Der Mann mit der Plastikmaske - (Perry Rhodan, Bände 2539 - 2540)
Der Mann mit der Plastikmaske
Wenn Accessoires einen reichlich
schlechten Eindruck hinterlassen
Perry Rhodan, Bände 2539 - 2540
Wenn Accessoires einen reichlich
schlechten Eindruck hinterlassen
Perry Rhodan, Bände 2539 - 2540
In den meisten Fällen empfinde ich derartiges modisches Zubehör als interessante Dreingabe, sorgt sie doch dafür, dass man ihrem Träger zum einen mehr Aufmerksamkeit schenkt, als man dies unter Umständen ohne besagtes Accessoire getan hätte. Zum anderen lässt entsprechendes Zubehör, da ganz bewusst vom Erschaffer der Figur eingesetzt, oft auch Rückschlüsse auf den Charakter des Protagonisten zu und macht ihn so in den Augen des Publikums lebendiger.
Mitunter gibt es aber auch Accessoires, bei deren Anblick bzw. Schilderung ich nur den Kopf schütteln und mich fragen kann, was sich der Autor/ die Autoren dabei gedacht haben, als sie die Figur ausgerechnet mit diesem Gegenstand versehen haben. Ein solches Gimmick ist die Plastikmaske von Alaska Saedelaere.
Im »PERRY RHODAN Kommentar« von PR Band 2539 zitiert Rainer Castor eine Textpassage aus einem Roman von William Voltz, in der dieser sich zu Saedelaere äußert. Unter anderem kommt er dabei auch auf die Maske zu sprechen und begründet deren Vorhandensein folgendermaßen:
... Von diesem Zeitpunkt an klebt in Alaskas Gesicht das organische Fragment eines Cappins. Wer es ansieht, wird wahnsinnig und stirbt. Alaska ist gezwungen, eine Plastikmaske zu tragen. Jedes andere Material wird vom Cappinfragment abgestoßen.
So weit, so gut. Eine Erklärung, die durchaus Sinn macht. Sie ändert aber nichts an der Tatsache, dass Alaskas Plastikmaske, insbesondere wenn man sie sich so vorstellt, wie auf dem Cover von PR Band 2539, »Schreine der Ewigkeit«, abgebildet, meiner Meinung nach nicht interessant, sondern im besten Fall reichlich lächerlich wirkt.
Mag sein, dass ich mit diesen Worten Fans von Altmeister Voltz auf den Schlips trete. Das liegt nicht in meiner Absicht. Voltz hat sich bestimmt etwas dabei gedacht, als er Saedelaere mit einer Plastikmaske ausstattete. Doch auch das ändert nichts an meiner Feststellung: Die Plastikmaske von Alaska Saedelaere ist lachhaft.
Lasst mich das kurz begründen.
Erstens: Das Cappinfragment stößt andere Materialien als Plastik ab. Gut, das kann ich akzeptieren. Dann muss Alaska eben eine Maske aus Plastik tragen. Doch muss es gleich so ein unsinnig auffälliges, unförmiges Etwas sein??? Das ist fast so, als würde ich, bloß weil ich eine Brille tragen muss, mir nicht ein modisches Gestell besorgen, sondern eine riesige, altmodische Stellage, mit der ich aussehe wie eine verpeilte Eule. Wer zum Teufel würde das machen?????????
Zweitens, direkt im Anschluss an das erste Argument: Wie viele Jahrhunderte Handlungszeit ist Alaska nun schon gezwungen, die Plastikmaske zu tragen? In dieser Zeit ist niemand, absolut niemand auf die Idee gekommen, dem armen Tropf mal eine unauffälligere Maske zu besorgen? Nicht zu glauben, so was ...
Und, direkt darauf aufbauend, drittens: Ist eigentlich mal jemandem aufgefallen, wie hoch entwickelt die Menschheit und ihre Verbündeten im aktuellen Zyklus sind? Dass es da bislang niemandem gelungen ist, eine Maske für Alaska zu entwerfen, die sich nicht von einem echten Gesicht unterscheidet, ist mir ein absolutes Rätsel. Viele der Bekannten Saedelaeres sind immerhin hochrangige Forscher und Wissenschaftler! Einer von denen wird doch wohl in der Lage gewesen sein, Alaska gewissermaßen sein Gesicht zurückzugeben (zumindest in Form einer für Dritte nicht zu erkennenden Maske).
