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Drei Blickwinkel (2): Totgesagte leben länger ... aber nicht ewig

Jochen 'Captain Elch' Stude

Totgesagte leben länger
... aber nicht ewig

Der Heftroman stirbt bereits seit seiner Geburt. Eigentlich ist das keine fundamentale Erkenntnis, ist es doch der Weg alles Irdischen, mit Ausnahme von Johannes Heesters vielleicht. Und je älter der Heftroman wurde, umso lauter wurden die Stimmen, die seinen baldigen Tod beschworen. Auch das ist völlig normal. Je älter man wird, umso höher wird auch die Wahrscheinlichkeit, dass man demnächst das Zeitliche segnet. Der Heftroman stirbt, aber er war noch nie tot.


Drei Blickwinkel zum 2.: Totgesagte leben länger ... aber nicht ewigRhodan, Cotton oder der aus dem Gespenster-Krimi entsprungene John Sinclair laufen bis heute Woche für Woche ohne Unterbrechung. Andere Serien kamen und gingen. Aber das kann und das wird auch nicht ewig so weitergehen. Im „Dunklen Turm“ von Stephen King finden wir den Grund dafür: „Die Welt hat sich weiterbewegt.“

Einer der Hauptumschlagplätze für Heftromane ist der Bahnhofskiosk. Schnelle, leicht verdauliche Unterhaltung für die Reise. Aber schrecken irgendwelche Endlos-Serien mit Titeln wie „John Sinclair“ oder „Perry Rhodan“ nicht eher ab, als dass sie potentielle Neuleser neugierig machen würden?

John Sinclair ist zwar auch nur eine endlose Aneinanderreihung von Einzelabenteuern, aber das weiß doch die Laufkundschaft nicht. Eine Heftserie wie „Gespenster-Krimi“ oder „Grusel-Schocker“ reizt da schon eher zum Gelegenheitskauf. Zumindest mich, andere wohl nicht, sonst wären beide Reihen nicht eingestellt. Der Titel suggeriert hier einen Einzelroman, was ja meistens auch der Fall war, wenn man nicht gerade auf den zehnten Teil einer Subserie gestoßen war. Diese beiden Serien vermisse ich tatsächlich heute noch.

Was gibt’s außer den oben erwähnten noch am Markt? „Professor Zamorra“ fällt – wie JS und PR- in die Kategorie "Ungeeignet für Einsteiger oder Gelegenheitsleser", ungeachtet des Inhaltes. Warum? Band Achthundertirgendwas und den Helden als Titel. Da greift kein Mensch zu, der die leicht verständliche Unterhaltung sucht. Das Risiko mitten in eine lange laufende Handlung geworfen zu werden – und dann nicht zu verstehen, um was es eigentlich geht -  scheint da zu groß. Mit mangelnder Intelligenz der Leserschaft hat das im Übrigen nichts zu tun!

Bei „Maddrax“ ist das schon geschickter gemacht. Der Unwissende kann aus dem Titel nicht unbedingt schließen, dass hier der Name Matthew Drax verballhornt wird. Die phonetische Nähe zu „Mad Max“ und der Untertitel „Die dunkle Zukunft der Erde“ könnten hier den Neuleser schon neugierig machen. Der Kasten auf Seite 5 „Was bisher geschah“ ist auch nicht gerade die dümmste Idee.

Und „Sternenfaust“ muss sich mit dem übermächtigen PR vergleichen lassen. Mit diesem Vergleich muss jede neue SF-Heftserie leben. Ob sie will oder nicht. Und wenn tausendmal erklärt wird, die Konzepte könnten nicht verglichen werden. Es wird passieren! Basta! Ein schier hoffnungsloses Unterfangen. Trotzdem fand Bastei nach dem Ende von Bad Earth den Mut eine neue SF-Serie ins Rennen zu schicken. Das sollte auch mal lobend erwähnt werden zwischen all den Heftuntergangs-Szenarien.

