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Von Zahlen, Leuten und ein Comeback - Ein paar kurze Schlaglichter

Zauberwort - Der Leit(d)artikelVon Zahlen, Leuten und ein Comeback
Ein paar kurze Schlaglichter

Ein außergewöhnlich heißer Sommer. Das Leben scheint manchmal fast still zu sehen. Ein Typ wie ich, der die kalten Jahreszeiten liebt, lebt am Rande des Ausnahmezustands. Leben unter der Dunstglocke quasi.

Und doch passieren Dinge, die meine Aufmerksamkeit erregen, die mich freuen, ärgern, wundern oder interessieren ...

Zauberwort - Der Leit(d)artikelZahlen aus Köln
Neues gibt es von Bastei Lübbe, die vor einigen Jahren das beschauliche Bergisch Gladbach verließen und in die Medienstadt Köln zogen, um von dort aus die weite Welt der neuen und alten Medien noch mehr zu bereichern und aus einem traditionellen Verlagshaus ein modernes Multimediaunternehmen zu machen, das den Kurs der Branche vorgibt.

Nun ja, tolle Ansätze wurden geliefert. In der Digitalabteilung passierte viel. Aber mir schienen da mehrere Einzelkämpfer am Werke gewesen zu sein. Da wurde nicht Hand in Hand gearbeitet. Diese Entwicklung zum Medienhaus wurde nicht so betrieben, dass die Ressourcen aller Abteilungen genutzt wurden und sich ergänzten. Es wurde viel angefangen, aber das Potential nicht genutzt. Ich werde diese Eindrücke später im Jahr nochmal ausführlicher diskutieren. Aber ich muss noch da nochmal die Entwicklung der letzten Jahre Revue passieren lassen und mal gucken, ob sich diese Eindrücke erhärten lassen.

Aber es hat nicht so funktioniert wie erhofft ...

Das hatte Folgen und man kann das hier nachlesen: "Bastei Lübbe bricht die Covenants". Da gab es mal einen Kredit über roundabout 30 Mio. €. Man gab (zwei zentrale) Versprechungen, die man nicht halten konnte. Nun muss man sich fit machen, um die Kreditgeber zufriedenzustellen, bevor sie richtig unglücklich werden. Wenn die nämlich erstmal so richtig unglücklich sind, kann es finster werden. Aber soweit ist noch nicht.

Konsequenz der AG daraus ist: Aus dem Medienhaus wird wieder ein Verlagshaus. Das ganze wird noch gänzlich durchoptimiert und Kosten gespart. Das geht sogar an den Druck und das Papier des Hefts. Dabei mehren sich unter anderem die Klagen der Heftromankäufer und miese Papier- und Druckqualität. Nun muss man sich letztendlich keine großen Gedanken über die Zukunft von Lübbe machen. Das Kerngeschäft wird es herausreißen. Follet, Brown, Gablé, Greg-Tagebücher & Co. werden es herausreißen. Letztlich wird der Verlag sich auf das herausbringen Büchern im gedruckter, elektronischer und Audioform die Versprechungen halten, solange die Bestseller kommen.

Der Geschäftsbericht 2017/2018 (PDF) liest sich das durchaus noch optimistisch, aber schon 2014 habe ich in dem Leitartikel »Altbackenes für die »Babyboomer« - Hoffnungsträger Generation ›50+‹« erklärt, dass ein Geschäftsbericht die gute Nachricht an Aktionäre überbringen soll und daher im Grunde mit einer gebotenen Portion Skepsis goutiert werden soll..  Dennoch denke ich, dass der Publikumsverlag Lübbe mit der Konzentration auf das Kerngeschäft sich aus dieser ernsten aber nicht hoffnungslosen Lage herausbringen wird.