Die Plastikmaske ist zweifellos ein wesentlicher Bestandteil der Figur Alaska Saedelaeres. Nicht umsonst werden die Autoren dem Unsterblichen die Maske zurückgegeben haben, nachdem er eine Zeitlang ohne sie auskommen konnte. Doch was in Sachen Charakterbeschreibung durchaus Sinn macht (immerhin scheint sich Saedelaere zu einem nicht unerheblichen Teil über das Cappinfragment zu definieren), ist in Bezug auf die innere Logik der Serie nur bedingt verständlich. In ihrer jetzigen Form insbesondere dann, wenn man sie sich so vorstellt, wie auf dem Cover von Band 2539 abgebildet ist die Plastikmaske nicht mehr als ein archaisches Relikt, an dessen Beseitigung, die allem gesunden Menschenverstand nach nur logisch wäre, sich die Macher von PR aus einem mir unbekannten Grund bislang nicht herangetraut haben.
Ich hoffe sehr, dass sich hinsichtlich der absurden Geichtsbedeckung Saedelaeres in Zukunft etwas tun wird. Ich jedenfalls fand diesen Aspekt einer sonst hochinteressanten Figur schon immer schwer verständlich eine Meinung, die nach dem grotesken Titelbild von Band 2539 noch verstärkt wurde. Ein Glück, dass sich Charakterspezialist Marc A. Herren Alaskas angenommen hat. Andernfalls hätte ich im Roman meine liebe Mühe gehabt, die Figur des Unsterblichen ernst zu nehmen. Denn welcher vernünftige Mensch würde freiwillig ausgerechnet so eine Maske tragen ...?
Die Romane im Überblick
Auf dem Planeten der Lokopter sucht Alaska Saedelaere weiter nach Hinweisen über den Verbleib von Samburi Yura. Dabei stößt er auf das Rätsel des BOTNETZES.
Zunächst einmal: Das Titelbild von »Schreine der Ewigkeit« ist zweifellos das schlechteste seit der Abbildung des lächerlich anmutenden Birnenraumers der Friedensfahrer auf PR Band 2477, »Die Gründermutter«. Alaska Saedelaere, der hier dargestellt ist, sieht aus wie eine Mischung aus einem Schweißer und Jason Vorhees (»Friday the 13th«) nach einer kleinen Schönheitskorrektur seiner Maske. Ein Cover, das einen eher vom Kauf des Heftes abschreckt als Neugier zu wecken ...
Zum Inhalt des Romans: Mag sein, dass ich den Zeitraum für die Lektüre des Romans ungünstig gewählt habe (ein langer Arbeitstag lag gerade hinter mir). Als ich nach knapp 60 Seiten das Ende der Geschichte erreichte, war ich mir jedenfalls nicht hundertprozentig im Klaren darüber, was genau nun eigentlich geschehen ist. Im Grunde bin ich es immer noch nicht. Die Handlung, von Mark Herren einmal mehr sehr ansprechend in Szene gesetzt, besticht zwar durch exzellent gezeichnete Figuren, hat mich allerdings auch ein wenig verwirrt.
Jede hinreichend fortschrittliche Technologie ist von Magie nicht zu unterscheiden. So lautet ein bekanntes Statement des britischen SF-Autors Arthur C. Clarke. Im Falle der Technologien, die in PR Band 2539 zum Einsatz kamen, trifft das meinem Empfinden nach voll und ganz zu. Tanzende Lokopter, die sich schließlich auflösen, Waffen, die sich automatisch zusammenbauen und dann mir nichts, dir nichts verschwinden ... Mehr als nur Ereignis im Handlungsverlauf kam mir vor wie das Ergebnis magischen Wirkens und nicht wie das Resultat technischer Anwendungen. Was genau es mit den tanzenden Lokoptern, dem verschwundenen BOTNETZ und einer Reihe weiterer Details auf sich hat, was genau diese Dinge überhaupt sollten, das ist mir ein kleines bzw. auch großes Rätsel.