Die Perry Rhodan Leser, die sich öffentlich im Forum äußern, bemängeln oft schleppenden Handlungsfortschritt und sogenannte „Füllromane“. Deren Problem verstehe ich offen gesagt nicht. Die Handlung muss doch nicht mit einem Affenzahn voran getrieben werden. Natürlich wollen diese Leser wissen, wie es weitergeht, aber es gibt doch auch diejenigen, die es gerne etwas gemächlicher hätten. Und sind die Füllromane wirklich schlechter als solche, die die Zyklushandlung ordentlich voran bringen? Gerät ein Neuleser an solch einen Füllroman, dem er zu einem großen Teil folgen kann, ist die Chance höher, dass er auch den nächsten Perry kauft. Liest er aber einen dieser Extreme-Handlungsvorantreibing-Romane stehen die Chancen nicht schlecht, dass er aufgrund von Technobabbel und ihm völlig unbekannter Figuren, die plötzlich auftauchen, das Heft frustriert in die Ecke pfeffert. Und dann für lange Zeit die Finger von PR lässt. Ging mir damals auch so.

Allerdings glaube ich, dass der Löwenanteil der verkauften Heftromane an die Sammler und Altleser verkauft wird. Ab und an steigen neue Leser ein und bleiben dabei – oder auch nicht.

Die Sammler und Altleser werden aussterben. Wir sind die Dinosaurier der Heftromanbranche und das Schicksal der Saurier ist hinlänglich bekannt. An anderer Stelle hatte ich bereits erwähnt, dass ich mittlerweile sozusagen großflächig ausgestiegen bin. Lediglich Perry Rhodan und Maddrax werden von mir noch regelmäßig gekauft. Soll niemand behaupten, ich würde das Verschwinden des Heftromans fördern oder gar begrüßen!

Was wäre, wenn morgen sämtliche Heftromanserien aus dem Bereich Grusel, SF, Mystery vom Markt verschwinden würden?  Mir persönlich ginge das irgendwo vorbei. Für einen Sammler und Altleser ist das eigentlich eine erschreckende Aussage, nicht wahr? Bin ich der Einzige, der so denkt? Der seine Konsequenzen gezogen hat? Der gemerkt hat, dass mich weder John Sinclair noch Zamorra wirklich interessieren, sondern nur aus Sammelleidenschaft gekauft wurden?

Welche unserer Helden sind denn bis jetzt gänzlich verschwunden? Aus dem Stegreif fallen mir da ein: Mac Kinsey und Gordon Black, aber diese beiden haben es eh nicht sonderlich weit gebracht. Mark Hellmann, aber wer trauert diesem schwanzgesteuerten Abziehbild eigentlich nach? Und Damona King. Hat hier der Erfinder dieser Figur eine Chance vertan? (oder absichtlich nicht genutzt? Ich weiß es nicht). Ähnlich wie Ted Ewigk aus dem Gespenster-Krimi zu Zamorra geholt wurde, hätte es Jason Dark mit Damona King machen können. Ich gestehe, dass mich die Antwort darauf, warum es nicht passiert ist, nicht die Bohne interessiert, gehört jetzt auch nicht unbedingt zum Thema. Helden kommen und gehen. Das bringt in gewisser Weise auch etwas Abwechslung.

Immer noch am Leben bzw. reanimiert sind John Sinclair, Professor Zamorra, Perry Rhodan, Atlan, Torn, Tony Ballard, Macabros, Dorian Hunter, Larry Brent, Reverend Pain. Das waren jetzt zehn Protagonisten, die mir so eingefallen sind. Und darüber hinaus hätten wir noch jüngere Familienmitglieder wie Bad Earth, Sternenfaust oder Maddrax.

Jetzt stellen wir uns die Frage, wie viele der vorher genannten mit neuen Romanen ausschließlich im Heft erscheinen. Richtig. Ein Einziger! Alle Anderen erscheinen nur noch in alternativer Publikationsform oder über das Heft hinaus auch in anderen Formen. Würden also morgen Knall auf Fall sämtliche Heftromanserien eingestellt, gäbe es nur über John Sinclair nichts Neues mehr zu lesen. Wobei noch nicht gesagt ist, dass das dann so bleiben muss. Mir wäre damals lieber gewesen, Bastei hätte die Heftserie eingestellt und Herr Rellergerd hätte monatlich ein Taschenbuch veröffentlicht. Da hätte man so richtig Ordnung schaffen können im Sinclair-Kosmos. Hätte-wäre-wenn: brotlose Kunst!

