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„Verhältnismäßig leicht fielen mir die Dialogpassagen“ (Perry Rhodan, Bände 2531 - 2532)

Perry Rhodan ... das Universum und ich„Verhältnismäßig leicht fielen mir die Dialogpassagen“
Marc A. Herren über sein Debüt als PR-Teamautor
Perry Rhodan, Bände 2531 - 2532

Mit PR Band 2531 »Das Fanal« ist vergangene Woche der erste PR-Roman von PRA- und Atlan-Autor Marc A. Herren erschienen.

Dieses freudige Ereignis – wie ihr wisst, bin ich ein großer Fan von Marcs Romanen – nahm ich zum Anlass, dem schweizer Autor einige Fragen zu seinem Einstieg in die Riege der PR-Teamautoren zu stellen. 

 

Marc Herren mit Dominic Beyerle auf Gran Canaria Zauberspiegel: Hallo Marc! Klasse, dass du die Zeit findest, dem Zauberspiegel einige Fragen rund um deine neuen Aufgaben als Teamautor bei PR zu beantworten.
Marc A. Herren: Das ist doch Ehrensache. Der Zauberspiegel bietet ein beeindruckendes Sortiment an Informationen, gut recherchierten Artikeln, Kolumnen und weiteren Dienstleistungen – und ich habe mich von dir jeweils sehr wohlwollend kritisiert gefühlt. Da freue ich mich selbstverständlich über eine Interviewanfrage.

Zauberspiegel: Vielen Dank für das Lob,so was geht runter wie Öl Wink.
So, damit aber schnell zu meinen Fragen. Fangen wir mal wie folgt an: Es ist ja nun schon einige Zeit her, dass du dem Zauberspiegel Rede und Antwort gestanden hast. Von daher möchte ich dich zunächst einmal fragen: Wie ist es dir in den vergangenen Wochen und Monaten auf Gran Canaria ergangen? War es ein interessantes Jahr für dich?

Marc A. Herren: Sagen wir es so: Das Pendel hat in den vergangenen sechs Monaten sehr weit ausgeschlagen – auf beide Seiten. Beim Schreiben gingen Träume in Erfüllung, die mir vor zwei Jahren etwa so wahrscheinlich erschienen sind wie heute eine Reise auf den Mond. Zudem haben mir der langsamere Rhythmus auf Gran Canaria und die vielen Sonnenstrahlen sehr, sehr gut getan. Die Mehrfachbelastung der vorhergehenden Monate hatten mir ziemlich zugesetzt – aber das habe ich eben auch erst aus der Ferne wahrnehmen und richtig einordnen können.
Leider sind aber auch traurige, ja, furchtbare Dinge geschehen. Zwei sehr nahestehende Familienmitglieder sind überraschend verstorben. Das hat mich sehr stark mitgenommen. In solchen Momenten fragt man sich, ob man wirklich bereit ist, den Preis für das »Gehen des eigenen Weges« zu bezahlen. In dieser Zeit geholfen hat mir das Bewusstsein, dass beide sehr stolz auf mich und meine ersten schriftstellerischen Schritte gewesen waren.
Für die nächsten Wochen bin ich aus familiären Gründen wieder in der Schweiz. Wie und vor allem wo es mit mir weitergehen wird, sehe ich dann im Mai/Juni.

Zauberspiegel: Auch wenn das nun ein wenig abgedroschen klingen mag, es ist ernst gemeint: Mein aufrichtiges Beileid zu deinem Verlust. Ich hoffe sehr, dass die kommenden Wochen und Monate (und gerne auch Jahre!!!) in dieser Beziehung angenehmer für dich verlaufen.
Lass uns das Thema wechseln und zu etwas erfreulicheren Dingen übergehen. Marc A. Herren als Teamautor. Viele PRA-Leser haben das ja schon recht früh gefordert, und nun ist ihr Wunsch tatsächlich in Erfüllung gegangen. Du hast es ja im Prinzip gerade schon angedeutet, aber lass mich dich dennoch noch einmal ganz konkret fragen: Hättest du gedacht, dass es jemals dazu kommen würde?

