Alternative Möglichkeiten
Alternative Möglichkeiten
Diese Ideen sollen keine Forderungen sein, sondern einfach nur zur Diskussion anregen. Ebenso sollen sie nicht neue Ideen verhindern, sondern den Serienhintergrund repräsentieren. Vor allem vor dem Hintergrund der vorhandene Integrationsmöglichkeiten in die Serie, wie sie sich momentan darstellt. Ich habe mir dann einfach mal fünf Punkte aus vielen möglichen gesucht und versuche meine Gedanken diesbezüglich so klar wie möglich zu vermitteln. Schön wäre es wenn andere Zamorra Leser auch Alternativen in den Kommentaren beisteuern könnten.
1. Besetzung der Machtpositionen in der Hölle
Dieser Punkt geht mir ehrlich gesagt nicht aus dem Kopf. Seit der Wächter der Schicksalswaage durch seinen Boten alle Regeln zur Besetzung eines Höllenthrons außer Kraft gesetzt hat, sieht man sich bezüglich der Besetzung dieser Positionen mit zwei ziemlichen Fehlgriffen konfrontiert. Wobei aber klar zu sein scheint, dass diese Beiden wohl nur noch eine Übergangslösung sind. Stygia hat nicht das Format, und auch nicht die Macht, um die Position als Ministerpräsidentin im Sinne der Hölle ausfüllen zu können. Was auch in den Romanen erwähnt wird, so dass man wohl davon ausgehen kann das Stygia nicht lange auf diesem Thron sitzen wird. Was auch gut und richtig ist, will man die Höllenmächte nicht gänzlich der Lächerlichkeit preisgeben. Bei Fu Long als Fürst der Finsternis ist es auch fraglich wie lange er sich dort halten kann, oder wird. Einmal weil ihm das Magische Potential fehlt um sich gegen die Erzdämonen durchsetzen zu können, und weil er selber auch nicht will. Nur durch den Zwang des Boten der Schicksalswaage hat er sich überzeugen lassen diesen Thron zu besteigen. Wir haben in der Hölle die Situation, dass sie quasi führerlos ist. Stygia kümmert sich nur um ihre persönlichen Belange, statt sich um das Gesamtbild Sorgen zu machen, und bei Fu Long darf auch bezweifelt werden das er ein Verfechter der Höllenmächte ist und sich nur auf ein Minimum beschränken wird.
1. Besetzung der Machtpositionen in der Hölle
Dieser Punkt geht mir ehrlich gesagt nicht aus dem Kopf. Seit der Wächter der Schicksalswaage durch seinen Boten alle Regeln zur Besetzung eines Höllenthrons außer Kraft gesetzt hat, sieht man sich bezüglich der Besetzung dieser Positionen mit zwei ziemlichen Fehlgriffen konfrontiert. Wobei aber klar zu sein scheint, dass diese Beiden wohl nur noch eine Übergangslösung sind. Stygia hat nicht das Format, und auch nicht die Macht, um die Position als Ministerpräsidentin im Sinne der Hölle ausfüllen zu können. Was auch in den Romanen erwähnt wird, so dass man wohl davon ausgehen kann das Stygia nicht lange auf diesem Thron sitzen wird. Was auch gut und richtig ist, will man die Höllenmächte nicht gänzlich der Lächerlichkeit preisgeben. Bei Fu Long als Fürst der Finsternis ist es auch fraglich wie lange er sich dort halten kann, oder wird. Einmal weil ihm das Magische Potential fehlt um sich gegen die Erzdämonen durchsetzen zu können, und weil er selber auch nicht will. Nur durch den Zwang des Boten der Schicksalswaage hat er sich überzeugen lassen diesen Thron zu besteigen. Wir haben in der Hölle die Situation, dass sie quasi führerlos ist. Stygia kümmert sich nur um ihre persönlichen Belange, statt sich um das Gesamtbild Sorgen zu machen, und bei Fu Long darf auch bezweifelt werden das er ein Verfechter der Höllenmächte ist und sich nur auf ein Minimum beschränken wird.
Aber was wären denn mögliche Alternativen um den Höllenmächten in Zamorra wieder Stärke zu verleihen? Um sie wieder als äußerst gefährlichen Gegner aufzustellen. Ehrlich gesagt gibt es ja einige Dämonen in Zamorra die sich diesbezüglich immer wieder Hoffnungen gemacht haben. Manche haben geheim an diesem Ziel gearbeitet, andere waren durchaus zufrieden mit der Situation, da Stygia einfach viel zu schwach ist um klare Vorgabe zu machen.
Für mich persönlich wäre Zarkhar eine der wenigen sinnvollen Alternativen auf dem Thron von Satans Ministerpräsidenten. Einmal weil er schon länger Ambitionen auf dieses Amt hat, dann weil er einer der stärksten Erzämonen ist die sich in der Hölle tummeln. Hinzu kommt das er ebenso wie Asmodis in der Lage ist auf die Alte Kraft zuzugreifen. Weiterhin ist er Immun gegen die Amulettmagie, wie auch gegen die Magie der Sternensteine. Einen solchen Gegner wünscht man sich nicht einmal in seinen Alpträumen. Da er auch noch das Oberhaupt der mächtigsten Dämonensippe ist, der Corr, kann er in der Hölle schalten und walten wie er es für richtig hält ohne faule Kompromisse eingehen zu müssen. Ganz im Sinne seines Vorgängers Lucifuge Rofocale, aber eher des Originals und nicht der Kopie aus der Spiegelwelt. Auch für die Leser wäre es vielleicht interessanter einen nicht völlig ausgelutschten Charakter wie Stygia auf dem Höllenthron zu erleben. Stygia hat sich in meinen Augen in der Serie Professor Zamorra vollständig erschöpft. Sie war ja noch nie als besonders vielschichtiger Charakter angelegt, eigentlich war sie immer nur die schwache kleine Hexe/Dämonin die sich ihren Thron erschlichen hat. Und für mich persönlich wird es langsam mühsam immer wieder ihr Versagen präsentiert zu bekommen. Seit Hunderten von Bänden kriegt sie so gut wie nichts auf die Reihe. Das die Erzdämonen mit einer so schwachen Herrscherin gut leben können mag durchaus sein, aber es wird doch mal einen geben der sich dieses Elend nicht mehr ansehen kann. Ich hatte insgeheim gehofft das Christian Schwarz sie bei der Geburt ihres Kindes über die Klinge springen lässt, aber das passierte zu meinem Bedauern nicht.