Grundsätzlicher als die Frage, ob der Heftroman überlebt, scheint mir allerdings die Antwort auf die Frage zu sein, die man sich als Leser zuerst stellen sollte: Was möchte ICH eigentlich?

Geht es um die Form der Publikation, oder geht es um Inhalt? Oder sind Form und Inhalt derart unheilvoll miteinander verschmolzen, dass eine Trennung nicht möglich ist? In den Köpfen vieler Mitmenschen sicherlich, denn für diese gilt die Formel:

(=WENN Form[„Heftroman“]; DANN Inhalt[„Schund“]).

Der Heftroman leidet auch unter seinem Ruf. Und wenn man bei uns mal in einer Schublade steckt, kommt man da nur sehr, sehr schwer wieder raus, wenn überhaupt. Maddrax und vor allem PR sind alles andere als Schund. Da wird teilweise gute, schnelle, leichte Unterhaltung geboten, nicht weniger, aber auch nicht mehr. Und mehr verlangt auch keiner. Abgehobenes Grass-Gefasel,  intellektuelle Schachtelsätze und klugscheißerisch erhobene Moralzeigefinger haben im Heft nichts verloren. Wenn ich so etwas lesen will, dann suche ich mir den entsprechenden Roman, der mir das bietet und suche das nicht im Heft. Als Heavy Metal Fan kaufe ich auch keine CD von Peter Alexander und bemängele hinterher lautstark, dass bretternde E-Gitarren fehlen.

Für mich persönlich lautet die Antwort auf oben gestellte Frage nach Form und Inhalt: Nur der Inhalt zählt, die mir liebgewordenen Protagonisten und Antagonisten, Parallelwelten, Raumschiffe und so weiter. Über all diese Dinge möchte ich hin und wieder etwas Neues erfahren (Saladin und Dracula II ausgenommen, man kann auch alles übertreiben). Ob im Heft oder im Taschenbuch ist mir wurscht. So wie der Urlaubsort, zu dem man immer mal wieder hingezogen wird. Um in Erinnerungen zu schwelgen oder um zu sehen, was sich die letzten Jahre so verändert hat bzw. immer noch vorhanden ist. Oder sogar regelmäßig hinfährt, weil man einfach weiß, was einen dort erwartet.

Sollte das nicht ohnehin das einzige Kriterium sein, welches wirklich zählt: Der Inhalt? Wenn Sie das für selbstverständlich halten, dann bitte ich mal die Sammler, die das hier jetzt lesen, sich zu fragen, ob Sie die Heftromane die Sie im letzten Jahr gekauft haben, tatsächlich alle gelesen haben, oder nur zur Vervollständigung der Sammlung gekauft haben. Oder drücken Sie jemandem, der noch nie einen Heftroman gelesen hat, einen solchen in die Hand und erwarten Sie seine Reaktion. Dann haben Sie die Antwort, ob wirklich nur der Inhalt zählt. Wenn tatsächlich nur der Inhalt zählt, warum gibt es dann John Sinclair noch? Diese Serie dreht sich seit Jahren im Kreis.

Allerdings hat die erwähnte nostalgische Rückkehr an alte Urlaubsziele einen nicht unerheblichen Preis. Die lange verschollenen Helden Tony Ballard und Macabros haben sich in jüngster Zeit wieder zurück gemeldet. Für zwei „Heftromane“ sind jetzt fast fünfzehn Euro fällig! Natürlich in netter Hardcover-Aufmachung, aber für viele ist das einfach zu teuer bzw. sie entscheiden sich, dass ihnen dieser Preis für zwei Heftromane in alternativer Darreichungsform schlicht und ergreifend zu hoch ist.

Ich gestehe allerdings: Perry Rhodan würde mir in Heftform wirklich fehlen. Andererseits gibt es gerade vom Universumserben einen enormen Back-Katalog. Da ich erst bei Band 2300 eingestiegen bin, hätte ich soviel „Neues“ zu lesen, dass der Rest meines Lebens dafür nicht ausreichte. Bei Altlesern zieht dieses Argument natürlich nicht.

