Around The Corner - Vor, zurück, vor und noch einmal von vorn
Vor, zurück, vor und noch einmal von vorn
Das Mädchen, das durch die Zeit sprang
Makoto Konno erhält durch einen seltsamen Zwischenfall die Fähigkeit rückwärts durch Zeit zuspringen und kann so Ereignisse in der Zukunft verändern oder sogar verhindern. Und wenn wir uns jetzt überlegen was wir als junge Erwachsene mit einer solchen Fähigkeit getan hätten, fällt nicht es nicht schwer sich vorzustellen was Makoto tun wird. Richtig, sie setzt die Fähigkeit ein um Noten zu verbessern, oder auch weniger positive Zwischenfälle zu verhindern, und sei es auch nur einen bereits gegessenen Pudding essen zu können.
Doch schnell merkt sie, das Ereignisse ihre Wirkung haben und wenn sie diese verändert, verändert sich auch die Welt um sich herum und nicht immer nur zum positiven,sie stellt fest, das sie einen Weg zurück finden muss.
Wie an der Beschreibung der Story schon zu merken, ist die Geschichte nicht Teil einer großen Abenteuergeschichte, in der um die Beeinflussung von Zeit geht, sondern die Geschichte bleibt in ihrem gesetzten Rahmen bestehen. Eine Stadt, ein Mädchen und ihre Freunde und Familie. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Das hat seine Vorteile, alles konzentriert sich auf Makoto und die Auswirkungen, die ihre Beeinflussung nun haben. Bezeichnend ist eigentlich die Pudding-Geschichte. Sie kommt nach Hause in dem Wissen, das ein Pudding auf sich wartet, doch dieser ist nicht mehr im Kühlschrank vorhanden. Sie bezichtigt ihre Familie ihn im Stillen gegessen zu haben. Also springt sie ein Stück zurück um diesen vor zu greifen und isst ihn, und damit ist er nicht mehr da, wenn sie später nach Hause kommt.
Nicht ihre Familie ist also an der Situation schuld, sondern sie alleine. Aktion und Reaktion stehen somit in einem direkten Zusammenhang.
Das ist auch was unter anderem den Charme des gesamten Anime ausmacht. Es gibt keine wilden Verfolgungsjagden, nicht explodiert wirklich, keine Monster und keine Roboter, nur die Menschen um uns herum und eine ruhige Geschichte, die davon erzählt, das wir uns unseren Aktionen stellen müssen und das sich Geschehens nicht rückgängig machen lässt und das manchmal eigentlich auch ganz gut so ist.
Es ist kein intellektuell tief gehender Film, nichts bleibt in Rätseln bestehen, nichts bleibt im Dunkeln und dennoch, funktioniert der Anime auf der Unterhaltungsebene wunderbar. Helle weitreichende Bilder unterstützen den ruhigen Erzählstil, nichts wirkt eilig oder hastig hingeklatscht. Die Welt besteht aus Pastellfarben. Was zwar nicht wirklich der Realität entspricht, aber für den Anime funktioniert.
Das dies so ist zeigen auch die zahlreichen Auszeichnungen, die der Film für sich beanspruchen konnte. Auch wenn der Film selbst im in den eigentlichen Film-Charts nicht die größte Leistung hinlegte, so waren doch seine Festivalteilnahmen von mehr Erfolg gekrönt, u.a. beim Sitges Festival Internacional de Cinema de Catalunya 2006 als Bester Animations Film.
Madhouse Studio und Mamoru Hosoda haben es geschafft ein bezauberndes Porträt eines jungen Mädchens zu erstellen, das noch dabei ist ihren Weg in der Welt zu finden und dabei feststellen muss, das es keine Abkürzung geben wird. Sondern, das es auch unangenehme Dinge geben wird und diese sich nicht vermeiden lassen werden.
Mit viel Liebe zum Detail, ohne überfrachtet zu wirken und ohne den Zuschauer moralisieren zu wollen. Sie erzählen uns eine Geschichte, mit sanften Worten und ebenso sanften Bildern.
Doch schnell merkt sie, das Ereignisse ihre Wirkung haben und wenn sie diese verändert, verändert sich auch die Welt um sich herum und nicht immer nur zum positiven,sie stellt fest, das sie einen Weg zurück finden muss.
Wie an der Beschreibung der Story schon zu merken, ist die Geschichte nicht Teil einer großen Abenteuergeschichte, in der um die Beeinflussung von Zeit geht, sondern die Geschichte bleibt in ihrem gesetzten Rahmen bestehen. Eine Stadt, ein Mädchen und ihre Freunde und Familie. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Das hat seine Vorteile, alles konzentriert sich auf Makoto und die Auswirkungen, die ihre Beeinflussung nun haben. Bezeichnend ist eigentlich die Pudding-Geschichte. Sie kommt nach Hause in dem Wissen, das ein Pudding auf sich wartet, doch dieser ist nicht mehr im Kühlschrank vorhanden. Sie bezichtigt ihre Familie ihn im Stillen gegessen zu haben. Also springt sie ein Stück zurück um diesen vor zu greifen und isst ihn, und damit ist er nicht mehr da, wenn sie später nach Hause kommt.
Nicht ihre Familie ist also an der Situation schuld, sondern sie alleine. Aktion und Reaktion stehen somit in einem direkten Zusammenhang.
Das ist auch was unter anderem den Charme des gesamten Anime ausmacht. Es gibt keine wilden Verfolgungsjagden, nicht explodiert wirklich, keine Monster und keine Roboter, nur die Menschen um uns herum und eine ruhige Geschichte, die davon erzählt, das wir uns unseren Aktionen stellen müssen und das sich Geschehens nicht rückgängig machen lässt und das manchmal eigentlich auch ganz gut so ist.
Es ist kein intellektuell tief gehender Film, nichts bleibt in Rätseln bestehen, nichts bleibt im Dunkeln und dennoch, funktioniert der Anime auf der Unterhaltungsebene wunderbar. Helle weitreichende Bilder unterstützen den ruhigen Erzählstil, nichts wirkt eilig oder hastig hingeklatscht. Die Welt besteht aus Pastellfarben. Was zwar nicht wirklich der Realität entspricht, aber für den Anime funktioniert.
Das dies so ist zeigen auch die zahlreichen Auszeichnungen, die der Film für sich beanspruchen konnte. Auch wenn der Film selbst im in den eigentlichen Film-Charts nicht die größte Leistung hinlegte, so waren doch seine Festivalteilnahmen von mehr Erfolg gekrönt, u.a. beim Sitges Festival Internacional de Cinema de Catalunya 2006 als Bester Animations Film.
Madhouse Studio und Mamoru Hosoda haben es geschafft ein bezauberndes Porträt eines jungen Mädchens zu erstellen, das noch dabei ist ihren Weg in der Welt zu finden und dabei feststellen muss, das es keine Abkürzung geben wird. Sondern, das es auch unangenehme Dinge geben wird und diese sich nicht vermeiden lassen werden.
Mit viel Liebe zum Detail, ohne überfrachtet zu wirken und ohne den Zuschauer moralisieren zu wollen. Sie erzählen uns eine Geschichte, mit sanften Worten und ebenso sanften Bildern.
Die Daten
In zwei Wochen: Das Zusammenspiel des Fernen Ostens und des Nahen Westens Die verschiedenen Wege der gegenseitigen Beeinflussung