Was die Position des Fürsten der Finsternis betrifft, ist mir ein Gedanke gekommen, der wohl einige überraschen könnte, bin mal auf Meinungen dazu gespannt. Ich denke das Thema Fu Long auf diesem Thron wird sich in nicht zu ferner Zukunft erledigen können. Einmal weil er es selber nicht will, und somit auch nicht die Hölle nicht so vertreten kann wie es für seine Position angemessen wäre. Was sicherlich zu interessanten Konflikten führen könnte, aber ich sehe nicht wie sich dieser Vampir gegen die Erzdämonen durchsetzen will, deren Kräfte seine bei weitem übersteigen. Und da habe ich mich einfach mal ein paar Gedankenspielen hingegeben. Wen hätten wir denn noch so im Angebot?
Asael, der vielleicht das Erbe von Lucifuge Rofocale antreten könnte? Oder aber deswegen geboren wurde weil er die Erneuerung LUZIFERs verhindern soll? Nein, da gibt es noch zu viele Unwägbarkeiten.
Ein anderer Erzdämon, einer den noch kein Leser kennt? Ja, wäre gut möglich und sicher auch eine gute Lösung. Ein neuer Fürst müsste über ausreichend Macht verfügen um sich gegen die Erzdämonen durchsetzen zu können. Auch sollte er Intelligent sein um die Hölle wieder stärker aufstellen zu können.
Aber wieso muss es denn ein Er sein? Und genau da kam mir ein Gedanke der mir persönlich immer besser gefiel. In der Vergangenheit der Serie gab es eine Figur die fulminant in die Serie gestartet ist, und Zamorra deutlich seine Grenzen aufgezeigt hat. Auch war die Macht dieser Figur beeindruckend, mit dieser Macht kam sie schon sehr nah an die Möglichkeiten eines Asmodis heran.
Auch verfolgte diese Figur gnadenlos ihre Ziele und ließ sich auch nicht davon abbringen. Ebenso setzte sie nicht nur auf rohe Gewalt, sondern war eine Meisterin darin andere Charaktere wie Schachfiguren das machen zu lassen was sie wollte. Selbst Merlin wurde ihr Opfer. Nach mehreren tollen Romanen verschwand sie aber leider wieder in der Versenkung.
Ich spreche von der Baba Yaga.
Sie hätte absolut das Potential selbst den Erzdämonen in der Hölle ihre Grenzen aufzuzeigen, und wäre für jeden eine todbringende Gegnerin. Auch ist die Figur der Baba Yaga noch lange nicht erschöpft, hier wäre also für die Autoren noch unglaublich viel Freiraum vorhanden. Und aufgrund ihrer Herkunft/Geschichte(in russischen Märchen wird sie auch als Seelenfänger des Satans erwähnt), und ihrer Verwandtschaft zu den Thessalischen Hexen, wäre eine Machtübernahme in der Hölle gut zu begründen. Da würden sich sicherlich viele tolle Geschichten erzählen lassen.
Natürlich gibt es noch viele weitere Möglichkeiten und Ideen. Was ja auch das tolle an der Komplexität des Zamorra Universums ist.
2. Rückkehr der MÄCHTIGEN
Dieser Punkt ist für mich schon fast eine Herzensangelegenheit in Zamorra. Die MÄCHTIGEN sind eine Rasse die zu Zamorra gehört wie die Dynastie der Ewigen, oder aber die Dämonen der Hölle. Immer wieder haben sie denkwürdigen Ereignissen in Zamorra ihren Stempel aufgedrückt, sei es das sie selber aktiv wurden, oder aber ihr Hilfsvolk, die Meeghs. Sie befinden sich mit der Dynastie der Ewigen und der Hölle in einem stetigen Kampf um die Vorherrschaft im bekannten Universum. Aber mit einem Unterschied: Die Hölle kämpft für mehr Seelen die sie verderben kann, die Dynastie der Ewigen kämpft für mehr Territorium um an nötige Ressourcen zu kommen. Die MÄCHTIGEN hingegen kämpfen um alles Leben auszulöschen, jedenfalls so wie wir es kennen. Sei es das Leben der Menschen, oder das der Dynastie der Ewigen. Sogar die Dämonen der Hölle sind ihr erklärtes Ziel.
Dann aber sind sie mehr und mehr der in Versenkung verschwunden, um dann ganz zu verschwinden. Da über ihre Rasse und Herkunft kaum etwas bekannt ist, bieten sich hier für die Autoren sehr viele Möglichkeiten an um die MÄCHTIGEN wieder stärker in die Serie einzubinden. Vor allem der Kampf zwischen den MÄCHTIGEN, der Dynastie der Ewigen, der Hölle und dann Zamorra mit seinen Freunden mittendrin war immer sehr reizvoll. Die Verknüpfung dieser verschiedenen Handlungsebenen machte einen Großteil des Flairs von Zamorra aus.
Selbst das Konzept um die Schöpferwesen würde eine Rückkehr der MÄCHTIGEN nicht verhindern. Denn die Mächtigen kommen aus einem völlig anderem Teil des Universum, über den nun mal nichts bekannt ist. Somit stünde aus dieser Sicht kaum etwas gegen eine Rückkehr der MÄCHTIGEN in die Serie. Auch würde dadurch die Dynastie der Ewigen wieder deutlich aufgewertet. Weiterhin würde es dann natürlich nötig werden die Hölle stärker aufzustellen, da man es wieder mit einem hochkarätigen Gegner zu tun hat. Auch Zamorra und Nicole, vor allem das momentan defekte Amulett, würden noch mehr in den Fokus gerückt werden müssen, da das FLAMMENSCHWERT unerlässlich für den Kampf gegen die MÄCHTIGEN ist. Die Autoren könnten sich hier nach Herzenslust austoben und neue Gegebenheiten schaffen.