Zur Regelmäßigkeit geworden ist die jährliche Taschenbuch Sechser-Staffel Perry Rhodan bei Heyne. Würde man nun den Veröffentlichungsrythmus auf monatlich erhöhen, ob bei VPM oder bei Heyne spielt hier keine Rolle, und jedes Taschenbuch hätte den Umfang von etwa vier Heftromanen zum Preis von 8,95, wo wäre dann der Verlust, würde die Erstauflage eingestellt?

Bevor die Erbsenzähler aus den Löchern kommen, beantworte ich die Frage gleich selbst: Pro Jahr erscheinen 52 Hefte Perry Rhodan der Erstauflage. Bei einem Preis von 1,85 ergibt das jährliche Kosten von 96,20 Euro.

Zwölf Taschenbücher a vier Hefte Umfang ergeben nur 48 Hefte und bei einem angenommenen Preis von 8,95 ergeben sich Gesamtkosten von 107,40. Das Geschrei wäre groß. Für vier Hefte weniger pro Jahr soll der treue Leser jetzt auch noch 11,20 Euro mehr bezahlen. Dem Verlag würde vorgeworfen, sich auf Kosten der Leser die Taschen zu füllen bla, bla, laber. Eben das, was bei jeder Preisanhebung passiert. Allerdings sehe ich persönlich dieses „Missverhältnis“ von 93,33 Cent pro Monat weniger tragisch, wenn man bedenkt, dass die Alternative gar kein PR mehr pro Jahr wäre. Und würde es der jeweilige Verlag schaffen, besagtes Taschenbuch zum Preis von 7,95 Euro anzubieten, relativiert sich diese Rechnung doch erheblich.

VPM arbeitet ja bereits mit zusätzlichen Angeboten wie e-books und Hörbüchern. Außerdem steht Perry Rhodan Action in den Startlöchern. Ich war schon immer ein Befürworter solcher Kurzserien. Wenn man eine Serie nicht auf endlos anlegt, hat man ganz andere Möglichkeiten. Bei Erfolg kann man ja weitermachen. Man müsste nicht mal direkt danach weitermachen. Es ist doch nicht bewiesen, dass die Leute das Interesse verlieren, wenn zwischen Band 12 von Staffel 1 und Band 1 von Staffel 2 unter Umständen drei Monate Pause liegen. Man muss die potentiellen Leser dann nur wieder darauf aufmerksam machen, dass es weitergeht. Im Internet-Zeitalter sollte das kein Problem sein. Und das Thema von Staffel 2 könnte – oder müsste sogar – ein völlig anderes sein. Die Neuleser kapieren, um was es geht, die Altleser treffen immer wieder auf alte Bekannte und Schauplätze.

Bastei experimentiert mit 12er Kurzserien, die dann in die Hauptserie münden und so den Neulesern den Einstieg erleichtern. Man kann also nicht behaupten, dass VPM und Bastei den Patienten Heftroman im Pflegeheim vergammeln lassen.

Dem Kelter-Verlag möchte ich an dieser Stelle nur diesen einen Satz mit auf den Weg geben: Verarscht Euch selbst!

Es gibt ja auch keine neuen, noch nie dagewesenen Konzepte. Man kann lediglich die bekannten Zutaten neu mischen und etwas nachwürzen. Es gibt keine neuen Schauplätze, keine neuen Helden, keine neuen Geschichten. Alles ist irgendwann, irgendwo, von irgendwem schon mal erzählt worden.

Einige fordern mehr Sex und Gewalt, andere wünschen sich kantigere Helden, und wieder andere wollen, dass alles so bleibt, wie es ist. Tausend Andere haben tausend andere Vorschläge, wie dem Heftroman zu helfen wäre. Wir suchen hier die eierlegende Wollmilchsau.

Es gibt auch nicht DEN Grund, warum der Heftroman ausstirbt, ebenso wenig wie DIE Idee, wie man ihn wieder flott bekäme. Es sind nicht nur geänderte Erwartungshaltungen der Leser, Überangebote anderer Medien und alle anderen möglichen Gründe, die schon ins Feld geführt wurden. Es ist das verheerende Zusammenspiel all dieser Faktoren. Wenn diese Faktoren dann noch auf beratungsresistente Verlagsleiter stoßen, die ihr Ohr nicht am Leser haben, und zu allem Überfluss dann auch noch deren Intelligenz unterschätzen, dann war's das.