Aber gehört auch der Heftroman dazu? Ich möchte mit Radio Eriwan antwort: Im Prinzip ja, aber ... Immerhin hat man da eine Seite, die etwa 160 Heftpublikationen insgesamt ausmacht, die immer noch herausgebracht werden und theoretisch am Kiosk und anderen Verkaufsstellen liegen könnten. Darunter sind die Hefte und Sammelbände. Vieles davon ahbe ich noch nie Verkaufsstellen gesehen, sondern scheinen eher direkt in Sonderpostenmärkte zu wandern. Das ist also eher eine hochtheoretische Zahl. Im Geschäftsbercht ist die Zahl eher rückläufig. Und man kann ohnehin den Heftroman nicht allein sehen, weil das ganze im Geschäftsbericht zu sammen mit den Rätselmagazinen ausgewiesen wird und beide zusammen haben 1,3 Mio € Gewinn (vor Steuern) gemacht. Das ist nicht das Feld, dass Lübbe aus den Schwierigkeiten holt.

Im Geschäftsbericht findet sich folgende Anmerkung:

Schaut man sich das Segment Romane und Rätsel im Grosso isoliert an, so fällt der Umsatzrückrang in 2018/Q1 zu 2017/Q4 mit 9,95 % und zu 2017/Q1 mit 18,09 % noch deutlich höher aus als im Gesamtmarkt. Der Absatz ging in 2018/Q1 zu 2017/Q1 gar um 18,52 % zurück. Auffällig ist hierbei zum einen die gegenüber dem Vorjahr gestiegene Titelanzahl und zum anderen der deutliche Rückgang der eingeschalteten Einzelhändler. Diesen Trend verzeichnen auch die Rätselmagazine der Bastei Lübbe AG. Der Bezug wurde im Verlauf des letzten Jahres weiterhin stark reduziert, was in den meisten Fällen rückläufige Absätze nach sich zog.

Im Gegenteil, das Geschäft ist rückläufig, auch wenn Lübbe reihenweise Neuauflagen startet. Obs das bringt? Auch das diskutieren wir wohl dann, wenn es um Lübbes gescheiterte Strategie geht, zum Medienhaus zu werden ...

Zauberwort - Der Leit(d)artikelHaben wir das »nötig«?
Schon seit der Zauberspiegel noch im Copy-Shop entstand und in ehrlicher Arbeit geheftet, eingetütet und versandt wurde, gibt es den Hinweis besorgter Leser darauf, ob wir diesen oder jenen Beitrag auch wirklich nötig haben. Der Zauberspiegel, so heißt es dann, brauche das doch nicht, er wäre doch so gut.

Ich möchte es noch einmal in aller Deutlichkeit sagen: Wir haben gar nichts nötig. Der Zauberspiegel an sich ist nicht nötig. Nötig ist das alles nicht. Soviel sei mal grundsätzlich festgehalten. Keiner braucht wirklich den Zauberspiegel und die Beiträge darin. Der durchschnittliche Erdenbürgen vermag ohne den Zauberspiegel ein erfülltes Leben zu führen. Daran habe ich so gar keinen Zweifel.

Was wir an Beiträgen bringen, hängt nicht einmal davon ab, was mir gefällt oder ob diese Artikel meine Meinung wieder geben. Wenn ich sowas gewollt hätte, gäbe  es einen Blog und die Kommentarfunktion wäre nur für mich frei geschaltet. Hermanneinheitsbrei eben. Aber im Zauberspiegel dürfen eben viele Meinungen vertreten sein. Es erscheinen Beiträge, die mir nicht gefallen, die andere Auffassungen vertreten als ich oder mich so gar nicht interessieren (nein, ich werde diesen Punkt nicht weiter ausführen, denn er ist unerheblich). Das ist so. Diese Vielfalt zu akzeptieren, erwarte ich auch von unseren Lesern. Ich habe schon W.K. Giesa nicht geglaubt, der behauptete es interessiere ihn alles und jede Zeile, als er sich über den Umfang des gedruckten bzw. fotokopierten Zauberspiegel (Zauberstern und Zauberschrift) beschwerte. Es gibt ein Angebot und jeder kann sich daraus etwas herauspicken

Unsere Leser dürfen sagen, ob es ihnen gefällt oder nicht. Das ist ihr gutes Recht. Das sollen sie ja auch. Ge- oder Missfallen darf geäußert werden. Das ist erwünscht. Gern und jederzeit. Aber: Wenn man damit anfängt, dem Zauberspiegel, seinen Herausgebern und Redakteuren vorschreiben zu wollen was wir nötig haben, bringen dürfen oder irgendwelche (zumeist persönliche) Geschmacksgrenzen verletzen, so bin ich echt angefressen. Das nervt - jedes mal wieder.