Marc A. Herren: Wie schon gesagt, hätte ich vor meinem PRA-Abenteuer nie ernsthaft mit dieser Möglichkeit gerechnet. Aber klar – nachdem mir Klaus N. Frick die Mitarbeit an PRA angeboten hatte, erschien mir die Möglichkeit, eines (fernen) Tages einen echten PERRY RHODAN-Roman schreiben zu dürfen, plötzlich nicht mehr ganz so abwegig. Daher war ich von Anfang an motiviert, so schnell und so viel wie möglich zu lernen, meine Stärken und Schwächen zu erkennen und daran zu arbeiten.
Die frühen Wünsche der Leser waren in diesem Sinne tatsächlich etwas früh. Ich versuchte, sie nicht allzu nahe an mich heranzulassen. Für mich waren es schöne Komplimente, aber mehr nicht. Wenn ich mich damals auf den ersten guten Kritiken ausgeruht hätte, wäre ich ganz bestimmt nicht Teamautor geworden.

Zauberspiegel: Wie ist es überhaupt dazu gekommen, dass du schlussendlich ins Autorenteam der EA gerutscht bist? Wie wurde dir die Neuigkeit mitgeteilt, und wie hast du darauf reagiert?
Marc A. Herren: Nun, ich fühlte mich die ganze Zeit hindurch von den Kollegen und der Redaktion mustergültig unterstützt. Mit Abstand am meisten habe ich Klaus N. Frick zu verdanken. Er hat sich immer sehr viel Zeit genommen, mir meine Fehler und Schwächen um die Ohren zu hauen. (lacht) Und er hat mich bestärkt, meinen Weg weiter zu gehen.
So wusste ich seit der zweiten PRA-Staffel, dass ich die Chance habe, irgendwann in die Erstauflage zu kommen – wenn ich denn weiter Fortschritte mache, schöne Geschichten schreibe und vor allem pünktlich abliefere. Besonders mit Letzterem hatte ich immer so meine Probleme. Durch meine „Auszeit“ auf Gran Canaria konnte ich mir dann aber die nötigen Freiräume schaffen.
Die frohe Botschaft hat mir Klaus nach der Besprechung meines Extraheftes »Gesänge der NACHT« mitgeteilt. Obwohl die Nachricht nicht völlig unerwartet kam, wurde mir schummerig und ich musste mich setzen. Klaus fragte mich dann, was ich dazu sagen würde, doch mir fehlten die Worte. Ein schöner Moment in meinem Leben.

Zauberspiegel: Die Exposés zu PRA stammten aus der Feder von Christian Montillon, die zu PR aus der von Uwe Anton. Ich würde dich gerne bitten, doch einmal einen Vergleich anzustellen. Inwiefern unterscheiden sich die Vorgaben voneinander? Gibt es überhaupt Unterschiede?
Marc A. Herren: Expos für Serien, die so unterschiedlich aufgebaut sind, sehen grundsätzlich anders aus. Bei PRA ging es um Geschichten, die auf zwölf Romane aufgeteilt waren und Ansprüchen bezüglich Action und Nostalgie genügen mussten. Die EA-Expos sind Teile einer viel größeren Geschichte und daher detailreicher. Zudem ist die Erstauflage das Flaggschiff aller PERRY RHODAN-Produkte und schon daher von größter Wichtigkeit. Diese Aspekte merkt man den Expos auch an.