Für mich persönlich wäre Zarkhar eine der wenigen sinnvollen Alternativen auf dem Thron von Satans Ministerpräsidenten. Einmal weil er schon länger Ambitionen auf dieses Amt hat, dann weil er einer der stärksten Erzämonen ist die sich in der Hölle tummeln. Hinzu kommt das er ebenso wie Asmodis in der Lage ist auf die Alte Kraft zuzugreifen. Weiterhin ist er Immun gegen die Amulettmagie, wie auch gegen die Magie der Sternensteine. Einen solchen Gegner wünscht man sich nicht einmal in seinen Alpträumen. Da er auch noch das Oberhaupt der mächtigsten Dämonensippe ist, der Corr, kann er in der Hölle schalten und walten wie er es für richtig hält ohne faule Kompromisse eingehen zu müssen. Ganz im Sinne seines Vorgängers Lucifuge Rofocale, aber eher des Originals und nicht der Kopie aus der Spiegelwelt. Auch für die Leser wäre es vielleicht interessanter einen nicht völlig ausgelutschten Charakter wie Stygia auf dem Höllenthron zu erleben. Stygia hat sich in meinen Augen in der Serie Professor Zamorra vollständig erschöpft. Sie war ja noch nie als besonders vielschichtiger Charakter angelegt, eigentlich war sie immer nur die schwache kleine Hexe/Dämonin die sich ihren Thron erschlichen hat. Und für mich persönlich wird es langsam mühsam immer wieder ihr Versagen präsentiert zu bekommen. Seit Hunderten von Bänden kriegt sie so gut wie nichts auf die Reihe. Das die Erzdämonen mit einer so schwachen Herrscherin gut leben können mag durchaus sein, aber es wird doch mal einen geben der sich dieses Elend nicht mehr ansehen kann. Ich hatte insgeheim gehofft das Christian Schwarz sie bei der Geburt ihres Kindes über die Klinge springen lässt, aber das passierte zu meinem Bedauern nicht.
Was die Position des Fürsten der Finsternis betrifft, ist mir ein Gedanke gekommen, der wohl einige überraschen könnte, bin mal auf Meinungen dazu gespannt. Ich denke das Thema Fu Long auf diesem Thron wird sich in nicht zu ferner Zukunft erledigen können. Einmal weil er es selber nicht will, und somit auch nicht die Hölle nicht so vertreten kann wie es für seine Position angemessen wäre. Was sicherlich zu interessanten Konflikten führen könnte, aber ich sehe nicht wie sich dieser Vampir gegen die Erzdämonen durchsetzen will, deren Kräfte seine bei weitem übersteigen. Und da habe ich mich einfach mal ein paar Gedankenspielen hingegeben. Wen hätten wir denn noch so im Angebot?
Asael, der vielleicht das Erbe von Lucifuge Rofocale antreten könnte? Oder aber deswegen geboren wurde weil er die Erneuerung LUZIFERs verhindern soll? Nein, da gibt es noch zu viele Unwägbarkeiten.
Ein anderer Erzdämon, einer den noch kein Leser kennt? Ja, wäre gut möglich und sicher auch eine gute Lösung. Ein neuer Fürst müsste über ausreichend Macht verfügen um sich gegen die Erzdämonen durchsetzen zu können. Auch sollte er Intelligent sein um die Hölle wieder stärker aufstellen zu können.
Aber wieso muss es denn ein Er sein? Und genau da kam mir ein Gedanke der mir persönlich immer besser gefiel. In der Vergangenheit der Serie gab es eine Figur die fulminant in die Serie gestartet ist, und Zamorra deutlich seine Grenzen aufgezeigt hat. Auch war die Macht dieser Figur beeindruckend, mit dieser Macht kam sie schon sehr nah an die Möglichkeiten eines Asmodis heran.
Auch verfolgte diese Figur gnadenlos ihre Ziele und ließ sich auch nicht davon abbringen. Ebenso setzte sie nicht nur auf rohe Gewalt, sondern war eine Meisterin darin andere Charaktere wie Schachfiguren das machen zu lassen was sie wollte. Selbst Merlin wurde ihr Opfer. Nach mehreren tollen Romanen verschwand sie aber leider wieder in der Versenkung.
Ich spreche von der Baba Yaga.
Sie hätte absolut das Potential selbst den Erzdämonen in der Hölle ihre Grenzen aufzuzeigen, und wäre für jeden eine todbringende Gegnerin. Auch ist die Figur der Baba Yaga noch lange nicht erschöpft, hier wäre also für die Autoren noch unglaublich viel Freiraum vorhanden. Und aufgrund ihrer Herkunft/Geschichte(in russischen Märchen wird sie auch als Seelenfänger des Satans erwähnt), und ihrer Verwandtschaft zu den Thessalischen Hexen, wäre eine Machtübernahme in der Hölle gut zu begründen. Da würden sich sicherlich viele tolle Geschichten erzählen lassen.
Natürlich gibt es noch viele weitere Möglichkeiten und Ideen. Was ja auch das tolle an der Komplexität des Zamorra Universums ist.
2. Rückkehr der MÄCHTIGEN
Dieser Punkt ist für mich schon fast eine Herzensangelegenheit in Zamorra. Die MÄCHTIGEN sind eine Rasse die zu Zamorra gehört wie die Dynastie der Ewigen, oder aber die Dämonen der Hölle. Immer wieder haben sie denkwürdigen Ereignissen in Zamorra ihren Stempel aufgedrückt, sei es das sie selber aktiv wurden, oder aber ihr Hilfsvolk, die Meeghs. Sie befinden sich mit der Dynastie der Ewigen und der Hölle in einem stetigen Kampf um die Vorherrschaft im bekannten Universum. Aber mit einem Unterschied: Die Hölle kämpft für mehr Seelen die sie verderben kann, die Dynastie der Ewigen kämpft für mehr Territorium um an nötige Ressourcen zu kommen. Die MÄCHTIGEN hingegen kämpfen um alles Leben auszulöschen, jedenfalls so wie wir es kennen. Sei es das Leben der Menschen, oder das der Dynastie der Ewigen. Sogar die Dämonen der Hölle sind ihr erklärtes Ziel.
Dann aber sind sie mehr und mehr der in Versenkung verschwunden, um dann ganz zu verschwinden. Da über ihre Rasse und Herkunft kaum etwas bekannt ist, bieten sich hier für die Autoren sehr viele Möglichkeiten an um die MÄCHTIGEN wieder stärker in die Serie einzubinden. Vor allem der Kampf zwischen den MÄCHTIGEN, der Dynastie der Ewigen, der Hölle und dann Zamorra mit seinen Freunden mittendrin war immer sehr reizvoll. Die Verknüpfung dieser verschiedenen Handlungsebenen machte einen Großteil des Flairs von Zamorra aus.
