Horror aus Deutschland
Wenden wir uns also mal dem Horrorfilm aus unserem Land zu. Es gibt ja kaum beachtenswerte Werke, da derartige Genrefilme keine Geldgeber finden. Die folgenden Dinger hatten keinen Kinoeinsatz in unserem Land und lediglich ein paar Screenings auf Horrorfestivals. Sie kamen unbeachtet auf DVD/Bluray heraus, der erste war immerhin mal im Fernsehen zu bewundern.
205 - Zimmer der Angst (2011)
So etwas geht glatt an einem vorbei. Ein ernstzunehmender deutscher Horrorfilm. Na, der war auch kaum zu sehen. Offenbar traute man ihm nicht viel zu. Bereits 2011 gedreht brauchte er zwei Jahre, bis er hierzulande einen Einsatz bekam. Zuvor war er nur auf einigen Festivals zu bewundern – im Ausland. Für die DVD/Bluray-Veröffentlichung titelte man ihn leicht um. Da hieß er plötzlich ZIMMER 205 – TRAUST DU DICH REIN?. Scheinbar wollte man damit eine Assoziation wecken, denn der US-Film ZIMMER 1408 war nicht erfolglos.
Regisseur Rainer Matsutani hatte ich einmal als Hoffnung für den deutschen Genrefilm im Visier. Er startete brillant mit der Horrorkomödie NUR ÜBER MEINE LEICHE (1995) mit einem gut aufgelegten Christoph M. Ohrt in der Hauptrolle. Danach allerdings verlor er sich weitgehend im Fernsehen und dreht heutzutage nur noch irgendwelche Serienfolgen. Ich kann mich noch gut an ein Gespräch nach der Aufführung seines Debutfilms auf dem Fantasy Filmfest 1995 in Hamburg erinnern. Ambitionen hatte er, oh ja, aber leider wurde nichts daraus. Deutschland ist und bleibt nicht das richtige Umfeld dafür. Aber bitte, schwelgen wir nicht in Erinnerungen, die zu einer solch bitteren Erkenntnis führen. Er blieb auch im Fernsehen zunächst dabei, ob es die Serie LEXX: THE DARK ZONE (1997) oder die Gruselanthologie GEISTERSTUNDE (1997) waren. 2011 konnte er dann diesen Horrorfilm realisieren. Eine offenbar ernüchternde Erfahrung, denn danach drehte er nur noch so etwas wie SOKO STUTTGART oder DR. KLEIN. Dabei ist dieser Film durchaus einen Blick wert.
Katrin (Jennifer Ulrich) ist eine junge Studentin, erstes Semester Psychologie, die in ein Studentenwohnheim zieht, in das Zimmer 205. Jenes, so erfährt sie schnell, wurde von einer jungen Frau namens Annika (Julia Dietze) bewohnt, die eines Tages verschwand. Da sie mit der Miete rückständig war vermutet man dieses als Grund. Recht schnell geschehen seltsame Kleinigkeiten in dem Zimmer und Annika versucht über eine soziale Netzwerkseite Kontakt mit Katrin aufzunehmen. Sie lernt ein paar Studenten späteren Semesters kennen, die Umgang mit dem Mädchen hatten. Bald wird einer von ihnen tot aufgefunden, offenbar handelt es sich um einen tragischen Unfall. Julia findet im Netz ein Videotagebuch ihrer Vorgängerin und schließlich die Aufnahme einer Vergewaltigung Annikas durch drei der Studenten. Als zwei weitere Studenten unglücklich dahinscheiden gerät Katrin in Verdacht, da sie jedes Mal die letzte Person war die mit ihnen zusammentraf. Sie ist verwirrt und kehrt nach Hause zurück. Doch auch ihr Vater wird ein Opfer des Rachegeistes, der offenbar Katrin als eine Art Medium benutzt um in die reale Welt zurückkehren zu können, denn Annika ist tot. Auf der Suche nach des Rätsels Lösung stößt sie auf eine erweiterte Version des Videos, die ihr deutlich macht, dass Annika nicht vergewaltigt wurde, sondern es mit versteckter Kamera inszenierte um die Jungen zu erpressen. Als diese nicht mehr zahlen wollten/konnten, brachten sie Annika in einer Affekthandlung um. Katrin macht sich auf um die Leiche der Frau zu finden, die in einem Fabrikschornstein entsorgt wurde. Doch damit ist der Fluch nicht zu Ende.
