebel hüllte die grauenvolle Gestalt ein.
„Lilian muß sterben“, zischte das Monster. „Und du wirst mich nicht davon abhalten, sie zu töten.“
Das Monster ließ die Flöte fallen und sprang Dorian an. Dorian wich einen Schritt zurück und stieß mit dem Schwert zu. Er riß den Bauch des Ungeheuers auf, zog das Schwert zurück und hob es zum Schlag. Die Wunde, die er dem Biest zugefügt hatte, schloß sich augenblicklich.

Die Mordkrallen
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 43
Seite 58, 1. Spalte, 8. Absatz – Seite 59, 1. Spalte, 1. Absatz

Er betrat den Friedhof, und eine schaurige Gestalt sprang ihn an. Das Gesicht war giftgrün, und die Augenhöhlen waren leer. Sie war mit Lumpen bekleidet und streckte verlangend die Arme nach Dorian aus.
Der Dämonenkiller wich dem Un­toten aus, drehte sich zur Seite und hob das Krummschwert. Das grausige Ge­schöpf löste sich in Luft auf.
Alles Trug, dachte Dorian und ging weiter. Das waren alles keine realen Monster, sondern Gestalten, die von einem mächtigen Geist geschaffen worden waren. Sie sollten ihn aufhalten, ihn zurücktreiben.
Immer mehr der grauenhaften Ge­stalten näherten sich ihm. Ein fauliger Geruch hing in der Luft, der ihm den Atem raubte. Plötzlich war er von einem Dutzend der schaurigen Monster umringt, die mit langen knochigen Händen nach ihm griffen.
Dorian ging unbeirrt weiter. Die Untoten wichen langsam zurück, als er mit dem Krummschwert ausholte. Dann sammelten sie sich wieder und gingen geschlossen auf ihn los. Sie wollten ihn zurücktreiben.
Der Dämonenkiller preßte die Lip­pen zusammen und schlug wild um sich. Die Flötenmusik wurde immer lauter und schriller. Die Untoten stießen klagende Schreie aus.
Und dann sah er das Monster, das er gestern mit Hewitt hatte kämpfen sehen. Es hockte in wenigen Me­tern Entfernung auf einem Grabhü­gel und spielte auf einer Flöte.
Die Untoten ließen Dorian in Ruhe, und das Monster stand langsam auf und setzte die Flöte ab. Nebel hüllte die grauenvolle Gestalt ein.
„Lilian muß sterben“, zischte das Monster. „Und du wirst mich nicht davon abhalten, sie zu töten.“
Das Monster ließ die Flöte fallen und sprang Dorian an. Dorian wich einen Schritt zurück und stieß mit dem Schwert zu. Die Wunde, die er dem Biest zugefügt hatte, schloß sich augenblicklich.

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Das waren die Kürzungen in der DK-Neuauflage Nr. 43. In der nächsten Folge kommen die Kürzungen in der Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 44 "Der Teufelseid" von Ernst Vlcek alias Paul Wolf dran.

 

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