Wir bekommen von unseren Mitarbeitern Angebote (sprich Beiträge) und immer dann wenn  es darum gehen würde, ob wir Geschmacksgrenzen übertreten (wessen auch immer) oder ob wir jemanden auf die Füße treten (wem auch immer) oder wir uns fragen würden, ob wir das denn nötig haben (was auch immer), sollten wir den Zauberspiegel aus dem Netz nehmen und uns mit Theorie und Praxis der Karnickelzucht, Kronkorken sammeln oder mit Herstellung und Konsum von Backwaren befassen.

Auch wenn es in der Redaktion die Reichseinheitsmeinung geben würde und wir uns immer intern wie extern in Friede, Freude und Harmonie üben müssten, wäre das Verdauungsendprodukt. Wenn ein Mitarbeiter fragt, ob er dieses oder jenes machen kann, lasse ich immer wissen: »Nicht fragen, machen!«. Dabei geht es nicht darum, ob das Angebot tausende von Lesern in den ersten 12 Stunden nachdem der Beitrag online ist erreicht. Es geht darum, dass dem Verfasser sein Thema Spaß macht, er/sie/es mit Leidenschaft und im besten Fall so sachkundig darüber schreibt wie Norbert Aichele, Thomas Dolina, Andreas Decker oder Matthias Käther (um nur ein paar alte Kämpen und neue Recken zu nennen und die Liste kurz zu halten) darüber schreibt. Es geht auch nicht darum, mir den Bauch zu pinseln. Es geht darum, ein vielfältiges, spannendes Online-Magazin jeden Tag auf die Beine zu stellen. Es geht darum, dem Leser ein vielfältiges Angebot zu machen, dass er annehmen kann (oder eben auch nicht). Der Leser darf es mögen oder nicht. Aber er hat kein Recht uns zu sagen was wir bringen können und was nicht. Das wird in erster Linie von mir entschieden. Wenn es dann erschienen ist, dann ist das so. Ob die Leser dann den Beitrag mögen oder nicht, ist nicht unser Bier und hat keinen Einfluss darauf, ob wir eine Fortsetzung oder ähnliche Artikel bringen.

Jedweder ist aufgerufen etwas dazu beizutragen. Der Zauberspiegel ist seit der ersten Nummer aus dem März 1982 immer wieder angeeckt oder hat Beiträge gebracht, die nur wenige mögen. Letztlich ist das einige der Stärken des Zauberspiegel. Da lasse ich uns auch nicht reinreden.

Ist diese Durchsage verstanden worden? Ich hoffe es. Aber wir werden es erleben. Ansonsten wiederhole ich mich gern noch einmal deutlicher. Ich kann und werde im Zweifel drastischere Worte finden, zur Not auch sehr vulgäre. Der Wortschatz ist da.

Zauberwort - Der Leit(d)artikelDorian Hunter kommt wieder ins Heft
Und wieder sind wir bei Lübbe. Diesmal hat man sich einer Heftserie bemächtigt, die einst der große Erfolg neben Dan Shocker war. Im Grunde konsequent, denn der Dämonenkiller (wie er früher hieß) war moderner als viele andere Heftromane. WEnn eine Neauflage also viel versprechend erscheint, dann diese ... aber ...

... die große Breitenstrahlkraft ist längst weg. Die Hardcover und Taschenbücher bei Zaubermond bewegen sich im Kleinauflagenbereich. Die Hörspiele haben es bei Universal nicht auf den Umsatz gebracht und laufen auch nicht als Bestseller.

Wen oder was will man noch erreichen. Wie wir wissen ist die Zielgruppe der Babyboomer in den Geschäftsberichten der letzten Jahre als die tragende Säule des Heftromans genannt worden. Die kennen aber Dorian Hunter und seine Abenteuer.

Das Geschäft mit den Heftromanen wird mehr und mehr zum Recycling. hat man Kelter früher den Verlag mit dem »grünen Punkt« genannt, weil da immer nur neu aufgelegt wurde, so beginnt Bastei diesen Weg auch zu gehen. Nach Hunter soll ja wohl auch der Gespenster-Krimi fröhlich Wiederauferstehung fallen. Und die auf die Marke Unger wird dann mit den laufenden Billy Jenkinbs von ihm schon gesetzt. Tom Prox soll noch folgen. Da ist man ja schon gespannt was denn noch alles und zum x-ten-Mal exhummiert wird.