Um den Film wurde nicht viel Aufhebens gemacht. Dass er zwei Jahre bis zur deutschen Premiere brauchte sagt Einiges aus. Man muss sich nur fragen wieso der Film gedreht wurde, wenn man ihm nicht vertraute.
Der normale Zuschauer wird das Vorbild nicht kennen und danach den Film beurteilen, weil er sich in der Regel keine japanischen Horrorfilme anschaut. RINGU (Ring, 1998) war ein Phänomen und hat etliche Rip Off's und Nachzügler hervor gebracht. Auf diese Schiene kann man auch 205 schieben. Die Bezüge sind offen ersichtlich und zum Ende hin sogar dreist in ihrer Kopie. Das Hinabsteigen in den Schornstein und das Auffinden der Leiche kann man schon fast als 1:1-Übernahme jener Sequenz ansehen, da die Protagonistin in RING in den Brunnen steigt. Genrekenner werden das dem Film vorwerfen, der Normalo jedoch weiß es nicht.
Der Film ist ruhig, unaufgeregt und traut sich manchmal selber nicht ein bisschen mehr zu zeigen. So verwendet er genug Klischees klassischer Gespensterhausfilme, die eigentlich dem Gelegenheitszuschauer liegen müssten, weil sie seiner gewohnten Sichtweise von Gruselfilmen entsprechen. Vermutlich hat er es aber deshalb nicht wahrgenommen, weil der Film nicht in die Kinos um die Ecke kam bzw. nicht ganz vorne in den Videotheken stand. Vielleicht lag der Film auf Eis, weil blutarme Filme einfach nicht gefragt waren. Erst mit THE CONJURING (2013) setzte eine Rückbesinnung auf altbewährte Gruselfilme ein und so erkannten die Verleiher hierin eine Chance. Aber ein deutscher Film? Wer will schon glauben, dass dieser dem amerikanischen Vorbild (welches viel später entstanden ist, aber wer weiß das schon?) das Wasser reichen kann. Kann er auch nicht, doch es wäre unfair CONJURING als Maßstab zu nehmen.
Wenn jemand den Film gesehen hat, dann wird er eine falsche Erwartungshaltung gehabt haben. Der Film hat von der FSK die Freigabe ab 16 Jahren erhalten und dadurch wird manch einer einen härteren, wenn auch eben gerade noch jugendfreien Horrorfeger erwartet haben. Dem wird der Film nicht gerecht, denn insgesamt fällt er recht blutarm aus. Das was er zeigt reicht vollkommen aus, um jene Atmosphäre zu erzeugen die er auch anpeilt. Dem Zuschauer ist das ob der Erwartungshaltung jedoch zu wenig. Andererseits – mit einer Freigabe ab 12 (die eigentlich logischer wäre) hätte man sich die Veröffentlichung von vornherein sparen können, denn Horrorfilme mit einer solchen Einstufung werden nicht ernst genommen.
Einige Dinge erklärt der Film nicht, aber wer kann schon Geistern und ihren Beweggründen und Aktionen immer folgen? Der Grund dafür, dass beim Erscheinen des Geistes immer das Licht ausfällt, wird zwar gebracht, aber man muss schon genau hinschauen will man es erfahren. Ebenso was den Matsch angeht, in den die Opfer immer greifen.