Alles in allem ist »Schreine der Ewigkeit«ein mystischer, beinahe schon ätherischer Roman, der durch eine ansprechende Schreibe und interessante Charaktere glänzt, dessen eigentliche Handlung mit Ausnahme der Zusammenfassung, die Alaska am Ende von seinem aktuellen Wissensstand gibt aber recht diffus bleibt. Wem mysteriöse, magisch anmutende SF liegt, der wird es mögen. Alle anderen dürften sich mit dem Roman schwertun.
Zwar ist es den Stardust-Terranern gelungen, die verbleibenden 88.000 Jaranoc im Gebiet der verschwundenen Amethyst-Stadt unter einer Energiekuppel einzuschließen, doch das Problem ist damit noch lange nicht aus der Welt geschafft. Gemeinsam mit Eritrea Kush versucht Icho Tolot eine Lösung zu finden, die weiteres Blutvergießen vermeidet.
»Unter dem Schleier« gliedert in sich zwei Handlungsstränge: die Versuche Icho Tolots und des Jaranocs Kardo Tarbas, die Krisensituation zu entspannen, einerseits, und die Ermittlungen des Siganesen Vorrenar Corma bezüglich einer rätselhaften Explosion auf dem Aveda-Mond andererseits. Letztere Storyline gestaltet sich weitaus interessanter und spannender als die reichlich konstruiert wirkende Geschichte um die Verhandlungen (wenn man es denn so nennen will) zwischen Tolot und Tarba.
Da sich der Roman aber gut lesen lässt und die Haupthandlung trotz ihrer künstlichen Anmutungen keine Langeweile erzeugt, weiß der erste Band des neuen Zweiteilers von Christian Montillon im Großen und Ganzen zu überzeugen. Dennoch: Es wäre nicht verkehrt, würde der Fokus im Folgeband mehr auf dem Handlungsbogen um Vorrenar Corma liegen.
Mitunter gibt es aber auch Accessoires, bei deren Anblick bzw. Schilderung ich nur den Kopf schütteln und mich fragen kann, was sich der Autor/ die Autoren dabei gedacht haben, als sie die Figur ausgerechnet mit diesem Gegenstand versehen haben. Ein solches Gimmick ist die Plastikmaske von Alaska Saedelaere.
Im »PERRY RHODAN Kommentar« von PR Band 2539 zitiert Rainer Castor eine Textpassage aus einem Roman von William Voltz, in der dieser sich zu Saedelaere äußert. Unter anderem kommt er dabei auch auf die Maske zu sprechen und begründet deren Vorhandensein folgendermaßen:
... Von diesem Zeitpunkt an klebt in Alaskas Gesicht das organische Fragment eines Cappins. Wer es ansieht, wird wahnsinnig und stirbt. Alaska ist gezwungen, eine Plastikmaske zu tragen. Jedes andere Material wird vom Cappinfragment abgestoßen.
So weit, so gut. Eine Erklärung, die durchaus Sinn macht. Sie ändert aber nichts an der Tatsache, dass Alaskas Plastikmaske, insbesondere wenn man sie sich so vorstellt, wie auf dem Cover von PR Band 2539, »Schreine der Ewigkeit«, abgebildet, meiner Meinung nach nicht interessant, sondern im besten Fall reichlich lächerlich wirkt.
Mag sein, dass ich mit diesen Worten Fans von Altmeister Voltz auf den Schlips trete. Das liegt nicht in meiner Absicht. Voltz hat sich bestimmt etwas dabei gedacht, als er Saedelaere mit einer Plastikmaske ausstattete. Doch auch das ändert nichts an meiner Feststellung: Die Plastikmaske von Alaska Saedelaere ist lachhaft.
Lasst mich das kurz begründen.
Erstens: Das Cappinfragment stößt andere Materialien als Plastik ab. Gut, das kann ich akzeptieren. Dann muss Alaska eben eine Maske aus Plastik tragen. Doch muss es gleich so ein unsinnig auffälliges, unförmiges Etwas sein??? Das ist fast so, als würde ich, bloß weil ich eine Brille tragen muss, mir nicht ein modisches Gestell besorgen, sondern eine riesige, altmodische Stellage, mit der ich aussehe wie eine verpeilte Eule. Wer zum Teufel würde das machen?????????