Statt mit der Heftabteilung nach neuen Formen und zeitgemäßen Inhalten zu suchen, um einen Groschenroman auf Höhe der Zeit (ich freunde mich mit dem Gedanken von »Kaffee Charly« mehr und mehr an) zu präsentieren. Statt dessen klammert man sich an uralten Erfolgsformeln.

Und er erscheint mal eine Serie wie Cherringham ist die Heft völlig deplatziert, weil der Nachschub nicht im nötigen Tempo rollt. Da hätten die unterschiedlichen Abteilungen, um neue Formen der Printauswertung zu entwickeln. Aber nix da. Und im Heft geht es zurück in die Siebziger ...

Das kann es nicht sein. So trudelt der Heftroman weiter und weiter aus. Und wird gemolken so lange es geht ...

Zauberwort - Der Leit(d)artikelNorbert is back ...
Wer die Geschichte des Zauberspiegel ein wenig verfolgt hat, weiß dass der Zauberspiegel von mir und Norbert Aichele 1981 gegründet wurde (die erste Nummer erschien im März 1982). Den Laden habe ich von uns beiden übernommen und weitergeführt. Norbert schrieb nur noch (weil er das so wollte) und bereicherte das Magazin, ob aus dem Kopierer oder online, immer mit dem Blick aufs Abseitige. Das hat dem Magazin gut getan.

Nachdem sich unsere Wege getrennt haben, kehrte er nun zurück. Und mit ihm kam der Blick aufs abseitige zurück. Ich habe von Schrott on DVD und BluRay bereits 60 Folgen (inklusive Weihnachts-Special) vorliegen. Norbert ist dabei nie vernichtend, sondern man merkt seine Sympathie für diese teilweise brutal schlechten Filme. Dabei ist sein Blick nie verschleiert. Er weiß ganz genau was er da guckt und was er sich antut. Das macht ihn so einzigartig.

Ich bin so froh, dass Norbert wieder da ist. Vielleicht lässt er seinen Blick auch wieder über Filmländer wie Afghanistan und andere Länder schweifen, die Freunde des Unterhaltungskinos nicht auf dem Schirm haben. Das macht Norbert zu einer der wertvollsten Mitarbeiter. Ich sach mal so. Über A-Filme kann man überall lesen, oft sogar sind diese Betrachtungen des großen Hollywoodkinos kompetent und interessant. Aber es gibt (gefühlte) tausend und einen Bericht darüber. Auch im Zauberspiegel nehmen sich Mitarbeiter immer wieder dieses Themas an, wenn mal jemand darüber schreibt. Das ist auch schön, aber das abseitige ist für mich reizvoll, weil es kaum jemanden gibt, der sich diesem Billigfilm widmet.

Ich bin gespannt, was Norbert noch so alles an den Rändern der Filmwelt ausgräbt und vorstellt.

Rolf Michael (1948 - 2015)Ein Freund wäre 70 geworden
Eigentlich stünde in diesem Jahr ein Ausflug an. Eine Reise nach Nassenerfurth in der Nähe von Borken so zwischen Kassel und Marburg. Es hätte gegolten einen Siebzigsten Geburtstag zu feiern. Rolf Michael wurde am 25. August 1948 geboren.

Jahrelang hat er den Zauberspiegel mit seiner »Teestunde mit Rolf ...« dafür gesorgt, dass in den Kommentaren immer wieder rund ging, weil Rolf gern ein offenes Wort sagte und immer wieder aneckte.

