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Magische Holzbretter

Schrott auf DVD und BluRayMagische Holzbretter

Was ist ein schlechter Film? Nun, diese Betrachtung ist sehr subjektiv, denn es liegt immer im Empfinden des Zuschauers.

Filme die ich schlecht finde, muss ein anderer nicht zwangsläufig auch so ansehen. Für mich sind zum Beispiel die weitaus meisten der heutigen A-Filme schlecht. Da wird es manch einen Leser geben, der nun die Stirn runzelt und ein Fragezeichen über dem Kopf trägt.

Wie immer, wenn etwas günstig zu produzieren ist, steigen Schnell- und Billigfilmer auf einen fahrenden Zug. Um einen Film wie diesen zu drehen braucht man lediglich ein Holzbrett mit Buchstaben und Zahlen drauf, sowie ein paar Leute die sich darum gruppieren. Wie und wodurch die Welle der Ouija-Filme entstand entzieht sich meiner Kenntnis. Die Dinger waren plötzlich da und bevölkerten den Videomarkt. Sie kamen etwa zeitgleich mit den Paranormal-Schnarchern auf. Eigentlich kann man sie auch als einen Bestandteil dessen sehen.

Das Quija ExperimentDas Quija Experiment (2013)
(The Quija Experiment)
Regie: Israel Luna, mit Justin Armstrong, Belmarie Huynh, Swisyzinna, Carson Underwood, Eric Window, Dave Clark.
Cool ist, wenn man zusätzlich dann noch weitere Publikumsschichten zufrieden stellen kann. So wird, wie in diesem Falle, auch das Genre des Found-Footage-Films bedient. Das ist kostengünstig.

Fünf Freunde finden sich zu einem Ouija-Abend ein. Einer von ihnen betreibt einen YouTube-Kanal und ist deshalb mit seiner Kamera anwesend. Die Seance ist schnell erfolgreich und sie treten mit Grace und Lisa in Kontakt, die offenbar Angst vor dem bösen Robert haben. So genau wird es nicht klar. Sie vertagen sich auf weitere Abende. Durch Verfahrensfehler bei der Nutzung des Brettes werden die Geister plötzlich frei gesetzt. Zwei der Teilnehmer werden getötet. Die Verbliebenen kommen einem Geheimnis auf die Spur, einem tödlichen Drama, welches sich in diesem Haus abspielte.

Es bleiben Fragen offen, viele Fragen. Gerade wenn es um Geister geht sind die Filme oft nicht logisch nachvollziehbar. Das ist eigentlich auch gar nicht so schlimm, denn Geisterfilme sollen in erster Linie Atmosphäre erzeugen. Da darf es in Ablauf und Verständnis schon mal etwas hapern.

Es gibt ein paar grundsätzliche Fragen, die der Film, wie fast alle dieser Art, mir nicht beantwortet. Natürlich muss bei einem Found-Footage-Film die Kamera allgegenwärtig sein. Am Anfang lehnen die Beteiligten jegliches Filmen ab, aber dann hat plötzlich jeder eine und nutzt sie auch. Hä? Natürlich ist es dramaturgisch wichtig, den Protagonisten folgen zu können, dennoch kann man so etwas nur schwer bis gar nicht nachvollziehen.

Warum bringen die Geister die Leute um? Das Rätsel des Hauses ist ein internes, welches eine Mutter und deren Tochter sowie deren Nachbar betrifft. Es gibt keinen Grund für Rache, auch oder schon gar nicht fremden Nachmietern und deren Freunden gegenüber.

Flashbacks sind eine feine Sache, wenn man etwas erklären will. So auch hier. Aber wie kommen sie zustande? Einer der Protagonisten erfährt dadurch die Wahrheit, als er ein paar Zeitungsausschnitte findet. Dort kann aber kaum die Wahrheit enthalten sein, wenn nicht einmal die Polizei diese ergründen konnte. Und wer hat die Artikel gesammelt, wenn doch alle bei dem Vorfall starben? Einmal abgesehen davon: Flashbacks in einem Found-Footage-Film? Hä!?

Abseits dessen ist der Film recht durchwachsen. Obwohl ich ja keine Filme dieser Art mag fand ich ihn in der zweiten Hälfte unterhaltsam. Die Charaktere sind zwar nicht ausgereift, aber sie sind unterschiedlich in der Anlage und durchaus schlüssig dargestellt. Formal sieht er nicht so mies aus wie viele andere Filme seiner Art. Der CGI-Geistereffekt am Schluss ist sogar gut gelungen. Letztlich handelt es sich aber um einen Film den man nicht sehen muss. Wenn man es doch tut, dann kann er unterhalten, aber man vergisst doch recht schnell wieder was darin passiert ist.