Jennifer Ulrich macht ihre Sache gut. Eigentlich kann man sich schnell mit ihr identifizieren, denn sie wirkt wie das Mädchen von nebenan, hübsch aber nicht auffällig, bescheiden aber nicht mutlos. Ihre Charakterisierung gelingt mit einfachsten Mitteln und reicht vollkommen aus um den Zuschauer mitgehen zu lassen. Sie trägt den Film beinahe durchgehend allein und wirkt überzeugend. Auch technisch ist dem Ding nichts vorzuwerfen. Hier haben Leute gearbeitet, die zwar wenig Geld zur Verfügung hatten, dieses aber kreativ einzusetzen wussten. Diverse Kameraeinstellungen und Bildfolgen erzeugen schon ein Schnalzen mit der Zunge. Die wenigen Materialisierungen des Geistes sind großartig inszeniert und wirklich blanker Horror. Man kann ihm allerdings auch vorhalten, dass er mit einigen allzu plakativen Geister-Effekten versucht Punkte beim Zuschauer zu erhaschen, die den Sehgewohnheiten eines durchschnittlichen Publikums geschuldet sind. Und manchmal ist er wirklich zu harmlos. Die Mordsequenzen besitzen einen faden Beigeschmack, bei denen man sich immer wieder fragt ob da etwas fehlt. Vermutlich nicht. Einer der Co-Produzenten war der TV-Sender Pro7, der sicherlich ein Interesse daran besaß, den Film in ungekürzter Form im Abendprogramm aufführen zu können.
Wie dem auch sei. Rainer Matsutani könnte immer noch eine Hoffnung für den deutschen Phantastischen Film sein, wenn man ihm mehr Chancen geben würde. 205 – ZIMMER DER ANGST legt dieses nahe. Er ist nichts Außergewöhnliches, aber er ist ein solider Genrefilm, bei dem man seinen Einsatz nicht bereuen muss
Iron Doors (2010)
So geht es natürlich auch. Wenn man schon kein Geld für einen Film bekommt, dann greift man eben in die eigene Tasche. Obwohl Regisseur Stephen Manuel und sein Hauptdarsteller Axel Wedekind durchaus schon professionelle Arbeiten hinter sich hatten, vor allem im Fernsehen, so fanden sie keinen Investor der diesem Projekt eine Chance gab. Also legten jene, die bei dem Film mitmachen wollten, ihre Kohle zusammen, mieteten einen Lagerraum für zehn Tage und drehten ihren Film – sogar in 3D.
Das "Making Of" ist putzig anzusehen, denn die Beteiligten zeigen in lockerer Art ihre kleinen Künste und das Engagement für den Film. Hat man es davor gesehen, muss man das Ding mögen, so sympathisch kommt das Ganze 'rüber. Wenn man nur zehn Tage Zeit hat und tatsächlich einen Kinofilm produzieren will, dann gelingt natürlich nicht alles, doch es ist bemerkenswert, mit welcher Raffinesse die Leute zu Werke gingen, die Tricks realisierten und es tatsächlich schafften, ein Zweipersonenstück über die Distanz von fast 80 Minuten zu bringen. Hut ab vor so viel Einsatzwillen und "Professionalität".