Zweitens, direkt im Anschluss an das erste Argument: Wie viele Jahrhunderte Handlungszeit ist Alaska nun schon gezwungen, die Plastikmaske zu tragen? In dieser Zeit ist niemand, absolut niemand auf die Idee gekommen, dem armen Tropf mal eine unauffälligere Maske zu besorgen? Nicht zu glauben, so was ...
Und, direkt darauf aufbauend, drittens: Ist eigentlich mal jemandem aufgefallen, wie hoch entwickelt die Menschheit und ihre Verbündeten im aktuellen Zyklus sind? Dass es da bislang niemandem gelungen ist, eine Maske für Alaska zu entwerfen, die sich nicht von einem echten Gesicht unterscheidet, ist mir ein absolutes Rätsel. Viele der Bekannten Saedelaeres sind immerhin hochrangige Forscher und Wissenschaftler! Einer von denen wird doch wohl in der Lage gewesen sein, Alaska gewissermaßen sein Gesicht zurückzugeben (zumindest in Form einer für Dritte nicht zu erkennenden Maske).
Die Plastikmaske ist zweifellos ein wesentlicher Bestandteil der Figur Alaska Saedelaeres. Nicht umsonst werden die Autoren dem Unsterblichen die Maske zurückgegeben haben, nachdem er eine Zeitlang ohne sie auskommen konnte. Doch was in Sachen Charakterbeschreibung durchaus Sinn macht (immerhin scheint sich Saedelaere zu einem nicht unerheblichen Teil über das Cappinfragment zu definieren), ist in Bezug auf die innere Logik der Serie nur bedingt verständlich. In ihrer jetzigen Form insbesondere dann, wenn man sie sich so vorstellt, wie auf dem Cover von Band 2539 abgebildet ist die Plastikmaske nicht mehr als ein archaisches Relikt, an dessen Beseitigung, die allem gesunden Menschenverstand nach nur logisch wäre, sich die Macher von PR aus einem mir unbekannten Grund bislang nicht herangetraut haben.
Ich hoffe sehr, dass sich hinsichtlich der absurden Geichtsbedeckung Saedelaeres in Zukunft etwas tun wird. Ich jedenfalls fand diesen Aspekt einer sonst hochinteressanten Figur schon immer schwer verständlich eine Meinung, die nach dem grotesken Titelbild von Band 2539 noch verstärkt wurde. Ein Glück, dass sich Charakterspezialist Marc A. Herren Alaskas angenommen hat. Andernfalls hätte ich im Roman meine liebe Mühe gehabt, die Figur des Unsterblichen ernst zu nehmen. Denn welcher vernünftige Mensch würde freiwillig ausgerechnet so eine Maske tragen ...?
Die Romane im Überblick
Auf dem Planeten der Lokopter sucht Alaska Saedelaere weiter nach Hinweisen über den Verbleib von Samburi Yura. Dabei stößt er auf das Rätsel des BOTNETZES.
Zunächst einmal: Das Titelbild von »Schreine der Ewigkeit« ist zweifellos das schlechteste seit der Abbildung des lächerlich anmutenden Birnenraumers der Friedensfahrer auf PR Band 2477, »Die Gründermutter«. Alaska Saedelaere, der hier dargestellt ist, sieht aus wie eine Mischung aus einem Schweißer und Jason Vorhees (»Friday the 13th«) nach einer kleinen Schönheitskorrektur seiner Maske. Ein Cover, das einen eher vom Kauf des Heftes abschreckt als Neugier zu wecken ...
Zum Inhalt des Romans: Mag sein, dass ich den Zeitraum für die Lektüre des Romans ungünstig gewählt habe (ein langer Arbeitstag lag gerade hinter mir). Als ich nach knapp 60 Seiten das Ende der Geschichte erreichte, war ich mir jedenfalls nicht hundertprozentig im Klaren darüber, was genau nun eigentlich geschehen ist. Im Grunde bin ich es immer noch nicht. Die Handlung, von Mark Herren einmal mehr sehr ansprechend in Szene gesetzt, besticht zwar durch exzellent gezeichnete Figuren, hat mich allerdings auch ein wenig verwirrt.