Zauberspiegel: Wo wir gerade bei Unterschieden sind: Unterscheidet sich das Anfertigen eines PR-Romans stark von dem eines PRA-Beitrags?
Marc A. Herren: Die Recherche sah selbstverständlich anders aus. Bei der Erstauflage war ich ja schon sehr nahe dran und bei PRA habe ich die Silberbände des Posbizyklus' gelesen, resp. als Silberedition von Eins-A-Medien gehört.
An die Expos bin ich auch unterschiedlich herangetreten. Bei PRA habe ich mir einige Freiheiten genommen, Schwerpunkte ein wenig verschoben und kleinere (Action-)Handlungsbögen schon mal unter den Tisch fallen lassen. Anstatt einer Schießerei zwischen Perry und wilden Posbis in Tarkalons Abgrund gab es dann ein Wortgefecht zwischen dem Politiker Mechter und dem Rebell Solmon. Die einen bemängelten dann die fehlende Action, andere wiederum zählten diese Szene zu den stärksten des Romans.
Bei der Erstauflage habe ich bisher nicht den Drang verspürt, die Handlung anders umzusetzen, als es das Expo verlangt. Tatsächlich habe ich den 2531er fast Punkt für Punkt nach Uwes Expo umgesetzt. Beim aktuellen Roman gab er mir auch die Freiheit, ein Volk näher zu beleuchten, was ich selbstverständlich ebenfalls sehr schätze.

Zauberspiegel: »Das Fanal«, PR Band 2531, ist dein erster Beitrag zur EA. Um das nochmal zu konkretisieren: Wie hast du dich auf das Schreiben des Hefts vorbereitet? War aufwändige Recherchearbeit angesagt?
Marc A. Herren: Ich habe zuerst die Expos und die Milchstraßen-Romane des Stardust-Zyklus' gelesen. Dazwischen habe ich immer wieder einen der alten Saedelaere-Romane genossen. »Welt ohne Menschen« oder »Der Zeitlose«, beispielsweise, beide von Willi Voltz. Beide Romane gehören zu dem Besten, was im Perryversum je erzählt worden ist. Ihre Brillanz erschloss sich mir aber erst, als ich mich selbst daran gemacht habe, einen Saedelaere-Roman zu schreiben.
Zu guter Letzt habe ich frühere Akon-Romane nachgelesen, beispielsweise diejenigen von der Kabinettisierung Drorahs.

Zauberspiegel: Im Zentrum von »Das Fanal« stehen Alaska Saedelaere und Ronald Tekener. Wie gut bist du mit diesen beiden Figuren zurechtgekommen? Welcher der beiden Charaktere lag dir beim Schreiben besonders, und warum?
Marc A. Herren: Als Leser kenne ich die beiden seit zwanzig Jahren. Das Neukennenlernen als Autor hat problemlos geklappt – es war bei beiden sozusagen Liebe auf den ersten Blick! Schnell hatte ich ein Gefühl für die Figuren, merkte, wie sie bei mir sprechen und handeln würden. Zudem gefiel mir der offensichtliche Gegensatz in ihren Ansichten und in ihrem Lebenslauf. Mir wurde klar, dass sich Alaska und Tek nicht sonderlich gut mögen würden – trotz oder vielleicht sogar wegen der paar Gemeinsamkeiten wie die Unsterblichkeit und ...

Zauberspiegel: Auf der PR-Homepage war zu lesen, dass du das Schicksal des Maskenträgers bzw. das des Smilers auch in kommenden Romanen weiter verfolgen wirst. Findet diese Aufgabe deine volle Zustimmung, oder würdest du doch auch gerne die Ereignisse anderer Protagonisten näher beleuchten?
Marc A. Herren: Ja. Grins!

Zauberspiegel: Du hast gemeint, dass du dich beim Verfassen von »Das Fanal« im Großen und Ganzen an die Vorgaben gehalten hast, die Uwes Exposé vorgegeben hat. Eine Nachfrage dazu: Welche Bestandteile der Handlung sind, komplett oder zumindest in weiten Teilen, deiner eigenen Fantasie entsprungen?
Marc A. Herren: Wie gesagt habe ich das Expo fast 1:1 umgesetzt. Das bedeutet, dass ich nichts weggelassen habe. Als sich Tek aber im Kasino umdrehte und sich plötzlich dieser jungen Dame mit den Schmetterlingsflügeln gegenübersah – da war ich selbst überrascht; das hatte ich nicht erwartet. Dass diese Begegnung für Tek folgenreich war, merkte ich erst sehr viel später ...

