Gespenster Krimi Band 88 Stirb in der Arena, Castor Pollux
Ein Beitrag von Ingo Löchel
Gespenster Krimi Band 88
Stirb in der Arena, Castor Pollux
von Michael Schauer
Rom, 63 n. Chr. Nach seinem Abenteuer in Britannien wird Castor Pollux zu Senator Urbanus gerufen. Nach einem kurzen Mahl begeben sich die beiden Männer zu Kaiser Nero, der sie bereits in seinem Palast erwartet. Nero will, dass sich Pollux um Lupidus Pulcher kümmert, einen Wagenlenker der Grünen, der dem Kaiser sehr am Herzen liegt.
Denn seit einiger Zeit leidet Lupidus jede Nacht unter schrecklichen Träumen, in denen ihm ein Knochenmann erscheint, der die Tracht eines Wagenlenkers trägt.
Nach einem Gespräch mit Lupidus Pulcher im Circus Maximus taucht bei Castor Pollux der Legionär Nuntius auf, dessen Schwager bei den Prätorianern dient.
Nuntius erzählt ihm von einem Vorfall in der Taverne „Zum Blutigen Schwein“, bei dem zwei lebende Tote zwei Männer sowie den Optio des Legionärs getötet haben. Ein weiterer Mann mit Namen Aulus konnte vor den Untoten in letzter Sekunde fliehen.
Pollux macht sich auf den Weg zur Subura, wo sich Aulus versteckt hat. Er kann zwar nicht verhindern, dass der Mann von den beiden Untoten getötet wird, ihm gelingt es aber, einen von ihnen mit seinem Schwert zu vernichten.
Als schließlich Laurin, der Sohn von Lupidus Pulcher, spurlos verschwindet, überschlagen sich die Ereignisse…
- Erschienen am 22. Februar 2022
- Castor Pollux Band 3
Mit “STIRB IN DER ARENA, CASTOR POLLUX” präsentiert der Autor MICHAEL SCHAUER einen weiteren „GESPENSTER KRIMI“-Roman mit den Abenteuern von Castor Pollux, der durch seine gradlinige und logisch aufgebaute Handlung punkten kann.
Hinzu kommt eine abwechslungsreiche Handlung, die vom Autor qualitativ hochwertig geschrieben wurde, in der es der Bezwinger der Finsternis nach Vampiren und Hexen diesmal mit Untoten zu tun bekommt.
Zwar passt das Titelbild diesmal zeitlich zur Handlung des Romans “STIRB IN DER ARENA, CASTOR POLLUX”, aber wirklich überragend kann man es auch nicht nennen. Mich persönlich haut es nicht vom Hocker, auch weil ihm das gewisse Etwas gänzlich fehlt.
© by Ingo Löchel
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