Around The Corner - Die Berührung mit dem Schatten The Garden of Sinners Teil 2
Die Berührung mit dem Schatten
The Garden of Sinners Teil 2
The Garden of Sinners Teil 2
Der Schatten, der dich berührt
Der Schnee fällt in dichten Flocken, eine einsame Stadt, die von Lichtern erhellt ist, er, Mikiya, trifft auf seinem Weg durch die Nacht auf ein trauriges Mädchen im Kimono. Sie lächelt, traurig.
Schnitt.
Frühjahr. Kurz danach. Der Schnee ist geschmolzen, die Kirschblüten sind zu voller Blüte erwacht. Mikiya trifft bei seiner Einschulungszeremonie auf eben jenes Mädchen im Kimono, sie wird die gleiche Klasse wie er besuchen. Doch sie erinnert sich nicht an ihn.
Dennoch. Mikiya lässt sich nicht beirren und freundet sich nach und nach mit der recht seltsamen Shiki an.
Würden wir nicht bereits den ersten Film kennen, könnte man an dieser Stelle fast den Beginn einer Schulromanze vermuten, doch der Eindruck täuscht. Denn während Mikiya Shiki näher zu kommen scheint, erschüttert eine grausame Mordserie die Stadt.
Grausam verstümmelte Leichen bleiben zurück. Zerhackt. In zwei geteilt. Nahezu unkenntlich gemacht.
Als die Teile des Rätsels um die Morde sich zu einem Bild beginnen zusammenzufügen reift in Mikiya ein grausamer Verdacht: War es am Ende Shiki, die die Morde begangen hat?
Doch Shiki bedeutet nicht gleich Shiki, oder doch?
Wie schon im ersten Teil beginnen sich die Ereignisse langsam zu entfalten. Zuschauer und auch Figuren bleiben lange im Dunkeln. Stück um Stück erfahren wir ein Teil der Geschichte, und wissen doch schon vor dem Ende, das wir auch diesmal nicht alles erfahren werden.
Teil I und II ähneln sich in vielerlei Hinsicht. Beide Filme sind düster und melancholisch, weite Bilder, die nicht überladen werden, oder auch gerne nur die leeren Schulflure oder Straßen zeigen, unterstreichen die Einsamkeit, in der sich die beiden Hauptfiguren befinden. Aber auch Menschenmengen bringen mit sich eine Leere, mit der sich der Film in das Herz der Zuschauer gräbt.
Es lassen sich hier lediglich nur zwei Unterschiede ausmachen. Der Hauptteil des Films ist in helleren Farben gehalten, fast schon aquarellhaft präsentieren sich Himmel und Tagesgeschehen. Was aber seine innere Dunkelheit nur unterstreicht. Ebenso liegt der Fokus um einiges mehr auf Shiki und Mikiya und wird nicht durch zu untersuchende paranormale Ereignisse abgelenkt.
Trotz der Gespräche und teilweisen Monologe im Film, wird viel über die Bilder und Momente erzählt. Unterstrichen durch einen instrumentalen Soundtrack, kommen die stärksten Szenen mit nur wenigen Worten aus.
Die Produzenten lassen sich Zeit mit dem Fluss der Geschichte und der Erzählung. Der Zuschauer soll in den Film hineingezogen werden, soll daran teilhaben und alles in sich aufnehmen was passiert. Und das gelingt ihnen ohne große Anstrengung und ohne viel Aufsehen. Eine mystische Geschichte, wie wir sie uns in einer Sturmnacht erzählen würden.
Sehr zu empfehlen.
In zwei Wochen: Yes, my Lord Der Schwarze Butler - Kuroshitsuji
knüpft nicht da an, wo der erste Teil uns verlassen hat. Die Ereignisse spielen, wie in meiner Review zum ersten Teil bereits angekündigt, drei Jahre früher und er erzählt die Geschichte, wie sich die beiden Hauptcharaktere Shiki und Mikiya einst kennen lernten. Der Schatten, der dich berührt
Der Schnee fällt in dichten Flocken, eine einsame Stadt, die von Lichtern erhellt ist, er, Mikiya, trifft auf seinem Weg durch die Nacht auf ein trauriges Mädchen im Kimono. Sie lächelt, traurig.
Schnitt.
Frühjahr. Kurz danach. Der Schnee ist geschmolzen, die Kirschblüten sind zu voller Blüte erwacht. Mikiya trifft bei seiner Einschulungszeremonie auf eben jenes Mädchen im Kimono, sie wird die gleiche Klasse wie er besuchen. Doch sie erinnert sich nicht an ihn.
Dennoch. Mikiya lässt sich nicht beirren und freundet sich nach und nach mit der recht seltsamen Shiki an.
Würden wir nicht bereits den ersten Film kennen, könnte man an dieser Stelle fast den Beginn einer Schulromanze vermuten, doch der Eindruck täuscht. Denn während Mikiya Shiki näher zu kommen scheint, erschüttert eine grausame Mordserie die Stadt.
Grausam verstümmelte Leichen bleiben zurück. Zerhackt. In zwei geteilt. Nahezu unkenntlich gemacht.
Als die Teile des Rätsels um die Morde sich zu einem Bild beginnen zusammenzufügen reift in Mikiya ein grausamer Verdacht: War es am Ende Shiki, die die Morde begangen hat?
Doch Shiki bedeutet nicht gleich Shiki, oder doch?
Wie schon im ersten Teil beginnen sich die Ereignisse langsam zu entfalten. Zuschauer und auch Figuren bleiben lange im Dunkeln. Stück um Stück erfahren wir ein Teil der Geschichte, und wissen doch schon vor dem Ende, das wir auch diesmal nicht alles erfahren werden.
Teil I und II ähneln sich in vielerlei Hinsicht. Beide Filme sind düster und melancholisch, weite Bilder, die nicht überladen werden, oder auch gerne nur die leeren Schulflure oder Straßen zeigen, unterstreichen die Einsamkeit, in der sich die beiden Hauptfiguren befinden. Aber auch Menschenmengen bringen mit sich eine Leere, mit der sich der Film in das Herz der Zuschauer gräbt.
Es lassen sich hier lediglich nur zwei Unterschiede ausmachen. Der Hauptteil des Films ist in helleren Farben gehalten, fast schon aquarellhaft präsentieren sich Himmel und Tagesgeschehen. Was aber seine innere Dunkelheit nur unterstreicht. Ebenso liegt der Fokus um einiges mehr auf Shiki und Mikiya und wird nicht durch zu untersuchende paranormale Ereignisse abgelenkt.
Trotz der Gespräche und teilweisen Monologe im Film, wird viel über die Bilder und Momente erzählt. Unterstrichen durch einen instrumentalen Soundtrack, kommen die stärksten Szenen mit nur wenigen Worten aus.
Die Produzenten lassen sich Zeit mit dem Fluss der Geschichte und der Erzählung. Der Zuschauer soll in den Film hineingezogen werden, soll daran teilhaben und alles in sich aufnehmen was passiert. Und das gelingt ihnen ohne große Anstrengung und ohne viel Aufsehen. Eine mystische Geschichte, wie wir sie uns in einer Sturmnacht erzählen würden.
Sehr zu empfehlen.
Daten zum Anime
In zwei Wochen: Yes, my Lord Der Schwarze Butler - Kuroshitsuji