Ehrlich gesagt, liegt mir das "Shoot and Run" nicht sehr. - PRA, Band 32 (Der Wega-Zyklus 8)
Ehrlich gesagt, liegt mir das
'Shoot and Run' nicht sehr
Interview mit Marc A. Herren zu
seinen Beiträgen im Perryversum
PRA, Band 32 (Der Wega-Zyklus 8)
'Shoot and Run' nicht sehr
Interview mit Marc A. Herren zu
seinen Beiträgen im Perryversum
PRA, Band 32 (Der Wega-Zyklus 8)
: Selbstverständlich freut mich jedes positive Feedback außerordentlich. Das Schreiben hat mein Leben bereichert und jedes Lob ist eine kleine Bestätigung, dass ich mich auf dem richtigen Weg befinde. Und konstruktive Kritik zeigt mir auf, wo ich noch weiter an mir arbeiten muss.
: Ich habe die Zusammenarbeit mit den Kollegen generell sehr geschätzt und als äußerst angenehm empfunden. Ich kann mich an ein spezielles Lob aus dem Mund von Uwe Anton erinnern, das mich sehr stolz gemacht hat.
: Uh, eine heikle Frage. *lacht* »Lazarus Tod« war mein erster professioneller Roman überhaupt. Damals war ich schlicht stolz darauf, dass ich ihn geschrieben habe und dass die meisten Feedbacks positiver Natur waren. Jeder weitere Roman brachte wieder neue Herausforderungen und war zum Zeitpunkt des Schreibens mein neuer "Lieblingsroman". Dank den Testlesern, der Redaktion und des brillanten Lektors Rainer Nagel habe ich viel gelernt und wie ich hoffe meinen Stil verbessert. Rückblickend würde ich einzelne Dinge anders machen, insbesondere beim Regenten-Strang in Roman 9 hat nicht alles so geklappt, wie ich das gewünscht habe. Stilistisch empfinde ich heute die ersten Romane auch nicht mehr unumstritten. *blinzel* Insgesamt bin ich aber auf meine Romane meine Kinder verdammt stolz und sehr glücklich, dass ich sie habe schreiben dürfen.
: Der Demetria-Zyklus bot den Freunden knallharter Action einiges an Feuergefechten und Figuren, die an ihre Grenzen gehen mussten. Ich selbst hatte Freude an Perrys Fiebermarsch durch die Wüste, an der Ausarbeitung von Jeremon Lazaru, Athurn del Falkan und ganz besonders an der Begegnung mit dem Zündermutanten Iwan Iwanowitsch Goratschin. Einiges hat in diesem Zyklus jedoch nicht so geklappt, wie wir das gerne gehabt hätten. Die Anschlussfehler waren beispielsweise mehr als ärgerlich, doch die haben wir dann dank einer engeren Zusammenarbeit unter den Autoren und dem neuen Lektor Rainer Nagel in den Griff bekommen. Herausragend fand ich den Roman von Wim Vandemaan.
Beim Kristallmond-Zyklus steht für mich besonders der erste Viererblock im Fokus, für den ich die Romane zwei und vier beisteuern durfte. Achim hat einen schönen Roman geschrieben und »Die Trümmerwelt« von Frank Borsch war einer der besten PR-Romane, die ich je gelesen habe. Mir gefiel es, wie wir Tarkalon beschrieben haben und auch die Charakterisierungen von Tanisha und Betty hat meines Erachtens nicht schlecht geklappt. Die Entdeckung dieser Staffel war sicherlich Hermann Ritter mit seinem Romanerstling. Und hm die Rückkehr vom Oberschurken Lok-Aurazin gehörte wahrscheinlich nicht zu den Stärken der zweiten PRA-Staffel. Mit den Kristallmonden gab es aber schon einen tüchtigen Hauch dieses viel bemühten "Sense of Wonder", den wir erzeugen wollten.
