Achtung! Nicht verwechseln - Der Eden-Zyklus von Adrian Doyle (Manfred Weinland)
Achtung! Nicht verwechseln
Der Eden-Zyklus von Adrian Doyle
Mit der Nummer 953 fing der Eden-Zyklus richtig an. Es wurde sogar eine neue Protagonistin eingeführt. Das war Nele Großkreutz. Eine interessante Hintergrundgeschichte die ich ja im letzten Artikel erwähnte. Ich danke nochmals Manfred H. Rückert für die ganzen Informationen.
Ich muss um den Eden-Zyklus ein wenig ausholen. Jeder kennt Eden aus der Bibel. Wir dürfen das klassische Eden aber nicht verwechseln mit dem Paradiesgarten bei Professor Zamorra, denn dieses Eden hat einen ganz anderen Hintergrund. Bei Professor Zamorra ist es immer ein wenig anders. Dieser Eden-Zyklus wurde auch verknüpft mit dem Zyklus um die Adern der Welt. Aber den werde ich in einem anderem Artikel besprechen.
Gut hat der Eden-Zyklus ja angefangen mit der . Es ging weiter mit dem zweiten Teil, . Dieser Zweiteiler versprach eine ganze Menge. Ich fand es interessant das jetzt das Thema um Eden angegangen wird. Ich dachte, dann würden die Engel irgendwann auch mit integriert werden. Das ist zwar ein anderes Thema, gehört aber auch dazu.
, von Christian Schwarz. In diesem Roman geht es um dem Dunklen Apfel den Asmodis suchen muss, um ihn dem Boten des Wächters der Schicksalswaage zu bringen. Hier wurde auch darauf hingewiesen: Mit dem Dunklen Apfel versuchte LUZIFER Eva im Paradies. Ich dachte mir damals, wenn schon solche Sätze geschrieben werden, dann wird das schon das richtige Eden damit gemeint sein.
Ein wenig dauerte es, bis es mit dem Eden-Zyklus weiterging. Das war die . Ein Engel als Wächter vom Garten Eden, das war mir klar als ich den Roman gelesen habe. Aber es kommt ja immer anders als man denkt bei Professor Zamorra. Dieser Cherub war infiziert und ist böse geworden. Was ich witzig im Roman gefunden habe: Inspektor Hogarth stirbt, später wacht er wieder vom Tode auf und stirbt, ist kurz danach wieder von den Toten auferstanden.
Als Adrian Doyle seinen Zweiteiler und veröffentlichte war ich nicht sicher, ob diese zwei Romane auch zum Zyklus gehörten. Eigentlich ja. Eine neue Protagonistin wurde eingeführt, das war Carrie Bird, das Mädchen, deren Augen in allen Farben des Spektrums leuchten.
Aber direkt geht es weiter mit der . In diesem Roman wurde auch erklärt, wie es zu dem Wachstum der Pflanzen in London kam. Den Roman besprach ich in einer längeren Rezension.
Nach diesem Roman kam Nummer 994, »Das Herz von Eden« von Adrian Doyle. Diesmal war es ein durchwachsener Roman. Das interessanteste an dem Roman war, als das Teleportermädchen Carrie Bird mit Cahhjwa sprang. Dadurch wurde er geheilt und wieder zu Jachhwa.
Was mir zu Jachhwa einfiel: Er ist angeblich ein Schöpferwesen wie LUZIFER? Wie mächtig muss dieses Wesen sein?
Dann dauerte es ein wenig bis zu Adrian Doyles nächstem Eden-Roman, das war die . Ein solider Roman, der den Eden-Zyklus weiter voran getrieben hatte. Für mich war es ein wenig Kuddelmuddel. Sterben, wieder unter den Lebenden. So ging es überwiegend in dem ganzen Roman. In Band 968 hatte mir das noch gefallen.
Mit der überbietet Adrian Doyle seinen vorigen Roman. Am Schluss des Romans merkte Jachhwa, das er erschaffen wurde von einem Schöpferwesen. Er will jetzt das Geheimnis um ihn lösen.