Jede hinreichend fortschrittliche Technologie ist von Magie nicht zu unterscheiden. So lautet ein bekanntes Statement des britischen SF-Autors Arthur C. Clarke. Im Falle der Technologien, die in PR Band 2539 zum Einsatz kamen, trifft das meinem Empfinden nach voll und ganz zu. Tanzende Lokopter, die sich schließlich auflösen, Waffen, die sich automatisch zusammenbauen und dann mir nichts, dir nichts verschwinden ... Mehr als nur Ereignis im Handlungsverlauf kam mir vor wie das Ergebnis magischen Wirkens und nicht wie das Resultat technischer Anwendungen. Was genau es mit den tanzenden Lokoptern, dem verschwundenen BOTNETZ und einer Reihe weiterer Details auf sich hat, was genau diese Dinge überhaupt sollten, das ist mir ein kleines bzw. auch großes Rätsel.
Alles in allem ist »Schreine der Ewigkeit«ein mystischer, beinahe schon ätherischer Roman, der durch eine ansprechende Schreibe und interessante Charaktere glänzt, dessen eigentliche Handlung mit Ausnahme der Zusammenfassung, die Alaska am Ende von seinem aktuellen Wissensstand gibt aber recht diffus bleibt. Wem mysteriöse, magisch anmutende SF liegt, der wird es mögen. Alle anderen dürften sich mit dem Roman schwertun.
Zwar ist es den Stardust-Terranern gelungen, die verbleibenden 88.000 Jaranoc im Gebiet der verschwundenen Amethyst-Stadt unter einer Energiekuppel einzuschließen, doch das Problem ist damit noch lange nicht aus der Welt geschafft. Gemeinsam mit Eritrea Kush versucht Icho Tolot eine Lösung zu finden, die weiteres Blutvergießen vermeidet.
»Unter dem Schleier« gliedert in sich zwei Handlungsstränge: die Versuche Icho Tolots und des Jaranocs Kardo Tarbas, die Krisensituation zu entspannen, einerseits, und die Ermittlungen des Siganesen Vorrenar Corma bezüglich einer rätselhaften Explosion auf dem Aveda-Mond andererseits. Letztere Storyline gestaltet sich weitaus interessanter und spannender als die reichlich konstruiert wirkende Geschichte um die Verhandlungen (wenn man es denn so nennen will) zwischen Tolot und Tarba.
Da sich der Roman aber gut lesen lässt und die Haupthandlung trotz ihrer künstlichen Anmutungen keine Langeweile erzeugt, weiß der erste Band des neuen Zweiteilers von Christian Montillon im Großen und Ganzen zu überzeugen. Dennoch: Es wäre nicht verkehrt, würde der Fokus im Folgeband mehr auf dem Handlungsbogen um Vorrenar Corma liegen.
Kommentare
Also, Willi Voltz' Alaska Saedelare fand ich toll ("Die Stadt der tausend Fallen", "Der Maskenträger", "Der Sonnengigant"/Verstossen ins Nichts"/"Planet im Hyperraum"/"Der Mann aus dem Eis", "Die letzten Tage von Balayndagar", "Die Diebe von der SOL", "Der Zeitlose", "Welt ohne Menschen", "Terra-Patrouille", "Planet der Puppen" undundund. Alles Spitzenromane imo (*)). Aber leider ist es nach Voltz niemand gelungen, den Nunmehr-Totenblassen gleichsam faszinierend darzustellen. Man hätte der Figur damals tatsächlich ein Ende gönnen sollen.
(*) und offensichtlich bin ich mit meiner Meinung diesmal nicht alleine. Sonst hätte Haensel damals wohl kaum die zweite Kosmoschronik aus seinem Blickwinkel geschrieben. Ist übrigends eine gute Möglichkeit, einen Überblick über den Saedelaere von damals zu bekommen (ibwohl einiges fehlt, z.B. Kytoma).