Mit dem Wega-Zyklus haben wir meiner Meinung nach noch einmal einen schönen Schritt vorwärts gemacht. Saquola ist ein vielschichtiger Charakter und das Wanderer-Backup bringt uns zurück zu einem der faszinierendsten Themen der PR-Frühgeschichte. Ich selbst hatte am Schreiben der Romane 32 und 34 großen Spaß. Ich durfte Bully ein wenig näher beleuchten und fand dabei heraus, weshalb es ihn eigentlich stolz macht, wenn ihn Perry "Dicker" nennt. *lacht* Im 34er habe ich Saquola kennengelernt und war richtiggehend fasziniert von ihm. Ich bin überzeugt, dass die Leser den Wega-Zyklus im Nachhinein als den Interessantesten und Vielseitigsten in Erinnerung behalten werden.
: Ohne Exposé könnte man keine Fortsetzungs-Romane schreiben. Sie geben mir das Gerippe einer Geschichte und ich habe dann die schöne Aufgabe, das Fleisch zwischen die Knochen zu bringen, um das mal bildlich auszudrücken. Christian Montillon hat mir stets interessante Vorgaben mit vielen coolen Ideen geliefert, die ich dann umsetzen durfte. Es liegt in der Natur der Sache, dass man erst beim Umsetzen merkt, ob etwas wirklich funktioniert, oder wie man es gefühlvoll abändern muss, damit es klappt. In PRA 16 habe ich mich beispielsweise viel stärker auf die Ausarbeitung der Charakteren von Betty, Tanisha und den Nertisten konzentriert, als es vorgesehen war. Aus diesem Grund musste ein Angriff der verwirrten Posbis über die Klinge springen. Action-Fans haben daraufhin die zu kurz geratenen handfesten Auseinandersetzungen und das politische "Gelaber" kritisiert, für andere Leser war genau das die Stärke des Romans. Merke: Es gibt kein Richtig und Falsch nur unterschiedliche Ansichten.
: Ehrlich gesagt, liegt mir das "Shoot and Run" nicht sehr. Wenn ich aber beschreiben kann, was vor und nach einem Schuss mit den beteiligten Charakteren geschieht, so ist dies schon wieder äußerst interessant für mich. Ich bin sowieso der Meinung, dass wir mehrheitlich Abenteuergeschichten erzählen. Manchmal wird geschossen, manchmal ist eine Konfrontation rein verbaler Natur, manchmal muss etwas erforscht werden. Die Mischung macht es aus und daran hatte ich auch beim Schreiben Spaß.
: Ich will und kann nicht über andere urteilen. Ich selbst mag es einfach, mich in Figuren hineinzufühlen. Wie jeder Mensch habe auch ich unterschiedliche Eigenschaften und Facetten in mir, die je nach Figur zum Tragen kommen. Ich schlüpfe in sie hinein und versuche, die Welt aus ihren Augen zu sehen, wie sie zu fühlen und zu denken. Dialoge werden dann geradezu einfach, weil sie einfach aus mir herausfließen. Wenn es mir gelingt, werden die Figuren damit plastischer und intensiver erlebbar sie erhalten aber auch einen kleinen Schuss MAH. Bei Lok-Aurazin ist es mir nicht ganz gelungen, mit Jeremon, Betty, Goratschin, Saquola und anderen würde ich liebend gerne noch viele andere Abenteuer erleben.
: Ruhig mit den jungen Pferden. *blinzel* Wie Klaus (N. Frick) es schön gesagt hat, besitze ich bei den Lesern immer noch über einen gewissen "Welpenschutz". Ich versuchte von Anfang an, das Lob auch aus einer gewissen Distanz zu betrachten. Klar ist es ein Bubentraum von mir, einmal für die Hauptserie zu schreiben, aber das muss nicht heute und morgen sein. Nach meinen sechs PRA-Romanen fühle ich mich nichtsdestotrotz langsam so sicher, dass ich mich der Herausforderung mit großer Freude und Motivation stellen würde. Vor einem Jahr wäre ich noch nicht in der Lage gewesen, den Qualitätsanforderungen der Erstauflage zu entsprechen.