Ein junger Mann erwacht in einem geschlossenen Raum, notdürftig beleuchtet und lediglich mit einem Spindschrank ausgestattet. Ein rundes Stahltor ist verschlossen, der Drehmechanismus lässt sich nicht bewegen. Er weiß nicht, wie er hierher gekommen ist. Zunächst glaubt er an einen Scherz von Freunden, nimmt es nicht ernst und verflucht sie lediglich. Er teilt die Zelle mit einer toten Ratte, einigen Leichenwürmern und Fliegen. Mit der Zeit wird er jedoch skeptisch, denn es zeigt sich niemand und es passiert auch nichts. Der Spind ist verschlossen. Bald findet er aber einen Schlüssel. Im Schrank gibt es zwei Sauerstoffflaschen, ein Schweißgerät, einen Hammer und einen Meißel. Zunächst versucht er das Tor aufzuschweißen, doch das funktioniert nicht. Also macht er sich daran ein Loch in die Wand zu schlagen, um so in die Freiheit zu entkommen. Tatsächlich gelingt es ihm einen Durchlass zu schaffen, doch jener führt nur in einen weiteren Raum, der genauso aussieht wie der erste. In ihm gibt es eine Deckenlampe, eine Stehlampe, sowie einen Sarg. Als er diesen öffnet springt eine Afrikanerin heraus, die zunächst versucht vor ihm zu flüchten. Auch sie weiß nicht wie sie hierher gekommen ist. Sie spricht nur eine afrikanische Sprache, er nur Deutsch (bzw. Englisch in der internationalen Fassung).
Nach und nach nähern sie sich einander an, denn ihnen wird bewusst, dass sie gemeinsam einen Ausweg finden müssen, da es weiterhin keinen Hinweis gibt, wer sie in diese Räume gebracht hat und warum. Um bei Kräften zu bleiben beginnt der Mann die Maden zu essen und den eigenen Urin zu trinken. Es gibt wirklich sonst nichts Nahrhaftes zu finden. Gemeinsam versuchen sie ein Loch in die Wand zu schlagen, aber die zunehmende körperliche Schwäche verhindert dieses. Da bewegt sich der Drehverschluss der Tür, doch zu ihrer Enttäuschung kommen sie in einen weiteren Raum gleicher Optik. Hier finden sie lediglich ein Grab mit Stein vor. Schon sind sie nahe der Selbstaufgabe, die körperlichen und psychischen Kräfte drohen endgültig zu schwinden. Da bewegt sich der Mechanismus des dritten Tores ...
Jeder kann sich ob des Inhalts denken, dass mit so etwas nicht viele Leute zu begeistern sind. Leider konnte ich nicht feststellen, ob der Film wirklich einen Kinoeinsatz bekam, ich denke aber eher nicht. Auf der DVD finden sich in den Extras Aufnahmen von der Premierenvorführung und -feier, aber das heißt nichts. Er bekam diverse Screenings auf Festivals, sogar in den USA, und wurde in verschiedenen Ländern auf DVD veröffentlicht. Es sieht also so aus, als konnten die Macher den Film international verkaufen und so ihr Geld wieder herein bekommen. In Deutschland erschien er bei New KSM.
Der Film ist ein Kammerspiel und man merkt natürlich, dass er nicht viel Geld gekostet hat. Der normale Zuschauer wird ihm im Äußeren wie im Inneren nichts abgewinnen können. Drei Räume, die fast gleich kahl aussehen, zwei Personen, die zunehmend kraftloser werden, keine einzige Erklärung für das Ganze. Warum sollte man einem solchen Geschehen folgen? Der Film wirkt langweilig, da er eben ein begrenztes Ambiente besitzt und keine Actionszene hat. Der Protagonist flucht pausenlos vor sich hin, wobei man beim gefühlt hunderttausendsten "Fuck" die Schnauze voll hat. Und ist er wirklich bereit, schon nach nur einem Tag die Maden zu essen und den Urin zu trinken? Das mutet doch etwas seltsam an.
Die FSK hat ihn ab 16 Jahren freigegeben. Warum? Liegt es an den ständigen Schimpfwörtern und Flüchen unter der Gürtellinie, an der toten Ratte? Es gibt weder eine Gewaltszene noch nackte Haut zu sehen. Die Erwartungshaltung wird durch die Freigabe deutlich zu hoch angesetzt. Der Zuschauer muss zwangsläufig enttäuscht werden. Und warum erzählt niemand dem Betrachter worum es hier eigentlich geht?