Man kann nur weiterhin Versuchsballons starten und der Markt wird das Ergebnis präsentieren. Aber wie lange noch? Finanzieller Spielraum steht hier kaum zur Verfügung und das macht es doppelt schwer bis nahezu unmöglich. Mit Heften ist nur ein kleiner Gewinn zu erzielen, wenn überhaupt. In einer Zeit in der ganze Produktionsstätten mit Tausenden von Mitarbeitern geschlossen werden – und zwar nicht, weil Verlust gemacht wird, sondern weil nicht genug Gewinn gemacht wird – sollte uns das vielleicht zu denken geben.

Mein Fazit: Die Einstellung sämtlicher Heftromanserien würde mich nicht wirklich treffen, und ich glaube viele andere auch nicht. Es gilt zu bedenken: Es existieren Zehntausende von Heftromanen (unterschiedliche Serien aus unterschiedlichen Genres wohlgemerkt, nicht insgesamt!). Nicht DER Heftroman verschwindet, sondern es erscheinen keine Neuausgaben mehr. Die alten Hefte sind noch da und bleiben da. Es geht hier schließlich nicht um Fahrenheit 451, sondern um Neuerscheinungen. Auch ein Großteil der Romanhelden ist noch da und wäre noch da, mit neuen Abenteuern, wenn auch in anderer Verpackung und zu einem anderen – für viele allerdings zu einem zu hohen -  Preis. Und es gibt genug Helden – oder Serien – die nie in Heftform erschienen sind, sondern gleich im Taschenbuch oder Paperback geboren wurden.

Viele Geschichten, die in Heften erzählt werden, sind nicht schlechter oder einfallsloser als Geschichten, die in Taschenbüchern oder sogar Hardcovern erzählt werden. Hefte sind lediglich dünner, billiger und auf minderwertigerem Papier gedruckt. Wie viele heute „etablierte“ Autoren haben denn im Heft angefangen? Im Umkehrschluss heißt das aber auch, dass Taschenbücher oder Hardcover nicht schlechter als Hefte sind. Die Geschichten sind nur länger (oder langatmiger, je nach Autor) und u.U. teuerer. Der Lesestoff wird uns im Bereich Grusel, Fantasy und SF niemals ausgehen.

Trotz aller Argumente, die man für das Heft anführen kann und könnte: Das Heft wird verschwinden und mir ist es egal. Aber schade ist's trotzdem!

Jochen „Captain Elch“ Stude

Kommentare  

#1 Dark Knight 2008-04-01 22:25
Hallo, du schreibst:"Bastei experimentiert mit 12er Kurzserien, die dann in die Hauptserie münden und so den Neulesern den Einstieg erleichtern.".

Um welche Serien handelt es sich dabei?


Grüße Dark Knight
#2 Harantor 2008-04-01 22:34
Die MX-Spinoffs "Mission Mars" und "Das Volk der Tiefe" . Aber auch davor gab es schon Minidserien
#3 angpe 2008-04-02 01:11
Bei Bastei erschienen folgende Miniserien (von denen ich weiß):

Die schon erwähnten MX-Spinoffs, sowie

- Phil Decker (sechs Ausgaben)

- Dinoland (15 Ausgaben)

- Wölfe (sechs Ausgaben)

- Wolgang Hohlbeins RAVEN (12 Ausgaben)
#4 Captain Elch 2008-04-02 09:26
Meine Vorredner waren schneller als ich. Ich bezog mich tatsächlich auf die Serien Mission Mars und Das Volk der Tiefe, die nach 12 Ausgaben quasi "zu Ende" waren. Allerdings konnte man dann in Maddrax weiter lesen, um so neue Leser für die Hauptserie zu generieren. angpe hat natürlich auch Recht. Allerdings war Raven eine Neuauflage schon im GK erschienener Romane und enthielt, so viel ich weiß, nur einen neuen Roman. Von Erfolg oder Misserfolg dieser Kurzserien ist mir allerdings nichts bekannt, denn nach dem Dinoland-Experiment war eine ganze Weile Ruhe mit Kurzserien.

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