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Das richtige Star Trek im Falschen: Star Trek Discovery versus The Orville

Star Trek Discovery versus The OrvilleDas richtige Star Trek im Falschen:
Star Trek Discovery versus The Orville

»Star Trek Discovery« spaltet die Trek-Fans wie - nun - wenn ich ehrlich sein will, dann spaltet »Star Trek Discovery« die Fans genau so wie jede neue Star-Trek-Serie. Während heute »The Next Generation« von den Fans geliebt wird, »Deep Space Nine« manchen Ehrenplatz im Fanherzen hat, »Voyager« und selbst »Enterprise« - nach der umstrittenen dritten Staffel - allmählich eine gute Reputation erhält - während all diese Serien heute also fast unfehlbar sind, waren diese zu Beginn ihrer Laufzeit stets umstritten.

Der mehr als mäßige Pilotfilm von „The Next Generation“, plus die ersten zwei Staffeln, ist auch im nostalgischen Rückblick nicht als Höhepunkt der Serie zu bezeichnen. „Deep Space Nine“ hatte lange unter dem Dogma Rhodenberrys zu leiden, der keine Konflikte innerhalb der Trek-Crew wollte, was dazu führt, dass bis zum Krieg mit dem Dominion „Deep Space Nine“ unentschlossen hin- und hereiert. Einige Themen werden eingeführt, aber nicht konsequent weitergedacht, erst als das Dominion ins Spiel kommt wird „Deep Space Nine“ richtig gut. Die erste Staffel von „Voyager“ mit dem immerkehrenden Feinden - wie hießen diese Betonköpfe gleich noch? - nervte, erst mit Seven of Nine gewann die Serie Kontur. Und „Enterprise“? Da waren die ersten zwei Staffeln so einigermaßen okay, bevor die dritte Staffel das Schiff versenkte - und erst mit der vierten, in der man sich wieder wirklich der Föderationsgeschichte an sich widmete wurde es wieder gut. Vor allem, weil „Enterprise“ dann auch mehr in Richtung Mehrteiler ging als vorher. Was für eine Geschichte eigentlich immer gut ist: Die Autoren haben mehr Zeit und können mehr auf Details achten und müssen nicht innerhalb von 45 Minuten Plot A und Subplot B - eventuell noch Subplot C, was aber bei Star Trek selten vorkommt bis gar nicht - unter einen Hut und zum Abschluss bringen.

Nun macht „Star Trek Discovery“ im Jahre 2017 - nachdem wir „Breaking Bad“, „House of Cards“, „Game of Thrones“, „Stranger Things“, „Better Call Saul“ und nicht zu vergessen „The Sopranos“ im TV gesehen haben - nun also macht „Star Trek Discovery“ alles anders. Alles ist neu. Sozusagen, denn schließlich spielt die Serie ja nur 10 Jahre vor den Abenteuern von Kirk, Spock und Co. Und alles ist anders, denn „Star Trek Discovery“ bricht mit der Tradition von Star Trek zu Beginn der Serie das Schiff, die Crew und überhaupt erstmal eine Handlung in Aktion zu bringen, in der alle Charaktere irgendwie mal auftauchen, irgendwas tun und dann am Ende erleichtert in die frohe Zukunft blicken können. Genau das macht „Star Trek Discovery“ nicht. Und damit teilt sie das Fandom. Nun sind Science-Fiction-Fans leider zumeist konservativer als es das Genre vertragen kann. Denn nach dem Pilotfilm wurden rasch die Aufschreie laut. Dies sei nicht Star Trek! Das Design passe nicht in die normale Zeitlinie! Das ist alles so dunkel! Der Hauptcharakter ist so unnahbar! Die Klingonen - OMG, DIE KLINGONEN!!!