: Die Amateurserie »Thydery« gab mir vor zwei Jahren die Möglichkeit, überhaupt Romane zu schreiben. Nun sind neben PRA noch ein Taschenbuch für die Atlan-Monolith-Reihe und ein Roman für »SunQuest« hinzugekommen. Science-Fiction ist für mich das spannendste Genre, weil es schlicht keine Grenzen kennt und auch jedes andere Genre darin vorkommen kann. Historische Themen sind ebenso möglich, wie Liebesgeschichten, Action, Thriller, Krimi und so weiter. Zudem können interessante Themen behandelt werden, die sonst nicht möglich wären. Wer möchte beispielsweise nicht zurück in die Zeit reisen und seine Eltern kennen lernen, als sie selbst noch Teenager waren? »Back to the Future« gehört für mich immer noch zu den besten, witzigsten und interessantesten Filmen, die ich je gesehen habe. Das kann nur Science-Fiction. Zudem finde ich es faszinierend, wie viele aktuelle Gesellschaftsthemen bei der SF so verfremdet gezeigt werden, ohne dass man es im ersten Moment bemerkt. Konkret gesagt bin ich davon überzeugt, dass ein junger Mensch, der sich wünscht, einmal mit einem Ferronen, Haluter oder Mausbiber zu sprechen, weniger Mühe haben wird, mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen zu interagieren.
: Das war eine spannende Zeit damals. Ich hatte sogar eine Greencard gewonnen und hätte die Möglichkeit gehabt, weiter in Hollywood zu bleiben. Doch ich habe damals die Rückkehr in die gute alte Schweiz bevorzugt. Seit ich meine Geschichten nun in Romanform erzählen darf, ist das Thema Filmkarriere noch weiter in der Versenkung verschwunden. Nun konzentriere ich mich voll auf das Schreiben und werde in den nächsten Jahren höchstens via einem Drehbuchskript, das in meinem Kopf herumtollt, mit dem Thema Film zu tun haben.
: Das Aus von PRA tat mir selbstverständlich weh. Wie ich vorher schon angedeutet habe, hätte es noch viele spannende Geschichten gegeben, die wir hätten erzählen können. Selbstverständlich werde ich dem Perryversum weiterhin treu bleiben. Nicht nur als Leser aber da darf ich noch nichts weiter dazu sagen. Nur soviel: Ein ganz, ganz spannendes Projekt wird gerade entwickelt und ich freue mich sehr, daran mitzuwirken.
Zudem steht für mich selbst eine große Herausforderung vor der Tür: Ich werde im August nach Gran Canaria ziehen, um mich dort nur noch dem Schreiben und Tauchen zu widmen. Nach eineinhalb Jahren mit vielen parallelen Verpflichtungen und wenig Freizeit freue ich mich auf ein ganz neues und hoffentlich spannendes und lehrreiches Leben in neuer alter Umgebung.
: Ich habe Arbeitspapiere zu zwei Nicht-SF-Romanen und dem oben erwähnten Filmskript, die ich bei Gelegenheit konkretisieren möchte. Doch da setze ich mich vorerst nicht unter Druck. Ich fühle, dass ich noch viel Verbesserungspotential in mir drin habe. Das will ich erst ausloten und weiter an mir arbeiten. Irgendwann werde ich dann ready sein und die Geschichten fließen lassen.
: Ich habe zu danken, Jochen. Deine PRA-Kolumnen habe ich jeweils mit großem Interesse gelesen. Du warst ein interessantes und wichtiges Sprachrohr, weil du wie niemand anderes den "Neuleser" repräsentiert hast.
Der 1976 in Bern geborene Autor ist diplomierter "Betriebswirtschafter HF" und arbeitet hauptberuflich für eine Schweizer Großbank als Teamleiter eines Spezialistenteams für e-banking-Fragen.
Herren, der fließend Deutsch, Englisch und Französisch und "leidlich" Schwedisch, Spanisch und Italienisch spricht, ist darüber hinaus in vielen anderen Bereichen tätig. So wirkt er als Pressechef eines erfolgreichen Damenvolleyball-Teams und arbeitet in den Ferien für eine schwedische Tauchbasis auf Gran Canaria.
Seine schriftstellerische Tätigkeit begann in einer der Schreibwerkstätten des Fabylon-Verlags, bei der er nicht nur die Grundlagen des Schreibens vermittelt erhielt, sondern auch mit einer gehörigen Portion Motivation wieder von dannen zog. Für Dennis Mathiaks Online-SF-Serie »Thydery« verfasste er zwei Romane.