Selbst das Konzept um die Schöpferwesen würde eine Rückkehr der MÄCHTIGEN nicht verhindern. Denn die Mächtigen kommen aus einem völlig anderem Teil des Universum, über den nun mal nichts bekannt ist. Somit stünde aus dieser Sicht kaum etwas gegen eine Rückkehr der MÄCHTIGEN in die Serie. Auch würde dadurch die Dynastie der Ewigen wieder deutlich aufgewertet. Weiterhin würde es dann natürlich nötig werden die Hölle stärker aufzustellen, da man es wieder mit einem hochkarätigen Gegner zu tun hat. Auch Zamorra und Nicole, vor allem das momentan defekte Amulett, würden noch mehr in den Fokus gerückt werden müssen, da das FLAMMENSCHWERT unerlässlich für den Kampf gegen die MÄCHTIGEN ist. Die Autoren könnten sich hier nach Herzenslust austoben und neue Gegebenheiten schaffen.
Auch entsteht die Möglichkeit weitere Hilfsvölker der MÄCHTIGEN zu etablieren, da die Meeghs nicht das einzige Hilfsvolk der MÄCHTIGEN waren. Damit könnte man auch wieder vermehrt auf die erbeutete Technologie der Meeghs eingehen.
Aber was dieses Thema betrifft, gebe ich ich mich der kleinen Hoffnung hin das Volker Krämer in Zukunft für eine Rückkehr der MÄCHTIGEN sorgen wird, bzw. sorgen könnte.
3. Altlasten
Bei einer komplexen Romanserie wie Professor Zamorra bleibt es nicht aus das man viele tote Handlungsfäden hat, oder aber auch Charaktere die einfach keine Rolle mehr spielen, und auch in der Vergangenheit nicht so wichtig sind/waren wie manch andere. Man könnte fast sagen, dass sie dahinsiechen. Es gibt in einer Serie immer wieder Charaktere die mal eine gewisse Zeit die Hauptprotagonisten begleiten, dann aber wieder verschwinden und nie mehr gesehen werden. Aber es gibt auch Charaktere die weiterhin in der Serie sind, aber kaum etwas zur Handlung beitragen und sich in vielen Fällen einfach erschöpft haben. Ebenso sind sehr interessante Handlungsfäden vorhanden, die scheinbar der Neuausrichtung zum Opfer fallen.
Aber was dieses Thema betrifft, gebe ich ich mich der kleinen Hoffnung hin das Volker Krämer in Zukunft für eine Rückkehr der MÄCHTIGEN sorgen wird, bzw. sorgen könnte.
3. Altlasten
Bei einer komplexen Romanserie wie Professor Zamorra bleibt es nicht aus das man viele tote Handlungsfäden hat, oder aber auch Charaktere die einfach keine Rolle mehr spielen, und auch in der Vergangenheit nicht so wichtig sind/waren wie manch andere. Man könnte fast sagen, dass sie dahinsiechen. Es gibt in einer Serie immer wieder Charaktere die mal eine gewisse Zeit die Hauptprotagonisten begleiten, dann aber wieder verschwinden und nie mehr gesehen werden. Aber es gibt auch Charaktere die weiterhin in der Serie sind, aber kaum etwas zur Handlung beitragen und sich in vielen Fällen einfach erschöpft haben. Ebenso sind sehr interessante Handlungsfäden vorhanden, die scheinbar der Neuausrichtung zum Opfer fallen.
Auch wenn jetzt vielleicht viele Leser aufschreien werden, aber der Jungdrache Fooly ist für mich so ein Kandidat. Anfangs fand ich den kleinen Drachen noch recht lustig, aber als er dann immer mal wieder als Allheilmittel bemüht wurde, fing er an mich zu nerven. Wenn etwas aufgelöst werden musste ohne es besonderns erklären zu wollen, dann kam der Jungdrache zum Einsatz. Es ist halt Drachenmagie, die kann man nicht genau erklären. Und der Jungdrache selber wusste auch nicht wie er es erklären sollte. Auch die zwanghafte Komik, die immer wieder mit diesem Drachen einhergeht, ist für mich alles, aber nicht mehr komisch. Ständig geht etwas kaputt, dann frisst er mal wieder den Kühlschrank leer und ist halt ein Tollpatsch. Momentan liegt der Jungdrache ja im Koma, lasst ihn doch einfach nicht mehr aufwachen. Oder aber er wird endlich ein richtiger Drache und kehrt in das Drachenland zurück, da kann man ihm dann immer noch Gastauftritte spendieren, aber halt nicht mehr als dieser tollpatschige Jungdrache. So könnte man dann aucn dem Leser mehr über das Drachenland verraten. Vor allem wieso der Rat der Drachenältesten Dhyarra Kristalle um den Hals trägt.
Dann wäre da noch Julian Peters zu nennen. Nach dem Tod von Merlin wäre es eigentlich ein guter Kandidat für dessen Nachfolge gewesen, aber so uninteressant wie diese Figur geworden ist stellt sich diese Frage wohl nicht. Als er in die Serie kam wurde ein unheimlich großer Aufstand um ihn gemacht, der mehr und mehr weniger wurde bis der Charakter des Julian Peters keine Relevanz mehr hat. Was aber vollkommen konträr zu seiner Einführung war und ist. Natürlich kann es aber auch sein das er vielleicht die Person in welcher sich LUZIFER erneuern könnte. Dieser Gedanke ist zwar weit hergeholt, aber möglich ist das sicherlich.
Zu diesen Altlasten gehört sicher auch Stygia, zu ihr habe ich mich aber weiter oben schon ausführlich geäußert.
Auch die Peters-Zwillinge sind in meinen Augen Kandidaten für die Entsorgung. Schon lange machen diese nicht anderes mehr als Nackt durch die Gegend zu rennen. Wirklich relevant sind sie aber mehr nicht für die Handlung, außer dass sie mit Robert Tendyke liiert sind. Aufgrund ihrer Fähigkeiten haben sie in der Vergangenheit sehr hilfreich für das Team um Zamorra sein können, aber jetzt nur noch an der Seite von Tendyke hübsch auszusehen ist doch etwas wenig. Auch könnte man da wieder interessante Geschichten schreiben, wenn ein Feind des Zamorra Teams sich der Zwillinge annimmt. Ich habe die Zwillinge eigentlich immer in der Riege von Zamorra, Nicole, Ted, Robert, die Silbermonddruiden, Merlin oder Asmodis gesehen, die einfach unerlässlich für die Serie sind. Aber da denke ich das mich mein Blick, auch bezüglich der Vergangenheit, etwas getäuscht hat.