Dagegen ist bei „The Orville“, der Serie von Seth McFarlane auf FOX, ja, da ist alles anders! Die ist so schön bunt! So hell! Da gehts auch um ein Raumschiff und eine Crew, die Abenteuer in einer Art - nun - „Föderation“ erleben. Da gehts um die Frage, ob es gerechtfertigt ist, wenn Menschen Tiere in einen Zoo einsperren oder die Umwandlung des Geschlechtes eines Aliens. Und Humor ist auch noch mit dabei! Und ein Roboter! Ein Alien, das irgendwie an einen Klingonen erinnert, aber superstark ist und weiblich! Und ein Roboter, der genau immer die Fragen stellt, warum Menschen so reagieren - wie - sie… Hmm. Kommt mir irgendwie bekannt vor. Richtig. Dass „The Orville“ eine Hommage an Star Trek ist, dass verleugnen die Macher nun nicht. Vom Vorspann, der ebenso an TNG wie an Voyager erinnert - Raumschiff fliegt durch den Weltraum vor irgendwelchen Planeten - über die Musik - teilweise ist die so an TNG-mahnend, dass man jede Sekunde die bekannten Fanfaren erwartet - über die Besatzung, die haargenau von TNG „übernommen“ wurde. Hüstel, nein, natürlich nur „inspiriert“, hüstel. Ist in den ersten Folgen zumindest noch etwas „Family Guy“-Humor zu spüren, so verläuft sich dieser dann rasch und reduziert sich auf einzelne Dialoge. Zudem ist es, als hätten die Produzenten irgendwo im Archiv alte nicht-verfilmte TNG-Drehbücher gefunden und würden die jetzt nachdrehen. Von Design der Planeten her bis auf fast exakt dieselben Kameraeinstellungen ist es so vertraut und so - altmodisch vertraut.

Kein Wunder also, dass momentan ein Krieg der Kommentare im Internet tobt und wenn man sich die Wertungen der beiden Serien auf Portalen wie RottenTomatoes etwa anschaut könnten die unterschiedlicher nicht sein. „Star Trek Discovery“ lieben die Medien-Kritiker, die Zuschauer sind eher so verhalten. „The Orville“ wird von den Medien-Kritikern dagegen als läppisch abgetan, aber die Zuschauer lieben die Serie. Die derbe Sprachklinge, die im Netz ja gerne gezogen wird, verurteilt „Discovery“, weil diese eine Zukunft - oder vergangene Zukunft - zeigt, die halt nicht dem entsprechen würde, was „Star Trek“ auszeichne. Dahingegen würden die wirklich wichtigen Probleme bei „The Orville“ verhandelt, die Themen, die typisch „Star Trek“ sind und außerdem seien die Charaktere ja viel besser. Gut, das Budget von FOX ist ein wenig unter dem der aktuellen Doctor-Who-Serie. Aber egal, Design ist überbewertet. Die Frage, ob es richtig ist zwei Serien zu vergleichen, die gerade mal über fünf bzw. vier Folgen verfügen und deren Potential man noch nicht so richtig abschätzen kann - wen schert diese Frage schon. Es wird halt gemacht und das Fandom liebt ja nichts so sehr wie unnötige Grabenkämpfe.

Allerdings hat „The Orville“ durchaus ein Problem - ich persönlich könnte noch mit der Tatsache leben, dass es eine Parodie auf „Star Trek“ sein soll, die ersten Trailer sahen auch eher danach aus. Meinetwegen kann man mit „The Orville“ durchaus auch selig werden und eventuell wird die Serie noch besser. Und ja: Natürlich sind die Fragen, die „The Orville“ verhandelt durchaus Fragen, die bei „Star Trek“ gestellt wurden. Das könnte man durchaus spannend und interessant inszenieren, das könnte man in der heutigen Zeit durchaus auch fesselnd erzählen. Allein: Die Drehbücher tun das nicht. Und die Charaktere sind bereist so festgelegt und festgefahren, dass da kaum Luft nach oben für eine Entwicklung ist. Wie geschrieben: Ich würde mich ja durchaus freuen, wenn ich mich irre, aber ich wette, die Entwicklung des nervigen Roboters verläuft genauso wie bei TNG mit Data. Zurück aber zu den Drehbüchern: Wenn in der einen Folge die unerfahrene Security-Chefin das Kommando hat, dann kann ich direkt ahnen wie die Folge verlaufen wird. Und richtig: Die Chefin versagt natürlich erstmal, dann kommt die weise Schiffsärztin, die ein paar richtig tolle Weisheiten von sich gibt und dann wird am Ende auch wieder alles gut - und warum die Security-Chefin nicht von der „Föderation“ einen auf den Deckel bekommt, weil sie einen Befehl des Oberkommandos missachtete, sondern noch einen Orden - das verstehe nun wirklich wer will. Bei „The Orville“ hat nichts irgendwelche Konsequenzen. Selbst, wenn es so scheint als ob - etwa bei dem Ei-Ausbrütenden-Alien - ist in der nächsten Folge der Konflikt nach 45 Minuten beseitigt.