Zauberspiegel: Meiner Meinung nach ist »Das Fanal« einer der besten Romane des »Stardust«-Zyklus', der mittlerweile immerhin schon über 30 Bände umfasst. Ich weiß, dass es schwierig ist, seine eigene Arbeit zu bewerten, ohne dass man übertrieben kritisch oder selbstgefällig klingt. Dennoch würde ich dich bitten, es einmal zu versuchen: Wie bewertest du selbst deinen ersten Roman zur EA? Wo siehst du Stärken, wo Schwächen? Gibt es etwas, das du in Zukunft anders machen möchtest?
Marc A. Herren: Ich mag deine Meinung. Blinzel. Aber es ist tatsächlich schwierig, die Stärken und Schwächen meines Romans zu benennen. Ich bin einfach noch zu nahe dran!
Ich kann dir aber sagen, welche Passagen ich besonders mag oder welche Kapitel mir leicht fielen und mit welchen ich gerungen habe. Aber das sagt noch lange nicht aus, ob sie nun »der Leser« als stark oder schwach empfinden würde.
Verhältnismäßig leicht fielen mir die Dialogpassagen. Beim Schreiben versuche ich jeweils, in die Haut der jeweiligen Charaktere zu schlüpfen. Öffnen sie den Mund, muss ich nur noch niederschreiben, was ich von ihnen höre.
Schwerer war es für mich, beispielsweise das Fanal selbst zu beschreiben. Ich ziehe meinen Hut vor wortgewaltigen Kollegen wie Wim Vandemaan und Hubert Haensel, um mal zwei zu nennen. Da habe ich sicherlich noch viel Luft nach oben.

Zauberspiegel: Welches ist der nächste Roman aus deiner Feder? Kannst du mir vielleicht einige erste Details verraten, worum sich dieser handlungsmäßig drehen wird?
Marc A. Herren: Da will ich nicht zu stark spoilern. Du weißt bereits, dass er mit Tek oder Alaska sein wird. Weiter verrate ich, dass es sich um den zweiten Teil eines Doppelbandes handelt und als Nummer 2539 ausgeliefert wird. Uwe Anton himself ist für den ersten Teil verantwortlich und hält eine ziemliche Überraschung für euch bereit. Der Arbeitstitel meines Romans lautet »Schreine der Ewigkeit« ... und nun muss ich mich jenem Machwerk dringlichst wieder zuwenden, wenn ich nicht in arge Schwierigkeiten kommen will!

Zauberspiegel: Vielen Dank, Marc, für deine Antworten, und viel Erfolg mit deiner neuen Aufgabe als PR-Teamautor!
Marc A. Herren: Herzlichen Dank!

Die Romane im Überblick
Das FanalPR Band 2531, »Das Fanal«, von Marc A. Herren
In seinem Debüt als PR-Teamautor schildert Marc A. Herren die weiteren Erlebnisse von Ronald Tekener und knüpft damit unmittelbar an die Ereignisse aus Band 2528, »Transmitter-Roulette« von Christian Montillon, an. Band 2531 erzählt vom Versuch der Akonen, ihrer vernichteten Heimatwelt ein Denkmal zu setzen und gleichzeitig ihre neu gefundene Verbundenheit zu den Galaktikern zu festigen. Doch nicht alle Akonen blicken dieser Entwicklung wohlwollend entgegen.