Dadurch wurde die Perry Rhodan-Redaktion auf ihn aufmerksam. Bei der Ablegerserie PRA gehörte er von Anfang an zur Stammautorenschaft.
Der Roman an sich
Die Reihe an schlechten Nachrichten aus dem Wega-System reißt einfach nicht ab. Die steten Attacken des dunklen Korps zermürben die Bevölkerung Ferrols immer mehr, und die Stimmen, die eine Absetzung des Thorts verlangen, werden lauter. Rhodan ist den Symbionten, der ihm von Saquola eingesetzt wurde, zwar los, doch kann ihm niemand sagen, ob die unheilvolle Verbindung nicht noch Spätfolgen haben wird. Der Divestor selbst verfolgt unbeirrt seine dunklen Pläne. Sein nächstes Ziel ist die Aufstockung des dunklen Korps. Rekruten hat er dafür bereits im Sinn: die Insassen eines Hochsicherheitsgefängnisses ...
Mit dem Roman »Eismond Iridul« wird Marc A. Herren seinem Ruf einmal mehr gerecht, die große Entdeckung schlechthin unter den PR(A)-Neuautoren zu sein. Überzeugende Charaktermomente, glaubwürdige Figuren und abwechslungsreiche Storylines machen die Lektüre wieder einmal zum reinen Vergnügen. Nicht unwesentlich trägt hierzu auch der spannungsreiche Schlussteil des Hefts bei, der mit der ein oder anderen handfesten Überraschung glänzen kann.
Wirklich zu begeistern weiß »Eismond Iridul« insbesondere in jenen Szenen, in denen der Leser Ausschnitte aus einer Dokumentation über Rhodan geboten bekommt (selten wirkte der Großadministrator menschlicher), sowie im letzten Drittel, in dem Marc in die Ich-Perspektive wechselt und den Kampf gegen Saquola aus Rhodans Sicht erzählt. Hier zeigt der Autor, was wirklich in ihm steckt; das ist PRA vom Feinsten.
Fazit: »Eismond Iridul« ist ein SF-Roman, der keine Wünsche übrig lässt, temporeich, mit packenden Actionszenen und einer feinen Prise Humor. Ein Werk, das man sich nicht entgehen lassen sollte.
Kommentare
Romanen von PRA wieder prächtig unterhalten. Und das schaffte Marc A. Herren mit jedem PRA- Roman bei mir (man bedenke die kleinen Spitzen wie etwa den "rosaroten Panther" Diamanten ). Wie wäre es, PRA weiter zu führen in Taschenbuchformat bei Fanpro (wie Atlan) mit Marc A. Herren als einer der Hauptschreiber!
Vielen Dank für das Lob! Bin nicht sicher, ob es bei Fanpro neben Atlan und Atlan-X noch Platz für eine weitere Serie hätte. Nichtsdestotrotz denke ich, dass PRA bei einem Kleinverlag durchaus gute Marktchancen hätte. Wer wirft den ersten Stein?
Übrigens: Neben Paulchen Panther sind noch ein paar weitere Promis vertreten. Ist dir beispielsweise Dr. "auf der Flucht" Kimbel aufgefallen?
PS: Im Perry-Forum wurde eine Initiative gestartet, meinen ersten PRA-Roman "Lazarus Tod" beim Deutschen Phantastik-Preis (www.deutscher-phantastik-preis.de) als bester Debutroman 2008 vorzuschlagen. Ich wäre über eine Nominierung tatsächlich nicht unglücklich, um dies mal vorsichtig auszudrücken ... *unschuldig peif*
den Deutschen Phantastik-Preis gönne ich dir allemale!!!
Und ja, Dr. Kimbel ist mir auch aufgefallen, wollte ja nur mal ein Beispiel anführen. Was Fan-Pro oder einen Kleinverlag angeht, war mal ne Idee von mir (Wenn die doch mal einer an die jeweiligen Verantwortlichen weiter tragen würde, so mit Nachdruck ....*fg), wobei die Sache mit dem Kleinverlag so eine Sache wäre (Urheberrechte und das ganze Zeug). Bei Raumpatrollie Orion Romane z.B. sagte man mir (kamen früher in Terra Astra), das die frage der Widerverwertung und eventl. neuer Romane wohl ein "absolutes "no go!" wäre, was wohl auf die besagten Rechte zutreffen sollte. Aber die Idee wäre es schon Wert, angedacht zu werden!