„Star Trek Discovery“ unterscheidet sich da, weil „Star Trek Discovery“ nicht auf Einzelfolgen setzt sondern - wie wir das im Jahr 2017 vielleicht auch gewohnt sind von Serien - auf eine große Erzählung. Und diese beginnt in einer Zeit, in der die Klingonen wieder von sich reden machen. Es ist keine heile und helle Welt in der die Discovery eintaucht, sondern eine, die von einem Krieg der Föderation gegen die Klingonen geprägt ist. Und es ist die Geschichte von Michael Burnham, der Ersten, die gezielt gemeutert hat. Dass am Ende der ersten 90 Minuten daher nicht alles gut und alles hell ist, das kann man angesichts des Szenarios nun wirklich nicht erwarten. Dass „Discovery“ mit allen Regeln bricht, die man bisher von „Star Trek“ kennt ist in dieser anderen Art des Erzählens begründet. Die Autoren lassen sich Zeit. Sie stellen nicht direkt die „Discovery“ vor, sondern sie erzählen die Hintergrundgeschichte von Michael. Sie entfalten erstmal den Hintergrund in den 90 Minuten, bevor wir dann in den nächsten beiden Folgen mehr über die Besatzung der „Discovery“ erfahren und mehr über die Welt der Klingonen. Und ja: Diese Charaktere sind für den Zuschauer eine Zumutung. Denn anders als „The Orville“ sind diese Charaktere nicht komplett eindimensional angelegt. Sondern sie haben Ecken, Kanten, sie sind durch eine Backstory motiviert. Bei „The Orville“ reicht es, wenn der Captain in der Pilotfolge mit einem Datenträger in der Hand die Charaktere abhakt: Alien, check. Roboter, check. Kurze Hintergrundinfos - fertig. Alles, was wir über die Charaktere bei „The Orville“ erfahren ist, dass der Captain und der erste Offizier vor einem Jahr geschieden wurden. (Amüsement darf dann sich natürlich daraus entwicklen, aber bitte nicht zu viel.) Ja, es mag sein, dass sich nach und nach dort noch etwas wie ein Hintergrund für die einzelnen Rassen aufbaut - das war ja bei den Klingonen nun auch nicht anders, deren Traditionen haben wir auch erst später nach und nach erforscht. Dennoch: Der Vorwurf, „Discovery“ sei nicht „Star Trek“ ist nach Folge Vier allerdings vom Tisch zu wischen. Diese Folge, in der der neue Antrieb des Schiffs erstmals zu sehen ist, behandelt genau das, was „Star Trek“ ausmacht: Während Lorca nur darauf sinnt, aus dem Alien eine Kriegswaffe zu machen, ist Michael gegen eine Vorverurteilung und setzt auf das Verstehen und das Erforschen der anderen Rasse. Das ist gute alte Star-Trek-Tradition. Und ja, Captain Lorca ist nicht der gute, weise Patriarch, zu dem man mit seinen Problemen kommt, sondern jemand, der sich unversehens in einen Krieg befindet. Die Reibungsfläche, die „Star Trek“ hier bietet - in dem der Captain eben nicht hehr, hold und gut ist - mag mancher eher traditionelle Fan vielleicht nicht ertragen. Allerdings: Schaut man mal in die originale Serie, so sind diese Captains-Figuren nun auch nicht sonderlich neu.