Putzig ist vielleicht noch jene nachlesbare Anekdote. In der IMDb hat doch tatsächlich jemand einen Thread eröffnet, in dem er dem Film Verbreitung von Kinderpornografie vorwirft. Er bezieht sich dabei auf eine Szene in den Flashbacks, in der die Mutter ihre fünfjährige Tochter in einer Wanne badet. Die Kommentare der anderen User dazu fielen entsprechend belustigend aus. Einmal abgesehen davon, dass das Kind nur oberhalb der Brust gezeigt wird, taucht die berechtigte Frage auf, ob man (zumindest Kinder) zur Reinigung des Körpers mit Kleidung in die Wanne steigen lassen sollte, um keine öffentliche Aufregung zu erzeugen. Man kann den Film mögen oder nicht, aber ein solcher Vorwurf ist absurd.

Das Quija Experiment 2Das Quija Experiment 2 (2017)
(The Quija Experiment 2)
Regie: Israel Luna, mit Justin Armstrong, Gerald Crum, Sally Greenland, Ty Larson, Swisyzinna.

Und tatsächlich, es gibt eine Fortsetzung, die sich Great Movies nicht ausdenken musste. OUIJA 2 setzt genau genommen direkt am Ende des 1. Teils an. Ob man diese Idee albern findet sei jedem selbst überlassen. Zumindest ist sie nicht unoriginell.

Während des Vorspanns sehen wir Szenen aus dem ersten Film. Danach schauen wir in einen voll besetzten Kinosaal und ein Typ auf der Bühne erklärt uns, dass wir gerade THE OUIJA EXPERIMENT gesehen haben. Drei der Hauptdarsteller sind sogar anwesend. Für den morgigen Abend habe man eine Gruselshow arrangiert, zu der alle eingeladen seien. Zwei Mädels im Saal gewinnen Freikarten. Noch am selben Abend spielen zwei Leute mit dem Ouija-Brett, was zur Folge hat, dass ein Geist freigesetzt wird. So läuft am folgenden Tag nicht alles so wie geplant und es gibt Opfer zu beklagen. Der zur Hilfe gerufene örtliche Sheriff verwandelt sich in einen langhaarigen Freak, der die noch verbliebenen zwei Mädels an seine Tochter verfüttern will. Jene vegetierte als eine Art Zombie lange Jahre im Keller des Kinos, bis er sie verhungern ließ. Das Ouija-Brett brachte sie zurück und er will sie kein zweites Mal töten. Weiß er denn nicht, was Final Girls alles können?

Die Idee kann ich sehen lassen, der Film leider nicht. Über weite Strecken muss der Zuschauer sich mit extrem geschwätzigen Menschen auseinander setzen. Der Ablauf ist langweilig, weil die Leute nach klassischem Slashermuster durch irgendwelche Gänge laufen, ob der Ausstattung für die Horrorshow mehr als ein Mal erschreckt werden. Leider wird das Ambiente nicht genutzt um die Protagonisten wie Zuschauer an der Realität zweifeln zu lassen. Nur plumpe Schocks, mehr nicht.

Das Ende ist einfach ärgerlich, aber das kann man den Machern nicht anlasten. Es kommt recht blutig daher und Vertreiber Great Movies hat irgendeinen Hilfsarbeiter damit beauftragt die Gewaltspitzen heraus zu nehmen. Jener Typ war etwas übereifrig und der Zuschauer bekommt deshalb keine Chance dem Geschehen zu folgen. So bleibt hernach nicht nur der Ärger über die verschenkte Chance, aus einem guten Stoff einen anständigen Film zu machen, sondern auch der Frust über die Zensurmaßnahmen des deutschen Vertreibers. Will ich einen Vergleich? Nein, der Film ist es nicht wert um sich einen Import zu besorgen.

Ich will nicht unfair sein. Es gibt ein paar Sequenzen die ein großes Maß an Selbstironie besitzen. Da kann man schon mal Schmunzeln, besonders wenn man auch den ersten Teil gesehen hat. Die Idee mit der Filmbrille, die den Geist sichtbar macht, hat auch was, wird aber ebenfalls nur für billige Schockmomente genutzt. Obgleich der erste Film aufgrund seiner Erzählweise im Found-Footage-Stil unlogischer war gefiel er mir trotzdem besser. Er besitzt einen langsamen aber kontinuierlichen Spannungsaufbau. Dem zweiten Teil geht Spannung völlig flöten

Das Quija Experiment 3Das Quija Experiment 3 (2016))
(The Quija Exorzism)
Regie: Nick Slatkin, mit J. Damian Anastasio, Brittney Bertier, Cameron Bigelow, Jay Brothers, Tony Harutyunyan, Lola Kelly.