Adrian Doyles nächster Roman fängt mit seinem nächsten Zyklus um die Adern der Welt an, mit der und . Wie schon geschrieben werde ich gesondert darauf eingehen. Auch wenn die zwei Zyklen Eden und Adern der Welt verknüpft sind. Ein wenig war ich schon verwirrt, es wird ein neuer Zyklus eröffnet ohne dass der Eden-Zyklus beendet wird? Damals konnte ich noch nicht wissen, dass diese zwei Zyklen verknüpft werden und später wieder auseinander driften.
Der eigentliche Plot um Eden geht weiter mit dem Roman . Damals als ich den Roman gelesen habe, konnte ich nicht wissen das schon zwei Zyklen in einem laufen. In diesem Roman merkte man auch das Jachhwa ein eigensinniges egozentrisches, eigenbrötlerisches Machtwesen ist, das wissen will wer es geschaffen hatte. Damit Nele sich endlich auf den Weg macht, lässt Jachhwa Nikolaus altern. Erst wenn sie eine Antwort hat, wird er Nikolaus wieder jung machen.
So direkt gehört von Christian Schwarz nicht zum Eden-Zyklus. Es wurde aber darauf hingewiesen. In Eden sieht ein alter Mann die Welt plötzlich ganz anders.
Weiter geht es mit der von Adrian Doyle. In der Sphäre wo jetzt Nele, Carrie, Paul und Oz (der einer überdimensionierten, den aufrechten Gang beherrschenden Heuschrecke ähnelt), sind, lernen sie ein Wesen mit Namen Jed kennen, das mit Nano-Sonden hantiert. Dieses Wesen kann nach Eden gehen. Nur den anderen ist der Weg versperrt. Zum Schluss sind alle Menschen aus Eden verbannt, sie sind unerwünscht.
Der nächste Roman zu diesem Komplex ist die . Dieser Zyklus wurde jetzt vollkommen mit dem Eden-Zyklus zusammen verwoben. Mann kann den Roman aber auch unabhängig vom Eden-Zyklus lesen.
Adrian Doyle schrieb weiter an seinem zweiten Zyklus mit der Zamorra Kolumne. . Ich habe ja schon einmal darauf hingewiesen wie der Roman ist. Nachzulesen in der
Der nächste Roman von Adrian Doyle ging wieder um die Adern der Welt mit der Nummer 1066 »Schattenstadt«, sowie Nummer 1069 »Die Schattenschmiede« und doch gehörte dieser wieder mehr zum Eden-Zyklus. Auch diese Roman wurde wie immer in einer Kurzrezi von mir dargestellt.
Das Finale um den Eden-Zyklus mit der wurde genannt.
Mit diesem Roman schrieb Adrian Doyle einen Roman der mehr Fragen offen gelassen hatte, als dass er Antworten gab. Gerade wegen des Schöpferwesens Narvesh, das ja mehr zu den Adern der Welt gehört, als in den Eden-Zyklus. Eden ist jetzt Geschichte. Narvesh tötet seine Schöpfung und ist jetzt in unserer Dimension. Dafür hat Narvesh Julian Peters entführt, damit er die Dimension wechseln konnte. Julian Peters ist jetzt mit den Adern der Welt verbunden.
Mein Resümee beim Eden-Zyklus. Es gab gute, sowie Durchschnitts-Romane. Wenn ich einen Vergleich ansetze, kann man den Zyklus von der Tiefe her vergleichen wie das Buch der Siegel. Nicht so innovativ, mehr die Erzählweise.
Ich habe schon einmal in einem Artikel geschrieben ob ein Zyklus gut oder schlecht ist.
Einige Leser konnten mit dem Eden-Zyklus nichts anfangen.
– Lässt der Eden-Zyklus einen Beigeschmack zurück oder nicht?
– Durfte man sich freuen, endlich über das Thema Eden in Zamorra zu lesen?
– War der Eden-Zyklus innovativ?
– War der Abschluss des Zyklus gut?
– Konnte der Eden-Zyklus Inspiration für andere Autoren für neue Geschichten im Zamorraversum bringen?
Das sind einige Fragen die jeder nur für sich beantworten kann.
In diesem Sinne.
Euer Rudi
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