Marcs Erstling in der EA ist ein echter Volltreffer. »Das Fanal« ist ein dramatischer SF-Agententhriller, in dem von der packenden Storyline bis hin zur erstklassigen Charakterisierung der Protagonisten einfach alles stimmt. Insbesondere die Zeichnung der beiden Hauptpersonen des Romans, Alaska Saedelaere und Ronald Tekener, ist gelungen. Einmal mehr beweist Marc, dass er sich exzellent auf die Darstellung glaubhafter, den Leser innerhalb weniger Zeilen für sich einnehmender Charaktere versteht. Am deutlichsten wurde mir das bei der Figur des Maskenträgers: Konnte ich mit dem distanzierten Charakter Alaska Saedelaeres bislang nur wenig anfangen, so konnte mich diese Figur diesmal vom Fleck weg überzeugen. Das sowie die durchdachte Handlung und die wieder einmal vorzügliche Erzählweise des Autors machen »Das Fanal« zu einem echten Highlight, das beweist: Die Verantwortlichen bei PR haben die richtige Entscheidung getroffen, als sie sich dazu entschlossen, Marc mit ins Team zu holen.
Ein großartiger Einstand, ein toller Roman! Bitte mehr davon!

Tod eines MaahksPR Band 2532, »Tod eines Maahks«, von Michael Marcus Thurner
Auf der Suche nach einem Weg, ES zu retten, geraten Rhodan, Mondra Diamond und das Konzept Lloyd/Tschubai an Bord der MIKRU-JON mitten in einen Kampf verfeindeter Maahks.

Perry ist entschlossen, die Ursache für die Kampfhandlungen zu ergründen, und gerät zwischen die Fronten.

Der neue Roman von Michael Marcus Thurner ist ein ordentliches, wenn auch nicht besonders aufregendes PR-Heft geworden. Auf jemanden, der die Maahks nicht aus vorangegangenen Zyklen kennt, wirken die emotionslosen Außerirdischen weitaus blasser und uninteressanter als andere Völker des Rhodanschen Universums. Entsprechend belanglos erschienen mir viele Szenen des Romans, da mich das Schicksal der Maahks ziemlich kalt ließ.

Das Heft ist allerdings gut geschrieben und ohne Längen in Szene gesetzt, weshalb sich die Lektüre sich trotz mangelnder emotionaler Beteiligung recht kurzweilig gestaltet.

Kommentare  

#1 Andrew P. Wolz 2010-02-28 00:46
Auch von meiner Seite Gratulation an Marc. Ich habe ihn bei PRA kennen- und schätzen gelernt. Und nicht zuletzt dank ihm bin ich auf Uschis Katzbrui-Seminare aufmerksam gemacht worden. Und die gehören zu den besten Erfahrungen im Bereich des Schreibens, die ich bisher gemacht habe! Danke, Marc!
#2 Pisanelli 2010-08-16 15:50
Jochen, ich muss Dir recht geben. Marc A. Herren sticht aus dem Autorenteam heraus - qualitativ hochwertige Schreibe, die einen emotional berührt. Normalerweise lese ich PR nebenher und werde selten von dem Geschehen mitgenommen, da es sich irgendwie häufig zu wiederholen scheint und nicht so vor innovativen Ideen strotzt (zumindest nicht in diesem Zyklus). Dieser Band war anders und besser. Die Charakterisierungen waren spitze und toll, wie die beiden Protagonisten Alaska und Tek miteinander interagierten und zwar auf eine ganz unverwechselbare und eben auf ihre Persönlichkeiten zugeschnittene Art. Die Überlegungen der beiden übereinander fand ich auch sehr faszinierend, vor allem Teks "Unsterbliche-Kategorien". Dazu noch eine spannende Geschichte mit unerwarteten Wendungen: besser ist es auf 64 Seiten kaum zu machen.
#3 Gabriela Quidort 2011-05-09 15:23
:lol: ich möchte mich den Vorrednern anschliessen, die Romane von Herren lesen sich auch für mich sehr flüssig. Witzig finde ich die Passagen, die für mich einzigartig schweizerisch sind (zum Beispiel den Geruchverweis zum Absinth)...

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