Auch haben wir bei Zamorra Handlungsfäden die noch im Hintergrund schweben, aber nicht mehr wirklich aufgenommen werden können, da dieses neue Konzept um die Schöpferwesen diese Handlungsfäden problematisch bis unmöglich machen würde. Besonders denke ich da an Amun-Re und die Namenlosen Alten. Wie auch Rolf Michael schon geschrieben hat sind sie ja nicht vernichtet, und auch Amun-Re kann wieder auferstehen, so dass es durchaus die Möglichkeit geben würde diese wieder zum Leben zu erwecken. Aber sie würden nicht mehr als gewaltige Gefahr für die Dämonen der Hölle erscheinen. Vor allem nicht mehr für LUZIFER, der ja ein Schöpferwesen mit dreifacher Macht ist, wird nicht mehr in Einklang damit zu bringen sein. Schade eigentlich, aber wohl nicht mehr zu ändern.
Zu diesen Altlasten gehört sicher auch Stygia, zu ihr habe ich mich aber weiter oben schon ausführlich geäußert.
Auch die Peters-Zwillinge sind in meinen Augen Kandidaten für die Entsorgung. Schon lange machen diese nicht anderes mehr als Nackt durch die Gegend zu rennen. Wirklich relevant sind sie aber mehr nicht für die Handlung, außer dass sie mit Robert Tendyke liiert sind. Aufgrund ihrer Fähigkeiten haben sie in der Vergangenheit sehr hilfreich für das Team um Zamorra sein können, aber jetzt nur noch an der Seite von Tendyke hübsch auszusehen ist doch etwas wenig. Auch könnte man da wieder interessante Geschichten schreiben, wenn ein Feind des Zamorra Teams sich der Zwillinge annimmt. Ich habe die Zwillinge eigentlich immer in der Riege von Zamorra, Nicole, Ted, Robert, die Silbermonddruiden, Merlin oder Asmodis gesehen, die einfach unerlässlich für die Serie sind. Aber da denke ich das mich mein Blick, auch bezüglich der Vergangenheit, etwas getäuscht hat.
Auch haben wir bei Zamorra Handlungsfäden die noch im Hintergrund schweben, aber nicht mehr wirklich aufgenommen werden können, da dieses neue Konzept um die Schöpferwesen diese Handlungsfäden problematisch bis unmöglich machen würde. Besonders denke ich da an Amun-Re und die Namenlosen Alten. Wie auch Rolf Michael schon geschrieben hat sind sie ja nicht vernichtet, und auch Amun-Re kann wieder auferstehen, so dass es durchaus die Möglichkeit geben würde diese wieder zum Leben zu erwecken. Aber sie würden nicht mehr als gewaltige Gefahr für die Dämonen der Hölle erscheinen. Vor allem nicht mehr für LUZIFER, der ja ein Schöpferwesen mit dreifacher Macht ist, wird nicht mehr in Einklang damit zu bringen sein. Schade eigentlich, aber wohl nicht mehr zu ändern.
Dann gab es noch die Handlung um LUZIFER, und ob er überhaupt existiert oder nicht. Hier würde vor allem von Stygia und Rico Calderone ganz gezielt das Gerücht verbreitet das der KAISER gar nicht existiert.Wenn man dieses Thema weiter verfolgt hätte, wäre es sogar möglich gewesen das die Hölle in einen eigenen Glaubenskrieg geraten wäre. Diese Vorstellung hat schon was. Auch hätte sich das Thema Neubesetzung der Machtpositionen damit wohl erstmal erledigt. Und auch LUZIFER selber hätte man einen Auftritt spendieren können. Man stelle sich mal den KAISER vor wie er in den Reihen der Hölle aufräumt. Aber auch hier hat sich das mit der neuen Konzeption erledigt, schade drum.
4. Sara Moon und die Position des Dieners der Schicksalswaage
In der 900er Trilogie wurde ja Asmodis als Nachfolger seine Bruders Merlin als Diener der Schicksalswaage installiert. Auf die Widersprüche der derzeitigen Darstellung des Dieners und des Wächters zur Serienvergangenheit möchte ich jetzt nicht näher eingehen, habe ich auch an anderer Stelle schon mehrmals getan. Was mir diesbezüglich aber Sorgen macht, ist die Figur des Asmodis selber. Er ist der einer der wichtigsten Charaktere in der Serie, vielleicht sogar der Wichtigste, obwohl die Serie Professor Zamorra heißt. Aber seine Faszination zog er aus der Tatsache das er immer seinen ureigensten Interessen gefolgt ist. Er war nicht einzuschätzen, hat das getan war er für richtig gehalten hat. Das ist aber als Diener der Schicksalswaage nicht mehr möglich. Hier werden dem Charakter des Asmodis Ketten angelegt die seinem Charakter wohl nicht gut tun werden. Er wird viel einfacher einzuschätzen sein und dadurch einiges von seinem Profil einbüßen. Auch ist Asmodis nach wie vor ein Erzdämon in dessen Adern Schwarzes Blut fließt, der auch immer wieder Methoden anwendet die in seiner Zeit als Fürst der Finsternis alltäglich waren. Asmodis der ohne Eigennutz für das Gute kämpft? Eine schreckliche Vorstellung. Wobei man noch die Hoffnung haben kann das er diesen Posten nur so lange übernimmt, bis er den Auftrag von LUZIFER zu einem Ende gebracht hat. Danach könnte er ja die Entscheidung fällen diesen Posten zu verlassen. Und da er er nach wie vor über die Alte Kraft gebietet, würde er sicher Mittel und Wege finden sich dem Wächter der Schicksalswaage zu entziehen.
In der 900er Trilogie wurde ja Asmodis als Nachfolger seine Bruders Merlin als Diener der Schicksalswaage installiert. Auf die Widersprüche der derzeitigen Darstellung des Dieners und des Wächters zur Serienvergangenheit möchte ich jetzt nicht näher eingehen, habe ich auch an anderer Stelle schon mehrmals getan. Was mir diesbezüglich aber Sorgen macht, ist die Figur des Asmodis selber. Er ist der einer der wichtigsten Charaktere in der Serie, vielleicht sogar der Wichtigste, obwohl die Serie Professor Zamorra heißt. Aber seine Faszination zog er aus der Tatsache das er immer seinen ureigensten Interessen gefolgt ist. Er war nicht einzuschätzen, hat das getan war er für richtig gehalten hat. Das ist aber als Diener der Schicksalswaage nicht mehr möglich. Hier werden dem Charakter des Asmodis Ketten angelegt die seinem Charakter wohl nicht gut tun werden. Er wird viel einfacher einzuschätzen sein und dadurch einiges von seinem Profil einbüßen. Auch ist Asmodis nach wie vor ein Erzdämon in dessen Adern Schwarzes Blut fließt, der auch immer wieder Methoden anwendet die in seiner Zeit als Fürst der Finsternis alltäglich waren. Asmodis der ohne Eigennutz für das Gute kämpft? Eine schreckliche Vorstellung. Wobei man noch die Hoffnung haben kann das er diesen Posten nur so lange übernimmt, bis er den Auftrag von LUZIFER zu einem Ende gebracht hat. Danach könnte er ja die Entscheidung fällen diesen Posten zu verlassen. Und da er er nach wie vor über die Alte Kraft gebietet, würde er sicher Mittel und Wege finden sich dem Wächter der Schicksalswaage zu entziehen.