Der wesentliche Punkt jedoch ist: Warum mögen die Zuschauer eher „The Orville“ als „Star Trek Discovery“? Zum Einen, weil „The Orville“ sich wie „The Next Generation“ anfühlt. Die Serie nutzt ein Muster, dass sich bei „Star Trek“ nun einmal etabliert hat: Ein Raumschiff forscht und entdeckt, ein mutiger Captain führt forsch seine Truppe bei Expeditionen an, Laser werden abgefeuert, Probleme nach 45 Minuten erledigt. Bei „The Orville“ fehlt auch nicht die Klingonen-Rasse - „The Krill“ - als Gegner und es werden all die vorhandenen Klischees bedient, die man von TNG kennt. Es gibt sogar schon in einer der ersten Folgen eine Gerichtsverhandlungs-Szene.  Zum Anderen: Wir leben momentan in einer Nostalgie-Gesellschaft. Wir sehnen uns angesichts der von Konflikten geprägten Welt, angesichts der irrwitzigen politischen Dinge um uns herum nach einer Zeit zurück, in der alles etwas einfacher war. Eine Zeit, in der eine hoffnungsvolle Zukunft dargestellt wurde, ein Utopia, in dem man gerne leben wollen würde. Eine Zeit, in der einfach - nun - „alles besser war als heute!“

Das Sehnen nach der Vergangenheit ist durchaus verständlich. Aber „Star Trek“ hat - wie eigentlich Science-Fiction im Allgemeinen - auch immer auf die Probleme der Zeit reagiert, in dem die Serie die Probleme der Gegenwart als Parabeln der Zukunft verhandelte und mögliche Lösungsansätze bot. Das tut „The Orville“ zwar auch - siehe Gender-Thematik-Folge - aber es gibt einen Unterschied. „The Orville“ erzählt nichts darüber, wie wir mit der aktuellen Gegenwart umgehen sollen. Sie kaut nur das wieder, was wir in 7 Staffeln „The Next Generation“ schon hatten. Wie verhalten wir uns angesichts einer Zukunft, in der ein Krieg zwischen den USA und Nord Korea nun nicht so unwahrscheinlich ist? Wenn wir zwischen Freundschaften und Pflichtbewusstsein wählen müssten - wie würden wir uns entscheiden? „The Orville“ schweigt dazu, weil der Rückgriff in die Vergangenheit nur die Lösungen für vergangene Probleme hervorbringen kann. Sicherlich hat „The Next Generation“ auch heute immer noch einen Wert. Die Fragen und Probleme, die dort verhandelt werden - was ist Identität bei „I am Hugh“ etwa oder was ist eigentlich real bei „The Ship in the Bottle“ - sind auch heute noch von Gewicht. Keine Frage. Aber wenn dem so ist, warum braucht man dann „The Orville“, wenn die Serie genau diese Fragen nochmal hervorholt und nochmal abhandelt. Und dabei keine neuen Aspekte zeigen kann oder möchte?

„Star Trek Discovery“ verhandelt dagegen die aktuellen Fragen der Gegenwart. Michael Burnham hat sich gegen die Pflicht entschieden, um ihre Freunde zu retten - und ist am Ende trotz allem Bemühen gescheitert. Wie würden wir uns in einer ähnlichen Lage entscheiden? Für oder gegen das System? Und wie würden die Konsequenzen aussehen? Verhalten wir uns heutzutage wirklich anders als die Klingonen, die einen Albino ohne Haus - „son of none“ im Original - als Torchbearer vor die Nase gesetzt bekommen? Und den dann abservieren, sobald man das Schiff mit der Tarnvorrichtung in die Hände bekommen hat? Klingt das nicht nach der jetzt üblichen Vorgehensweise in einem - sagen wir mal - dezent cremefarbenen Haus? Sind wir wie Lorca bereit in einer schwierigen Zeit den Zweck die Mittel heiligen zu lassen? Hauptsache, man gewinnt den Krieg - egal auf welche Kosten? Notfalls opfert man das Leben eines Aliens?
Ja, das sind unangenehme Fragen. Ja, natürlich möchte auch ich gerne wieder zurück zu einer Zeit, in der Teppichböden die Raumschiffe bedeckten und in der alle Konflikte mit einem „Machen Sie es so“ geregelt wurden. Im Jahr 2017 hätten wir auch wirklich eine optimistischen Blick auf die Zukunft nötig. Aber keinen Blick zurück in die Nostalgie. Sondern einen realistischen Blick nach vorne, der mit einkalkuliert, dass die Zeiten sich geändert haben und ein Blick, der neben der Dunkelheit und der Action bei „Discovery“ auch den eigentlichen Kern von „Star Trek“ zeigt. Dass es neben der Dunkelheit in diesen Zeiten immer noch Menschen gibt, die nicht von der Dunkelheit überwältigt werden sondern menschlich denken und handeln.
Und ja, es mag sein, dass die Serie sich nach den aktuellen Folgen nicht gut weiterentwickelt und schlechter wird. Aber dann hat sie wenigstens was gewagt und uns Zuschauer gefordert. Und was den Look der Klingonen betrifft - meine Güte, wie lange haben wir denn auf die Aufklärung gewartet, warum die Klingonen nach TOS auf einmal anders aussehen? Und - haben wir das überlebt? Natürlich haben wir das…

