»In brightest day, in blackest night« - Teil 6: Green Lantern / Green Arrow 81: Death be my destiny!
»In brightest day, in blackest night«
Teil 6: Green Lantern/ Green Arrow 81:
Death be my destiny!
Sie erreichen Maltus und erkennen, dass der Planet völlig überbevölkert ist. Eine Menschenmenge geht auf die Ankömmlinge los, als sie den Planeten betreten. Die wehren den Angriff ab und begeben sich zu einer Stelle, in der historische Aufzeichnungen über Maltus angefertigt werden. Sie wollen in Erfahrung bringen, was zur Übervölkerung des Planeten beigetragen hat.
Vom Kurator erfahren sie, dass ein kosmischer Staub auf Maltus niedergegangen war. Dieser Staub bewirkte, dass keine Kinder mehr geboren werden konnten. Die Wissenschaftlerin Mother Juna entwickelte ein Verfahren, in dem sie Menschen erzeugte, die von den normalen Maltusianern nicht mehr zu unterscheiden waren. Schließlich setzte der Effekt des Staubes aus und die Maltusianer konnten wieder Kinder zeugen, Mother Juna aber schuf trotzdem immer weiter Menschen in ihrem Labor. In der Folge stieg die Anzahl der Bevölkerung rasant an und ein Kampf um die begrenzten Ressourcen des Planeten entbrannte.
GL und seine Freunde versuchen in das Labor von Mother Juna einzudringen. Unglücklicherweise ist das Gebäude gelb, denn GL`s Ring ist wirkungslos gegen alles gelbe. GA und Canary versuchen durch eine Darbietung im Bogenschießen die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Währenddessen schafft GL es, einen Eingang in das Gebäude durch die gelbe Wand zu graben. Sie gelangen in das Gebäude und Mother Juna hetzt ihre Schergen auf unsere Helden.
Schließlich gelingt es, Mother Juna dingfest zu machen. Währenddessen haben auch die Maltusianer das Loch in der Wand entdeckt und strömen in das Gebäude. Mit Hilfe seines Ringes erschafft GL eine Blase und er, seine Freunde und Mother Juna können dem wütenden Mob entkommen. Der Guardian entschließt sich aber doch, auf Maltus zu bleiben. Er möchte helfen, die Probleme auf dem Planenten zu lösen.
Damit trennen sich die Wege des Guardians und der Menschen von der Erde, die zu ihrem Heimatplaneten zurückkehren.
Fazit
Mit diesem Band endet der erste kleine Handlungsabschnitt des Neustarts von Green Lantern. Denny O`Neil hat versucht, dem eindimensionalen Weltraumcop Hal Jordan etwas Tiefe zu verleihen. Und das ist ihm auch ziemlich gut gelungen.
Das Tribunal der Guardians verurteilt den Guardian nach Maltus, und Hal versucht sich mit Nachdruck für dessen Freispruch einzusetzen. Als dies nicht erfolgreich ist, droht er damit, das Corps zu verlassen. Er spricht den Guardians das Vertrauen ab, verlässt es aber nicht. Hal hat sich über die Bände verändert. Die anfänglichen Streitereien mit Ollie resultierten noch aus dessen Obrigkeitshörigkeit. Diese Streitereien waren nun zum Erliegen gekommen. Der Guardian war mit den beiden durch Amerika gereist, um sich mit den menschlichen Werten vertraut zu machen. Aber nicht nur er hat sich verändert, sondern auch Hal. Diese Veränderung mündet in offenen Widertand gegen die Guardians und die Aberkennung des Vertrauens, was er Ihnen direkt ins Gesicht schleudert. Sogar die Guardians geraten ins Wanken, weil sie die wertvolle Green Lantern Hal Jordan nicht für ihr Corps verlieren wollen. Damit ist ein Grundstein für viele weitere Abenteuer gelegt, in denen Hal den übermächtigen Guardians das eine oder andere Mal ziemlich kritisch gegenüberstehen wird.
Zum ersten Mal lernt der Leser den Planeten Maltus kennen. Er ist der eigentliche Heimatplanet der Guardians. Die Geschichte der Guardians und des Planeten Maltus wird in den folgenden Jahrzehnten noch weiter ausgebaut werden und hat bis heute einen hohen Grad an Komplexität erreicht.
Mit der Ankunft auf Maltus wird das Thema Überbevölkerung eröffnet, ein in der Unterhaltungsliteratur gern genutztes Thema. Es wird hier allerdings nur kurz angerissen. Die Auswirkungen dieser Überbevölkerung werden auf zwei Seiten abgehandelt.
Mit nachlassender Wirkung des Staubes sind die Maltusianer wieder in der Lage, Kinder zu zeugen. Trotzdem schafft Mother Juna in ihrem Labor weiter künstliche Menschen. Hier soll das Gut-Böse-Schema aufgeweicht werden, in dem Juna eine nachvollziehbare Motivation für ihre Handlungen bekommt. Sie wurde so erzogen, dass eine Frau nur dann vollwertig ist, wenn sie Kinder kriegen kann. Und biologisch ist sie dazu nicht in der Lage. Daher war sie derart traumatisiert, dass sie immer weiter künstliche Menschen produzierte. Das wirkt dann doch etwas unfreiwillig komisch.