Und eine geeignete Kandidatin für eine etwaige Nachfolge hat die Serie schon lange in der Hinterhand. Sara Moon, die Tochter von Merlin und der Zeitlosen. Sara Moon hat in ihrer Existenz schon einiges durchgemacht. Sie stand unter dem Einfluss von CRAAHN, einer Konditionierung durch die MÄCHTIGEN. Unter diesem Einfluss hat sie gegen ihren Vater Merlin und Zamorra gekämpft, hat sogar die Herrschaft über die Dynastie der Ewigen übernommen und einen Machtkristall erschaffen. Sie konnte sich von diesem Einfluss mehr und mehr lösen und wacht momentan über verschieden Zeitlinien. Durch ihre Eltern verfügt Sara Moon über große Macht, welche die Kräfte eines normalen Silbermonddruiden übersteigen. Auch ist sie in der Lage, einen Machtkristall zu erschaffen. Das spricht Bände. Ihr Handeln war immer von sehr pragmatischer Natur. Wer wäre besser geeignet um das Erbe ihres Vaters anzutreten? Auch hat sie keine besonders Enge Bindung zu Zamorra und seinen Mitstreitern, was auch ein Pluspunkt ist. Eine Sara Moon welche das Erbe ihres Vaters antritt, und gleichzeitig auch Zamorra und seine Mitstreiter wie Schachfiguren benutzt, würde für viel Zündstoff sorgen.
Durch die Erfahrungen die sie mit den MÄCHTIGEN, und auch der Dynastie der Ewigen gesammelt hat, verfügt sie über einen sehr großen Erfahrungsschatz. Und da in ihr das Erbe von Merlin und der Zeitlosen schlummert bietet die Figur von Sara Moon noch sehr viel Potential. Ihre Geschichte ist noch lange nicht am Ende, und könnte noch durch viele Facetten bereichert werden. Aber diese Entscheidung liegt bei den Autoren.
5. Zamorra, Nicole, Amulett und Beziehungschaos
Anfänglich war ich skeptisch was diese ganze Trennungsgeschichte betrifft. Diese Skepsis besteht nach wie vor, aber aus einem anderen Grund. Aber eines nach dem anderen. Durch die neue Konzeption der Serie liegt einiges im Argen, und da hatte ich damals dann kein Verständnis dafür das man noch eine unnötige Baustelle eröffnet, denn bei dem ganzen Durcheinander braucht man dieses nicht auch noch bei Zamorra und Nicole. Mit der Zeit gefiel mir dieser Gedanke aber immer mehr. Das habe ich vor allem auf ein Ereignis in der Serienvergangenheit zurückgeführt.
Wie ja die Zamorra Leser wissen stand die Liebe/Beziehung von Zamorra und Nicole niemals zur Debatte. Es gab keine heftigen Streitigkeiten, Meinungsverschiedenheiten schon, aber die wurden dann im Bett wieder beigelegt. Typisch halt. Jetzt mal aus diesen Bahnen auszubrechen wäre zu begrüßen.
Selbst als Nicole ihren Professor mit einem Vampir betrogen hat, nahm dieser es recht teilnahmslos hin. Was schon mal sehr verwunderlich war und ist. Beide sind Dämonenjäger, und dann steigt Nicole mit einem Vampir ins Bett. Das so was ohne Folgen bleibt war für mich damals schwer verständlich. So hatte ich mir jetzt die kleine Hoffnung bewahrt das diese Geschichte niemals aufgearbeitet wurde, und somit immer weiter im Hintergrund gearbeitet hat. Aber leider wurde aus diesem Gedanken bisher nichts. Immer mehr wird deutlich das Nicole einfach eine "Fehlfunktion" hat, welche wohl auf das Amulett zurückzuführen ist. Da Nicole durch das FLAMMENSCHWERT auch sehr intensiv mit dem Amulett verbunden ist, scheint sie ebenfalls unter Störungen zu leiden, wie das Amulett auch.
Und genau das ist es was mich stört. Hier hätte man jetzt wirklich eine Geschichte aufbauen können die vielleicht auf Nicoles Seitensprung beruht. Oder aber es wäre zu wirklichen Streitigkeiten gekommen weil Nicole nach wie vor zu Asmodis kein Vertrauen hat. Vielleicht hätte man auch die offensichtliche Variante nehmen können. Sie haben sich aufgrund ihrer Unsterblichkeit einfach nichts mehr zu sagen und leben aneinander vorbei. So wird es wohl darauf hinauslaufen dass das Amulett irgendwann wieder funktioniert und somit Nicole wieder bei Zamorra im Bett liegen wird. Eigentlich schade. Auch hätte es sicher seinen Reiz wenn man Zamorra eine neue Gefährtin an die Seite stellen würde, und Nicole für eine gewisse Zeit ihrer eigenen Wege geht.
5. Zamorra, Nicole, Amulett und Beziehungschaos
Anfänglich war ich skeptisch was diese ganze Trennungsgeschichte betrifft. Diese Skepsis besteht nach wie vor, aber aus einem anderen Grund. Aber eines nach dem anderen. Durch die neue Konzeption der Serie liegt einiges im Argen, und da hatte ich damals dann kein Verständnis dafür das man noch eine unnötige Baustelle eröffnet, denn bei dem ganzen Durcheinander braucht man dieses nicht auch noch bei Zamorra und Nicole. Mit der Zeit gefiel mir dieser Gedanke aber immer mehr. Das habe ich vor allem auf ein Ereignis in der Serienvergangenheit zurückgeführt.
Wie ja die Zamorra Leser wissen stand die Liebe/Beziehung von Zamorra und Nicole niemals zur Debatte. Es gab keine heftigen Streitigkeiten, Meinungsverschiedenheiten schon, aber die wurden dann im Bett wieder beigelegt. Typisch halt. Jetzt mal aus diesen Bahnen auszubrechen wäre zu begrüßen.