Und einen dritten Teil gibt es dann aber nicht mehr. Dafür muss dann doch ein anderer Film herhalten. Man fand ihn in THE OUIJA EXORCISM. Es gibt immer genug billige Filme die man verwursten kann. Der Zuschauer wird's schon nicht merken. Besonders lustig ist dabei, dass er ursprünglich als OUIJA – DER EXORZISMUS bei uns veröffentlicht und als Repack dann eingereiht wurde.

Die Frage, welches Filmmaterial hier verwendet wurde, ist berechtigt. Das Ding besitzt eine schlechte Farbgebung, ist viel zu dunkel und bietet kaum Kontraste. Merken die Leute so etwas nicht, wenn sie den Film herstellen? Es kann natürlich sein, dass in der Post-Production noch etwas verhunzt wurde, ich glaube es nur nicht. Aber egal, der Film ist prinzipiell nicht einmal eine erste Sichtung wert. Hat man diese doch hinter sich gebracht, dann gibt es keinen Grund für ein zweites Mal.

Am Anfang dieses Films mit Vorspann aber ohne Titeleinblendung sehen wir drei Kinder, die mit eine Ouija-Brett herumspielen. Ohne Übergang und entsprechendem Hinweis gibt es einen Sprung um vermutlich etwa dreißig Jahre in die Gegenwart. Joshua und sein Sohn Noah suchen den sterbenden Vater von Joshua auf. Wenig später auf der Totenfeier trifft er die alte Freundin Beverly wieder. Gemeinsam beschließen sie ein Wochenende auf dem Land. Noah spielt an dem Brett herum und befreit dadurch den Dämon Belial, der fortan durch verschiedene Körper geht und Böses tut. Ein improvisierter Exorzismus soll den Teufel austreiben, doch es läuft nicht alles so wie es soll.

Hört sich toll an, nicht wahr? Na gut, schlüssig ist das nicht und so richtig schlau bin ich aus der Handlung nicht geworden. Es war ohnehin nicht einfach wach zu bleiben. In der ersten Hälfte passiert praktisch gar nichts, wenn man von ein paar Jump-Scares absieht. Es geht um alte und neue Beziehungskisten. Zuweilen finde ich es ja ganz nett, wenn versucht wird den Charakteren etwas Tiefe zu geben, aber hier ist es so nutzlos, da die Handlung in keiner Weise voran getrieben wird. Wenn der Film dann vorbei ist, dann fragt man sich was das nun sollte. Man gelangt zu der Erkenntnis, dass es nur dazu diente um das Geschehen auf Spielfilmlänge zu bringen.

Ich stelle keine hohen Ansprüche. Jemand wie ich, der sogar TomCat-Slasher toll findet, ist normalerweise leicht zufrieden zu stellen. Leider geht diesem Film aber jeglicher Witz ab. Er baut weder eine naive Atmosphäre auf noch weiß er mit besonderen Effekten zu punkten. Und leider ist er auch nicht so doof, dass er ob dessen Interesse hervor ruft. Er plätschert vor sich hin. Er plätschert und plätschert und plätschert ... schnarch.

Für Great Movies reichte es aber aus um einen weiteren Film in dieses Franchise zu reihen.

Das Quija Experiment 4Das Quija Experiment 4 (2016))
(You will kill / Quija Summoning)
Regie: Marwan Mokbel, mit Tara Shayne, Marty Dew, Kristen Hagen, Thomas Garner, Mariko Van Kampen.

Upps!?

Irgend etwas stimmt nicht. Man soll es kaum glauben, doch es hat sich ein guter Film hierher verirrt. Noch mal ein Blick auf das Cover. Ja, es handelt sich um eine Disc von Great Movies. Da ist was falsch gelaufen, haben die nicht aufgepasst? OUIJA SUMMONING, so einer der O-Titel (und auch Erstveröffentlichungstitel bei uns, bevor er eingereiht wurde), ist sicherlich kein bahnbrechender Film, keiner, der ein größeres Publikum begeistern könnte, keiner für jenen, der einen effektverliebten und/oder hoch produzierten Film mag.

Und, wird jetzt manch einer fragen, hat der Film denn auch Vorzüge? Ja, nur nicht für Leute die es vordergründig mögen. Er hat eine gute wenn auch nicht vollständig schlüssige Story und setzt auf Atmosphäre mit einigen Schockmomenten, also ganz nach klassischem Muster.