Kommentare  

#16 disorv 2018-04-01 03:21
ich finde derezit discovery und the orville geil.. beide bedienen einen anderen bereich, den ich an star trek Schätze.. ich wünschte das discovery mehr humor bekommt und trotz des ernstes auch mal nicht so bier ernst ist und mehr von den anderen chars präsentiert, als hauptsächlich burnham usw...

the orville ist toll, ich hoffe ja noch immer das fox später das wort STAR TREK hinzufügt wie einst bei Enterprise zu Star Trek: Enterprise (mit Archer)...
Wäre doch cool wenn orville irgendwann zum star trek universum gehören dürfte... in der die Föderation halt auch union genannt wird und der warp antrieb anders bezeichnet wird und fertig ;) wenn sogar Spock wieder geboren werden kann ;) xd

orville macht viele gut, trotz weniger budget, aber auch hier hoffe ich auf steigerung, da wünsche ich mir mehr ernst und weniger aufgesetzen humor.. nichts gegen humor an sich..

ich liebe ds9 gerade wegen des Ernstes und der humors.. ;)

by the way, auch jj trek alle drei neuen filme finde ich gut, würde mir aber wünschen das man wieder zurück zu alten zeitline finden könnte.. zum gluck negiert jj trek vorraiusgeanges nicht :)
#17 Karsten Meyer 2020-08-27 21:25
Orville "klaut" ja nicht nur bei Star Trek, sondern auch in anderen Serien, so zum Beispiel bei Twilight Zone und ihren Nachfolgern. Sowird im alten Twilight Zone ein Astronaut, der gerne alleine lebt nach einer Landung auf dem Mars zu einem Haus gebracht, was sich als Zelle in einem Zoo entpuppt, wo jeder ihn anglotzen kann. Oder ein Paar, das sich nicht ausstehen kann, findet sich plötzlich in einem Haus von Riesen vor.
#18 Ringo Hienstorfer 2020-08-28 16:14
zitiere Karsten Meyer:
Orville "klaut" ja nicht nur bei Star Trek, sondern auch in anderen Serien, so zum Beispiel bei Twilight Zone und ihren Nachfolgern. Sowird im alten Twilight Zone ein Astronaut, der gerne alleine lebt nach einer Landung auf dem Mars zu einem Haus gebracht, was sich als Zelle in einem Zoo entpuppt, wo jeder ihn anglotzen kann. Oder ein Paar, das sich nicht ausstehen kann, findet sich plötzlich in einem Haus von Riesen vor.

Das kann ich jetzt nicht nachvollziehen. Gerade beim zweiten Beispiel. Welche Episode meinst Du denn da genau? Mit "Riesen" gibt es meiner Meinung nach nur eine Episode, die Deiner Beschreibung äheln könnte: Episode 150 "Stopover in a quiet Town". Das Paar, das dort die Hauptrolle spielt, kann sich aber sehr wohl ausstehen. Sie landen einfach nach einer durchzechten Nacht in einem gar merkwürdigen Szenario, das sich erst nach und nach entschleiert und ganz am Ende seine Auflösung (Riesen) findet. Eine Ähnlichkeit mit "The Orville" kann ich aber leider nicht nachvollziehen.

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