Er war ein außergewöhnlicher Heftromanautor, dessem Schreibe nicht bei jedem ankam. Sie war wuchtig und gern mal ausschweifend. Dafür hatte er gnadenlos gute Ideen und für mich hatte der Zamorra seine beste Zeit, als er und W.K. Giesa die Eckpfeiler beim Zamorra einschlugen. In einer langen Nacht, als wir beide hundemüde waren, führte er mich in seine Pläne ein. Fast alles davon hätte ich gern von hm in einem Roman erzählt bekommen und fast hätte man sich gewünscht, dass seine Pläne und die von W.K. giesa noch enger verflochten wären, eben zum Beipiel die Zeitabenteuer Rolfs mit den Ideenwelten Giesas. Aber so sehr sich beide auch ergänzten, so sehr waren sie Antipoden. W.K. konnte mit enigen Sachen von Rolf nichts anfangen, während Rolf so manche Ideen von W.K. nicht folgen mochte.

Aber das war auch eine Stärke der Serie damals, dass jeder seinem Weg folgte, wie sie sich auch ergänzten.

Später war er oftmals auch zu stur sich wieder einem Team unterzuordnen. Er wollte es so wie er es wollte oder gar nicht. Das habe ich bedauert. Er hätte Impulse geben und Wege weisen können, wenn er nur sich hätte einordnen können. Doch ich denke, zum einen war er zu oft ausgebremst worden und konnte letztlich nicht wie er wollte, so dass er ab dem Neunzigern nicht mehr einfügen wollte (oder wie er es wohl gesehen hätte sich unterordnen müssen. Im Zweifel hatte er das Gefühl, dass er zurückstecken musste. 

Leider ist er nicht mehr unter uns, um das alles zu entwickeln und seinen Lesern zu erzählen. Ich vermisse ihn als Mensch und ich vermisse seine spannenden Erzählungen (im Gespräch und auf dem Papier) ... und das wird auch so bleiben.

Kommentare  

#61 Heizer 2018-08-27 10:38
Immer auf den armen Heizer!
Aber Du bist hier der Boss.
Ich ziehe als anständiger Verlierer einfach wieder die Foren-Punkjacke aus und werde wieder zum teilnahmslosen Leser dieses Magazins. Klappt ja in der Regel mehrere Wochen oder Monate lang.
Ansonsten : Nur 5000 Zeichen. Das hatte ich übersehen ! Das würde eng. Da müsste ich erst mal meinen Prolog komplett löschen oder straffen.
Aber wie gesagt: Ich steige einfach wieder vom Zug.
Ich habe teilweise eh wieder vergessen, worum es mir ging. Paar Sachen habe ich ja schon „richtiggestellt“. Anderes erklärt sich in den Kommentaren hier von selbst. Manches ist obsolet.
Ich wollte an anderer Stelle noch diskutieren, ob Bright Angel ein Künstler.....oder doch nur ein Texter ist. Das würde mich aber zu sehr aufregen. Und das regt dann andere Leser auf.
Ich verzichte also wieder mal auf meine Überlegungen. Die interessieren eh keinen. Und ich kann mir die Arbeit des Nachdenkens sparen....Mit ökonomischem Gruß an alle Beteiligten (?) hier : Heizer.

PS: Schuld an allem ist übrigens Bright Angel !!! :lol:
....und vielleicht hat der ein oder andere doch was gelernt. Nicht mehr nachtreten Leute......aber wer will, der soll es tun.
#62 martin baresch 2018-08-27 13:49
@ Harantor: Erinnerte dich das Ganze nicht auch ein klitzekleines bisschen an die Nebelbomben, die vom an und für sich netten Guido Grant (Kelter-Western-Autor, Blitz-Redax, Autor, Verleger, TV-Produzent) in der Blitz-Verlags-"Diskussion" in erklecklicher Zahl gezündet wurden ... bis keiner mehr sich die Mühe machen wollte, mal nachzulesen, worum es ursprünglich ging?
VM mit seiner dämlichen Frage (# 69), auf die Heizer sofort dankbar gleich mehrfach einsteigt (#61 & #64), um sich vermutlich weiterhin "die Arbeit des Nachdenkens" zu ersparen, deutet auch in eine solche Richtung. Tja. Mit Alias-Namen ist`s halt auch hier im ZS leicht, supercool dämlich und "mutig" seiner eigenen Gehirn-Finsternis zu frönen. - Angesichts solchen Hirn-Laichs vermisse ich Leutchen wie Rolf Michael hier im ZS umso mehr. Zugegeben, ab und zu brauche ich sogar einen Extra-Espresso, um einen gewissen Frust über bewusst niedrig-intelligente Kommentare zu richig gut recherchierten und gut geschriebenen ZS-Beiträgen zu neutralisien. Dass sich trotzdem immer noch Leute hinsetzen und in ihrer Freizeit für den ZS - und uns alle - recherchieren und informative Beiträge schreiben ... alle Achtung! Und dass du den ZS noch immer für uns machst: RESPEKT und Thanks!
#63 VM 2018-08-27 15:00
zitiere martin baresch:

VM mit seiner dämlichen Frage


Vorsicht, Martin Baresch!
Leg dich nicht mit mir an!