Selbst als Nicole ihren Professor mit einem Vampir betrogen hat, nahm dieser es recht teilnahmslos hin. Was schon mal sehr verwunderlich war und ist. Beide sind Dämonenjäger, und dann steigt Nicole mit einem Vampir ins Bett. Das so was ohne Folgen bleibt war für mich damals schwer verständlich. So hatte ich mir jetzt die kleine Hoffnung bewahrt das diese Geschichte niemals aufgearbeitet wurde, und somit immer weiter im Hintergrund gearbeitet hat. Aber leider wurde aus diesem Gedanken bisher nichts. Immer mehr wird deutlich das Nicole einfach eine "Fehlfunktion" hat, welche wohl auf das Amulett zurückzuführen ist. Da Nicole durch das FLAMMENSCHWERT auch sehr intensiv mit dem Amulett verbunden ist, scheint sie ebenfalls unter Störungen zu leiden, wie das Amulett auch.
Und genau das ist es was mich stört. Hier hätte man jetzt wirklich eine Geschichte aufbauen können die vielleicht auf Nicoles Seitensprung beruht. Oder aber es wäre zu wirklichen Streitigkeiten gekommen weil Nicole nach wie vor zu Asmodis kein Vertrauen hat. Vielleicht hätte man auch die offensichtliche Variante nehmen können. Sie haben sich aufgrund ihrer Unsterblichkeit einfach nichts mehr zu sagen und leben aneinander vorbei. So wird es wohl darauf hinauslaufen dass das Amulett irgendwann wieder funktioniert und somit Nicole wieder bei Zamorra im Bett liegen wird. Eigentlich schade. Auch hätte es sicher seinen Reiz wenn man Zamorra eine neue Gefährtin an die Seite stellen würde, und Nicole für eine gewisse Zeit ihrer eigenen Wege geht.
So, dies waren von mir nur ein paar Ideen die mir schon seit längerer Zeit durch den Kopf gehen. Auch habe ich noch andere Varianten als diese hier, aber ich möchte hier nicht für Langeweile sorgen. Mich würde es freuen wenn andere Zamorra Leser ihre Ideen oder Hoffnungen hier in den Kommentaren schreiben würden, denn momentan ist es sehr schwierig diesbezüglich ein Bild zu bekommen. Egal welchen Themenbereich/Charakter oder neue Ideen es betrifft, schreibt einfach eure Gedanken nieder, würde mich freuen.
Hier fehlen natürlich noch die Rezensionen, aber das würde dann tatsächlich den Rahmen sprengen wenn ich diese für die Romane der letzten 6 Monate jetzt hier alle nachhole. Da aber meine nächste Kolumne erst wieder in vier Woche fällig wird, werde ich diese Rezensionen natürlich in 14 Tagen komplett und ohne Lücken nachliefern. Und diesmal wünsche ich auch nicht viel Spaß in der Welt des Übersinnlichen, sondern hoffe, dass alle Zauberspiegelmitarbeiter und Leser eine schöne Weihnachtszeit im Kreise ihrer Familien und Liebsten genossen haben.
Kommentare
ich nehme mal dein Angebot an und schreibe, was mir so zu deinen Gedanken einfällt. Anfangs möchte ich noch mal vorausschicken, ich bin eigentlich erst seit zwei Jahren bei Zamorra und habe anfangs nur die Romane von Volker Krämer gelesen, den ich von der Sternenfaust her als Autoren kannte und schätzte.
1. Machtpositionen in der Hölle
Also ich finde die momentane Situation ganz reizvoll. Sowohl die trickreiche Stygia als auch der Vampir Fu Long bieten für mich noch viel Potential und viele unerzählte Geschichten. Eine Art Ersatzfigur für Lucifuge würde mich dagegen kaum reizen. Ich finde auch dass die von dir sogenannte "Schwäche" der Hölle gut zu den momentanen Schwierigkeiten bei Zamorra, Nicole und dem Amulett passt. Wenn das so geschwächte Zamorra-Team alle vier bis fünf Hefte einem übermächtigen Lucifuge eine Nase drehen würde, fände ich das sehr unglaubwürdig.
2. Die Mächtigen
Aus meiner Sicht spricht nichts dagegen diesen Gegener irgendwann wieder einzubauen. Man sollte aber nicht zuviele Baustellen auf einmal aufmachen. Also momentan kann ich gut darauf verzichten.
3. Altlasten
Auf die Peters-Zwillinge und Fooly kann ich gut verzichten. Aber Stygia möchte ich nicht missen.
4. Sara Moon kenne ich praktisch nicht, aber zur Zeit finde ich Asmodis mit seiner Rolle als Doppelagent für Luzifer und die Schicksalswaage zu interessant. Aber später, warum nicht.
5. Die Beziehungsgeschichte um Zamorra und Nicole finde ich bisher recht gut in Szene gesetzt. Allerdings wäre es schade, wenn die Krise wirklich nur auf eine Fehlfunktion des Amuletts zurückzuführen wäre. Und eine neue Frau an Zamorras Seite? Warum eigentlich nicht, sie könnte ja nach einiger Zeit wieder verschwinden. auf jeden Fall würde dies einige völlig neue Konstellationen eröffnen.
Im Gegensatz zu dir bin ich mit den momentanen Handlungsträngen sehr zufrieden. Der Erbfolger, Ted Ewigk, der zwielichtige Asmodis, der neue Dämon Asael, Artimus von Zant, die Dynastie der Ewigen, Tan Moreno und im Hintergrund Chavach und sein Gegenspieler. Da muss gar nicht mit Gewalt noch mehr drauf gepackt werden.
Wie gesagt meine ganz spezielle Sicht der Dinge. Da ich viele der älteren Charaktere einfach nicht kenne, vermisse ich die natürlich auch nicht.
dass man natürlich nicht unendlich viele Handlungsstränge gleichzeitig laufen lassen kann ist wohl klar. Und auch eine Struktur sollte dann eingebaut sein welche das Ganze dann steuert.
Auch kann ich verstehen das dir Stygia zusagt. Aber das sehe ich als Leser der seit 84 dabei ist dann doch etwas anders. Listenreich/Trickreich würde ich sie auch nicht gerade nennen, denn das was sie "erreicht" hat ist ihr ja noch mehr oder weniger in den Schoß gefallen. Und starke Höllenherrscher, die auf dem Papier Zamorra weit überlegen sind, hat es immer wieder gegeben, und es wurden Mittel und Wege gefunden ihnen ein Schnippchen zu schlagen.