Ich mag den Film, weil ich ihn für einen ungewöhnlich originellen Thriller halte. Er kann dich aber nur fesseln, wenn du einen Bezug zum Protagonisten aufbauen kannst, denn du bist gezwungen ihm zu folgen. Wedekind bringt von Anfang an eine kräftige Portion Selbstironie in die Rolle, ohne dabei allzu oft ins Overacting zu verfallen. Zudem muss man sich immer die Situation vor Augen halten, in der er sich befindet. Würde man da nicht selber irgendwann Grimassen ziehen oder unnötige Handlungen vollbringen? Der Schauspieler macht seine Sache wirklich gut.
Der Film ist inhaltlich absurd und ich glaube darum ging es den Machern in erster Linie. Man muss Einiges als Zuschauer ertragen und wenn ich es mir recht überlege, dann ist er zuweilen echt eklig und somit erklärt sich die hohe Freigabe. Wie ein spielendes Kind legt sich Wedekind die Ratte, die Würmer und die toten Fliegen zu einem Festmahl zusammen. Er pinkelt in die eigenen Schuhe um daraus dann zu trinken – später lässt er darin auch die Frau ihr Geschäft verrichten. Die jeweiligen Reaktionen, besonders die Gesichtsausdrücke, sind im Grunde umwerfend komisch. Die Stehlampe, der Sarg, das Grab, eigentlich Alles ergibt keinen Sinn. Und wenn die Frau kurz vor Schluss versucht mit dem völlig entkräfteten und verwirrten Protagonisten eine Nummer zu schieben, dann muss nicht nur der Held des Films lachen.
Die handwerkliche Seite darf man unter den gegebenen Umständen einfach als gut bezeichnen. Natürlich fällt es schwer das magere Budget zu verheimlichen, doch mit viel Engagement und Phantasie haben die Leute das Beste daraus gemacht.
Vermutlich begebe ich mich damit auf sehr dünnes Eis, doch ich halte den Streifen für einen exzellenten satirischen Thriller, der eine Klischeesituation schafft und diese in ihrer Lächerlichkeit bloß stellt (wobei man sich dann fragen muss, ob ein Film wie etwa SAW nicht doch einfach nur albern ist). Das Ende ist so bewusst dusselig und klischeebehaftet, dass ich laut lachen musste, wodurch meine Nachbarn aus den Betten fielen. Wie gesagt, ich mag das Ding. Wer Ansprüche an ein logisches Drehbuch, an opulentes Set-Design und Lebendigkeit stellt, der ist hier völlig fehl am Platz. Es wird dem Betrachter eine Karikatur präsentiert, ein gewollt handlungsleerer und sinnfreier Film, der einem immer wieder bewusst macht, wie leicht man von den ach so großen und ach so durchdachten Thrillern manipuliert werden kann, obwohl auch diese oft gar nichts zu bieten haben.
Kommentare
Wie gesagt, als Gruselbeitrag ist "Zimmer 205" durchaus ein sehenswerter Beitrag, wobei mir aber die Zuordnung unter der Bezeichnung "Horror" nur sehr gequält über die Lippen kommen will.
"Iron Doors" sagt mir nun nichts und ich hatte die DVD bisher auch noch nie zu Gesicht bekommen. Die Handlungsangabe erinnert mich allerdings weniger an Filme wie die SAW-Reihe sondern eher im minimalistischen Sinne an den kanadischen SF/Horrorfilm "Cube" von 1997. Da dann auch das Geld wohl knapp war und man auch in Sachen Schauspieler auf minimalem Level arbeiten musste, entfallen dann die tödlichen Fallen wie in "Cube" und werden durch nette Dinge wie eine Stehlampe oder einen Sarg ausgefüllt. Einen tieferen Sinn blieb eigentlich auch der Film "Cube" damals in den Fragen des Warum und Wieso schuldig, brachte es aber trotzdem noch auf eine Fortsetzungen mit "Cube 2: Hypercube" (2002) und dem Prequel "Cube Zero" (2004).