@ Friedhelm: Das sind die Gullybewohner, von denen Heizer spricht!
#64 Postman 2018-08-27 19:56
Mich interessiert eigentlich mehr etwas über die Serien zu hören als das Herumgehacke aufeinander.

Weiß jemand, ob DORIAN HUNTER unzensiert und vor allem inkl. den ehemaligen Indexheften (Amoklauf, etc.) kommen wird?
#65 Harantor 2018-08-27 20:16
Es wird die Textfassung des Zaubermond-Verlages, offensichtlich die der Taschenbücher
#66 martin baresch 2018-08-28 15:22
@ VM ... Bibber.
- Mal ehrlich, VM, findest Du Deine Frage "Was macht Rolf Michael auf dem Foto mit dem Tiger"? selber wirklich so wahnsinnig undämlich?
- Und überhaupt ... Dein Alias-Buchstaben-Duo VM (Alias-Name kann mann ja wohl eher nicht dazu sagen) - war das Deinerseits von Anfang an als Abkürzung "Vorsicht Martin" gedacht? Siehe Deine Warnung an mich in Deinem hyper-undämlichen "Kommentar" #69.
- Und wenn man schon so undämlich ist, wie Du offenbar allen Ernstes von Dir selbst annimmst, glaubt man dann wirklich, es ist undämlich, angesichts Deines Verhaltens Friedhelm darauf hinzuweisen: "Das sind die Gullybewohner, von denen Heizer spricht"?
- Und hab ich mich nun mit Dir "angelegt"? Mal abgesehen davon, dass dieses "angelegt" sowas von RETRO ist, VM, sag ich jetzt einfach: Sorry, wenn ich Deine Gefühle verletzt haben sollte. Let your LOVE flow - statt TESTOSTERON. Denk Dir noch ein paar tolle Fragen zum Foto eines netten Kerls (Rolf Michael) der leider schon gestorben ist und sich nicht mehr selber verteidigen kann. Und bedenke: Nach jedem Wutausbruch ist das Risiko eines Herzinfarks oder Schlaganfalls um den Faktor 2,5 höher, als wenn man relativ cool bleibt.
#67 Heizer 2018-08-28 20:35
Diktier den Leuten nicht ihre Fragen.
Das Foto von Horsts Freund ist relativ populär.
Und es sieht möglicherweise auch recht privat aus.
Der Tiger ist also ein Hingucker.
Ich jedenfalls habe keine Tiger zu Hause. Nur einen Stubentiger. Der heißt Horst.
Ist so, und Horst Hermann weiss das vielleicht noch seit unserem Telefonat
Und ich wollte das Thema auch ( mit tatsächlichem Interesse an der Antwort auf die Frage ) wieder in die Spur kriegen...Vergeblich.
Und ich werde hier zum Troll erklärt.....
„Helden des Alltags“ sag ich mal.
Dass ich mich nochmal melde, dürfte nachvollziehbar sein. Wollte nur mal sehen, ob nun tatsächlich nachgetreten wurde.
Ich erlebte zur Abwechslung (!) keine Überraschung.
Ich melde mich vielleicht später nochmal zum Artikel-Thema MAD MAX 1.
Dazu brauche ich aber ein paar Bücher, auf die ich derzeit keinen Zugriff habe.
#68 Dr. Terence Kill 2018-09-01 18:53
Thema Heizer: Die Finsternis heißt Finsternis, weil`s da immer finster is ... (Wolfgang Ambros)
#69 Heizer 2018-09-02 23:10
Und der Kreis schließt sich.....für jeden nach seiner Lesart.
m.youtube.com/watch?v=3tnVkwznMMY

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