Die Zeichnungen von Neal Adams, die von Dick Giordano getuscht sind, sind mal wieder eine wahre Augenweide. Die Perspektivwechsel, auch in den Dialogszenen, sind sehr gut in Szene gesetzt. Sie sind auffällig, aber auch nicht so stark in den Vordergrund gestellt, dass der Lesefluss zu unruhig wird.
Death be my destiny!
Vom Kurator erfahren sie, dass ein kosmischer Staub auf Maltus niedergegangen war. Dieser Staub bewirkte, dass keine Kinder mehr geboren werden konnten. Die Wissenschaftlerin Mother Juna entwickelte ein Verfahren, in dem sie Menschen erzeugte, die von den normalen Maltusianern nicht mehr zu unterscheiden waren. Schließlich setzte der Effekt des Staubes aus und die Maltusianer konnten wieder Kinder zeugen, Mother Juna aber schuf trotzdem immer weiter Menschen in ihrem Labor. In der Folge stieg die Anzahl der Bevölkerung rasant an und ein Kampf um die begrenzten Ressourcen des Planeten entbrannte.
GL und seine Freunde versuchen in das Labor von Mother Juna einzudringen. Unglücklicherweise ist das Gebäude gelb, denn GL`s Ring ist wirkungslos gegen alles gelbe. GA und Canary versuchen durch eine Darbietung im Bogenschießen die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Währenddessen schafft GL es, einen Eingang in das Gebäude durch die gelbe Wand zu graben. Sie gelangen in das Gebäude und Mother Juna hetzt ihre Schergen auf unsere Helden.
Schließlich gelingt es, Mother Juna dingfest zu machen. Währenddessen haben auch die Maltusianer das Loch in der Wand entdeckt und strömen in das Gebäude. Mit Hilfe seines Ringes erschafft GL eine Blase und er, seine Freunde und Mother Juna können dem wütenden Mob entkommen. Der Guardian entschließt sich aber doch, auf Maltus zu bleiben. Er möchte helfen, die Probleme auf dem Planenten zu lösen.
Damit trennen sich die Wege des Guardians und der Menschen von der Erde, die zu ihrem Heimatplaneten zurückkehren.
Fazit
Mit diesem Band endet der erste kleine Handlungsabschnitt des Neustarts von Green Lantern. Denny O`Neil hat versucht, dem eindimensionalen Weltraumcop Hal Jordan etwas Tiefe zu verleihen. Und das ist ihm auch ziemlich gut gelungen.
Das Tribunal der Guardians verurteilt den Guardian nach Maltus, und Hal versucht sich mit Nachdruck für dessen Freispruch einzusetzen. Als dies nicht erfolgreich ist, droht er damit, das Corps zu verlassen. Er spricht den Guardians das Vertrauen ab, verlässt es aber nicht. Hal hat sich über die Bände verändert. Die anfänglichen Streitereien mit Ollie resultierten noch aus dessen Obrigkeitshörigkeit. Diese Streitereien waren nun zum Erliegen gekommen. Der Guardian war mit den beiden durch Amerika gereist, um sich mit den menschlichen Werten vertraut zu machen. Aber nicht nur er hat sich verändert, sondern auch Hal. Diese Veränderung mündet in offenen Widertand gegen die Guardians und die Aberkennung des Vertrauens, was er Ihnen direkt ins Gesicht schleudert. Sogar die Guardians geraten ins Wanken, weil sie die wertvolle Green Lantern Hal Jordan nicht für ihr Corps verlieren wollen. Damit ist ein Grundstein für viele weitere Abenteuer gelegt, in denen Hal den übermächtigen Guardians das eine oder andere Mal ziemlich kritisch gegenüberstehen wird.
Zum ersten Mal lernt der Leser den Planeten Maltus kennen. Er ist der eigentliche Heimatplanet der Guardians. Die Geschichte der Guardians und des Planeten Maltus wird in den folgenden Jahrzehnten noch weiter ausgebaut werden und hat bis heute einen hohen Grad an Komplexität erreicht.
Mit der Ankunft auf Maltus wird das Thema Überbevölkerung eröffnet, ein in der Unterhaltungsliteratur gern genutztes Thema. Es wird hier allerdings nur kurz angerissen. Die Auswirkungen dieser Überbevölkerung werden auf zwei Seiten abgehandelt.
Mit nachlassender Wirkung des Staubes sind die Maltusianer wieder in der Lage, Kinder zu zeugen. Trotzdem schafft Mother Juna in ihrem Labor weiter künstliche Menschen. Hier soll das Gut-Böse-Schema aufgeweicht werden, in dem Juna eine nachvollziehbare Motivation für ihre Handlungen bekommt. Sie wurde so erzogen, dass eine Frau nur dann vollwertig ist, wenn sie Kinder kriegen kann. Und biologisch ist sie dazu nicht in der Lage. Daher war sie derart traumatisiert, dass sie immer weiter künstliche Menschen produzierte. Das wirkt dann doch etwas unfreiwillig komisch.
Die Zeichnungen von Neal Adams, die von Dick Giordano getuscht sind, sind mal wieder eine wahre Augenweide. Die Perspektivwechsel, auch in den Dialogszenen, sind sehr gut in Szene gesetzt. Sie sind auffällig, aber auch nicht so stark in den Vordergrund gestellt, dass der Lesefluss zu unruhig wird.
Death be my destiny!