Ich habe hier besagtes TB "Raumschiff Orion - Angriff aus dem All" von 1968 mit dem Vermerk:
Für den Moewig-Verlag nach dem Drehbuch zur großen Fernsehserie von Rolf Honold und W.G. Larsen geschrieben von Hans Kneifel.
Es gab eine Neuauflage bei TERRA ASTRA, eine weitere als eigene Reihe, die dann über die Kneifel-Romane hinaus fortgeführt wurde (von H.G. Ewers und anderen) und sogar noch mal "Jugendabenteuer der ORION-Crew". Die ersten sieben TBs wurden dann noch mal vom Haffmans-Verlag herausgebracht, eine Anzahl von Kneifel-Abenteuern erschien auch 1990 bei Goldmann. Die Rechte sind also weit verstreut ...
"Klar-Perry ist unbestritten der wichtigste Mann im Vereinten Imperium. Aber das wurde er nicht, indem er ständig hinter seinem Schreibtisch saß oder auf einem Feldherrnhügel stand und das Geschehen aus weiter Ferne beobachtet hat. Perry hat das alles erreicht, gerade weil er vorne mit dabei war."
Passend dazu dann noch der Hinweis auf sein "jahrelanges hartes Training". Also liebe Jungleser schreibt doch mal der Frau Merkel, als Regierungschef braucht man kein Wissen über Verwaltung, Recht, Wirtschaft oder Diplomatie, sondern jahrelanges Kampftraining und Kampfeinsätze! Also ab nach Afghanistan, den Laden hier können dann die anderen schmeissen!
Auch wenn dich das jetzt vielleicht enttäuscht: Mit Jungleser warst nicht du gemeint!
Zitat: ...und Wissen über Menschenrechte auch nicht möchte ich hinzufügen. Ist bei uns ja auch schon so. Aber ich schweife ab... 'Schuldigung.
Welche Schnipsel meinst du? Das Interview? Zitat: Aber dir ist schon klar, dass es Aussagen von Bully sind, die du hier wiedergibst? Ich lasse dir deine Meinung; aber dann musst du sie auch Bully lassen.
Zitat: Hmmm! War denn die Merkel vor ihrer Zeit als Politikerin auch als Risikopilot bei der Air Force und hat außerirdische Technologie auf die Erde gebracht?
Hermes - ich verstehe deine grundsätzliche Kritik, aber du darfst nicht vergessen, dass PRA gerade darauf fußt, dass Perry mit dem Strahler irgendwelchen Gangstern nachrennt. Du verurteilst hier ein Zitat einer Nebenperson, das (eigentlich) gegen all jene gerichtet war, die Perrys Fronteinsätze verurteilen. Irgendwie laufen wir zwei im Kreise ...
Zitat:
Das ist genau der Punkt der mich stört. Für mich ist der Perry der Erstauflage, also der Perry, den ich kenne, eben nicht der Ronald Tekener-Verschnitt, der ständig mit Strahlern hinter Ganstern herrennt. Ich kenne den Perry, der die Menschheit in den Kreis der galaktischen Mächte geführt hat und auch stellvertretend für die Menschheit den kosmischen Mächten gegenübertritt. Sicher, er ist dabei auch gelegentlich an vorderster Front, warum auch nicht! Aber das Zitat von Bully, stellt die Sache denn doch auf den Kopf: Rhodan ist soweit gekommen, obwohl er so oft an vorderster Front war, nicht weil er so oft an vorderster Front war.
Perry Rhodan ist eben nicht mehr der "Risikopilot", sondern das Staatsoberhaupt einer bedeutenden galaktischen Macht. Er trägt Verantwortung nicht nur für sich, sondern auch und vor allem für die gesamte Menschheit!
Jedenfalls fände ich es super, auch bald mal einen Erstauflagen-PR von Marc zu lesen! So, genug jetzt mit der Schleimerei...