Dabei beginnt das Ding so, dass man wenig Hoffnung bekommen kann. Drei junge Leute machen einen Ausflug. Unterwegs finden sie ein Ouijabrett, das sie später im Zelt ausprobieren. Dabei geraten sie an einen Geist der sich als gut bezeichnet, aber gestehen muss, dass er getötet hat. Sara (Tara Shayne) wendet sich von dem Brett ab, denn sie will nicht mit einer Mörderin sprechen. Wenig später ist einer der beiden männlichen Begleiter tot.

So weit so banal. Die übliche Geschichte. Das Ouija-Spiel, ein böser Geist wird befreit. Der Weg ist frei für den gewöhnlichen Geisterslasher. Doch plötzlich gibt es eine Wendung. Sara kommt nach Hause. Ihre Eltern leben getrennt und besonders mit ihrem Vater versteht sie sich nicht besonders gut. Sie wird fortan von Visionen verfolgt, in denen eine Unbekannte sie auffordert, eine geliebte Person zu töten. Dabei gibt der Geist vor wer es sein soll. Zunächst die Großmutter. Da Sara sich weigert übernimmt der Geist den Tötungsakt. Sara stößt mit ihrer Geschichte auf Unverständnis und wendet sich an einen Geistlichen. Vater Marco versucht ihr zu helfen und das Böse zu vertreiben. Er und Sara kommen jedoch zu der Erkenntnis, dass die Unbekannte verzweifelt ist. Sie tötete nicht aus Vorsatz und nur ob der Abweisung durch Sara wurde sie zu einem Racheengel, der sich an das Mädchen bindet um zu beweisen, dass ein Mord auch aus Liebe geschehen kann. Der Priester bezahlt die Erleuchtung mit dem Leben. Der nächste ist ihr Freund Brian. Sara versucht ihn zu retten indem sie ihn abweist, doch es ist bereits zu spät. Als ihre Eltern angekündigt werden entschließt sie sich zu einem folgenschweren Schritt ...

Den ich hier mal nicht spoiler. Das Ende ist ein wenig niederschmetternd, aber recht konsequent. Die Schlussszene, da sie der Mörderin vergibt, ist so simpel gestaltet und gerade deshalb hat sie mich umgehauen. Manchmal ist es nur ein winziger Moment, der dein Schicksal positiv wie negativ beeinflusst.

Die Erzählweise des Films ist über weite Strecken ruhig und besitzt eine bemerkenswerte atmosphärische Dichte. Da wirken sich die konventionellen Jump-Scares als störend und fast ärgerlich aus. Aber die müssen wohl sein, damit das Publikum bei der Stange bleibt. Dieses wird häufiger auf eine harte Probe gestellt, denn aus dramaturgischen Gründen ist der Film sehr dunkel gehalten, spielt hauptsächlich bei Nacht. Es eröffnet einige gelungene Szenen. Der Schattenriss einer Gestalt, die nur Sara sehen kann, gehört zum besten was ich seit langem gesehen habe.

Niemand sollte mich falsch verstehen. Es sind persönliche Empfindungen, die für mich diesen billigen kleinen Grusler über das Gros hinaus heben. Die Story, die Menschlichkeit und menschliche Verfehlungen in den Mittelpunkt stellt, hat mich berührt, weshalb ich dem Film auch emotional folgen konnte. Wem dieses nicht gelingt, der wird ihn vermutlich sogar als langweilig empfinden. Es passiert letztlich zu wenig, sodass die Schauspieler gefordert sind. Diese sind nicht perfekt, doch sie füllen ihre Rollen gut aus.

Für mich ist OUIJA SUMMONING tatsächlich mal ein Great Movie, eine seltene Ausnahme bei einem Label, das sich einen solch großspurigen Namen gegeben hat um eigentlich nur minderwertige Filme zu verbreiten.

Nachtrag:
Es gibt inzwischen auch einen fünften und sechsten Teil. Habe ich noch nicht gesehen, werden aber gewiss nachgeholt.

Kommentare  

#1 Laurin 2019-04-29 02:00
Also ich fand den Kinofilme "Ouija - Spiel mit dem Teufel" (2014) durchaus ansprechend gemacht und bei dem entsprechenden Prequel (2016) "Ouija - Ursprung des Bösen" sah ich sogar eine richtig gute Steigerung innerhalb Handlung und Aufbau.

Bei den Filmen, die da mit dem Einheitstitel "Das Ouija Experiment" abgespult werden und wohl nie ein deutsches Kino von innen gesehen haben dürften, war ich jedoch bisher sehr, sehr vorsichtig im großen Bogen um die DVD-Grabbeltische bei SATURN vorbeigeschlichen. :P :-*

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