Aber es geht ja nicht nur darum das ein Höllenherrscher über große Macht verfügt, sondern auch Pläne und langfristige Strategien entwickelt,dass ist auch etwas das Stygia vollkommen ab geht. Der Original Lucifuge hat sich selten auf direkte Konfrontationen eingelassen, und lieber aus dem Hintergrund agiert. Stygia denkt aber nur bis 30cm vor ihre Hufe. Ist es nicht unwahrscheinlich das die Erzdämonen in der Hölle so lange zuschauen, obwohl sie ohne Probleme Stygia entsorgen könnten?
Fu Long wird sich wohl mittelfristig von ganz alleine erledigen. Denn wenn man einen Austausch ins Auge nimmt, dann sollte der natürlich so stattfinden das er zu dem momentanen Inhalt/Situation paßt und nicht in zwei oder drei Romanen übers Knie gebrochen werden. Aber wie gesagt, sind ja nur Gedankenspiele meinerseits.
Aber auch ich hatte mal Gefallen an der Figur Stygias empfunden, aber sie ist halt nicht so vielschichtig wie ein Asmodis um auch nach langer Zeit noch begeistern zu können. Aber ich will jetzt einfach mal die "gute" Stygia in Ruhe lassen
Ansonsten danke ich dir für deine Anregungen und hoffe das noch mehr kommen, auch gerne neue Ideen und was den Zamorra Lesern noch so im Kopf rumgeistert. Immer her damit.
Gruß
Mike
1) Die Idee mit Baba Yaga gefällt mir sehr gut, auch wenn ich die grundsätzliche Idee des Machtkampfes in der Hölle für zu ausgebrannt halte um sie in den nächsten 10 Jahren noch einmal anzufassen. Die letzten Jahrezehnte hatten für mit davon viel zu viel.
Das Problem mit Baba Yaga ist meines Erachtens, das ich nicht wüsste, wer sie im jetzigen Team angemessen beschreiben sollte. Die Baba Yaga war bei Giesa eine Figur, die eine gewisse Fremdartigkeit hatte, an der schon Giesa das eine oder andere mal fast gescheitert wäre. Ihr Haus auf Hühnerbeinen, ihre merkwürdigen magischen Tricks. All das bräuchte einen Autor in der Tradition von Neil Gaiman und in der sieht sich im Team glaube ich niemand.
2) Zu den Mächtigen kann ich wenig sagen, ich lese die Serie erst seit 450, seit damals tauchten sie nicht mehr auf. Man könnte sicherlich jetzt DIE MÄCHTIGEN Reloaded machen, wenn einer der Autoren eine zündende Idee hätte, was sie von den Mächtigen damals unterscheidet, hätte ich nichts dagegen.
3) Bei den Altlasten stimme ich Dir auf keinen Fall zu. Gerade der große Zamorra Kosmos bietet die Möglichkeit Figuren "wegzuschicken", bis wieder jemand etwas mit ihnen anfangen kann. Das hat WKG oftmals so gehandhabt und mich ärgerte es sehr, dass er diese Methode zum Ende aufgab und Figuren wie Fenrir und Ombre sinnlos über die Klinge springen ließ. Ich will nicht, das Charaktere von heute auf morgen verschwinden und nicht mehr erwähnt werden. Die ursprünglich Idee mit Fenrir zum Beispiel war in meinen Augen sehr gut, er lebt in Brasilien, zusammen mit Angelique, sie können jederzeit zurückgeholt werden, aber es ist kein zeitlicher Druck da. Das ist mir lieber als Charaktere über die Klinge springen zu lassen, denn ich weiß a) in einer Heftserie niemand ist wirklich für immer tot und b) es gibt immer neue Autoren, die vielleicht mit der einen ode anderen Figur etwas interessantes machen könnten.
4) Zu Sara Moon müsste ich etwas sagen können, das war in der Zeit als ich die Serie gelesen habe, ich gestehe aber, dass ich schon vor langer Zeit aufgehört habe zu verstehen, was der aktuelle Status der Figur ist. Sara Moon hat Giesa damals vollkommen vor die Wand geschrieben und mir wäre es am liebsten, wenn niemand aus dem wackligen Gebilde versucht etwas herauszunehmen, das würde komplett einstürzen. Es wäre, wenn, dann ein Job für Oliver Fröhlich. Aber die Figur ist ungefähr so unverständlich geworden, wie Kang bei den Rächern von Marvel.
5) Zu Nicole stimme ich Dir 100%ig zu. Ich hätte am liebsten einen Streit gehabt in dem es um etwas gegangen wäre. Zum Beispiel eine Situation, die sich aus Krämers angedeuteter Unruhe in der Hölle ergeben hätte. Das hätte zu einem Aufstand der niederen Dämonen gegen "die da oben" führen können. Stygia hätte sich auf die Seite der Aufständischen gestellt und es hätte einen Bürgerkrieg geben können. In so einer Situation hätte, glaube ich, der Prof, wenn Stygia ihn um Unterstützung bittet, diese nicht versagt. Nicole dagegen hätte sich eher die Hand abgehackt, als, auch nur temporär, mit Stygia zusammenzuarbeiten. Das wäre ein Konflikt gewesen, der grundlegender Natur ist, den man nicht so einfach beilegen kann. Eine Trennung, zum Beispiel aufgrund so einer Situation, hätte ich interessant gefunden. Das kaputte Amulett dagegen ist langweilig.
Ein kleines Übel hat die Serie denn doch noch für mich, ohne das ich sie lesen muß. Die Cover, die ich ja im Netz einsehen kann (gruselromane.de) empfinde ich aufgrund ihrer Comuteranimation einfach nur grauenhaft , und das Auge isst bekanntlich mit. Selbst wenn ein Händler jetzt einen PZ auslegen würde, würde mich das Cover schon vom Kauf abschrecken!
Und bezüglich der Altlasten. Ich bin ja selber ein Verfechter des Gedanken das man eben nicht alles entsorgen sollte, aber ab einem bestimmten Zeitpunkt wird es hin und wieder mal notwendig den ein oder anderen aus der Serie zu nehmen. Man kann nicht ständig gegen die Hölle, oder wem auch immer kämpfen, ohne mal einen Verlust beklagen zu müssen.
Zitat: Hallo Laurin, genau mein Gedanke. Mächtige Strippenzieher im Hintergrund sind weit interessanter als das was sich momentan da auf dem Thron tummeln darf. Ich als Leser weiß doch das Stygia nichts, aber auch gar nichts auf die Reihe bekommt.
Aber danke für eure Anregungen und Ideen, kann so weiter gehen