Hypertextualität oder simple Inhaltsübernahme?
Hypertextualität oder simple Inhaltsübernahme?
Eben noch neue Modelle stellen häufig fest, dass sie schon wieder veraltet sind. Zeitweilig ging man sogar so weit, zu alte Modelle einfach auszusortieren. Von Menschlichkeit scheint da keine Spur zu sein.
Uwe Weiher stellte die Genetiker bereits in einem Artikel auf dem Zauberspiegel vor. Darin bezeichnete er sie als ein entscheidendes Alleinstellungsmerkmal der Serie, über das man wohl noch im Rückblick sprechen werde. Das mag sich zunächst etwas merkwürdig anhören, schließlich gibt es zig Science-Fiction-Handlungen, die sich mit Gen-Manipulation beschäftigen.
Aber bei Sternenfaust konnte der Leser quasi miterleben, wie sich ein Teil der Menschheit entmenschlicht. Einziges und häufig angeführtes Argument für die Entwicklung ist dabei der Fortschritt. Gen-Manipulation wird von den Genetikern als Fortschritt angesehen. Besonders interessant sind daher die Geschichten, in denen der Fortschritt selbst den Genetikern zu viel ist. Schon das Aussortieren veralteter Modelle biss sich mit dem Machtwillen der Führungskaste, sodass das Prinzip ausgesetzt wurde, obwohl es vorher noch für so fortschrittlich gehalten wurde. Die Genetiker mussten zudem feststellen, dass die grenzenlose Manipulation von Gen-Gut nicht uneingeschränkt zu begrüßen ist. In Chimären-Tanz konnte der Leser feststellen, dass zu heftige Kreuzungsversuche mit Tieren selbst in den Genetiker-Welten verboten ist. Indirekt zeigt sich so, dass der Fortschritts-Glaube der Genetiker immer dann ein Ende findet, wenn die Machtinteressen der Führungsschicht mal wieder in Gefahr sind. Diese menschliche Eigenschaft ist den Genetikern trotz allem geblieben (wobei sie natürlich auch von fast allen Völkern des Sternenfaust-Universums geteilt wird).
Jüngst schickte sich die Serie an, den Genetikern eine weitere Facette hinzuzufügen. In Angriff der Alpha-Genetics stellte sich heraus, dass der geniale Wissenschaftler Leonard E. Humboldt vor geraumer Zeit extrem aufgewertete Genetics erschuf. Die Experimente schlugen zunächst fehl, seine Forschungen wurden verboten. Doch in einem Raumgebiet, das weder von den Solaren Welten noch von den Genetikern kontrolliert wird, setzte er die Forschungen fort und schuf die Alpha-Genetics. Aufgrund einiger Umstände wurde er jedoch eines Verbrechens in den Solaren Welten bezichtigt und dort festgehalten. Die Geschichte beginnt damit, dass die Genetiker auf ein Raumschiff treffen, das sich als menschlich ausgibt und einen Notruf absendet. Die Genetiker helfen, werden jedoch kurz darauf von gerade einmal zwei Alpha-Genetics brutal abgemetzelt.
Die Ausgangslage der Geschichte erinnert an die Star Trek: Enterprise Episode Grenzgebiet. Das ist an und für sich noch nichts Besonderes. Der vorher erschienene Sternenfaust-Roman Cyber-Tod wies Borg-Anspielungen auf und war trotzdem etwas ganz eigenes. Und letztendlich erinnert fast jede Serie in irgendwelchen Details an schon vorher Gesehenes. Das Rad kann ja nicht permanent neu erfunden werden.
Gerade Science-Fiction-Serien müssen sich daher oft den Vorwurf gefallen lassen, sie hätten irgendwo abgekupfert. Als auf einer Buchmesse verkündet wurde, in der Serie Sternenfaust würde ein Wurmloch entdeckt werden, hinter dem sich ein mächtiger Feind verberge, meldete sich sofort jemand im Forum mit dem Stichwort Deep Space Nine. Dabei entwickelte sich die Sternenfaust-Handlung in Teilen zwar ähnlich der dritten Star Trek-Serie, in vielen Punkten aber auch ganz anders.
Leider ist das bei Angriff der Alpha-Genetics nicht der Fall. Im Gegenteil: Die Geschichte folgt dem Handlungsverlauf von Grenzgebiet so nah, dass man zeitweise geradezu vorhersehen kann, was als nächstes passiert. Für die frappierendste Ähnlichkeit sorgt ein Angriff der Morax. Dies ist ebenfalls eine sehr interessante Spezies im Sternenfaust-Universum. In diesem Roman wird sie jedoch überraschend zu einem Orioner-Abklatsch degradiert. Die ehemals blutdürstenden Morax, die permanent auf der Suche nach neuen Sklaven für die Arbeit in ihren Schiffen waren, unterhalten auf einmal eine Raumstation, auf der sie ihre erbeuteten Sklaven verticken. Die entführten Sternenfaust-Mitglieder sind dabei durch ein elektronisches System gefangen gehalten, was dem aus der Star Trek-Episode sehr ähnelt. Doch nicht nur das: Wie T'Pol beruhigt auch Dana Frost ein Crew-Mitglied in einem Käfig, kurz bevor sie verkauft wird. Wie Dr. Soong versucht auch Leonard E. Humboldt auf der Station zu fliehen. Und wie in der Star Trek-Episode stellt sich heraus, dass der Wissenschaftler das Schiff wissentlich in eine Piraten-Region gelockt hat, obwohl die Alpha-Genetics eigentlich an ganz anderer Stelle sind.
Aber auch an anderen Stellen gleicht der Handlungsverlauf dem von Grenzgebiet. Lediglich das Ende weicht etwas ab, denn der Roman sollte kein Dreiteiler werden, sondern in einem Heft beendet werden.
Im Sternenfaust-Forum wurde das Prinzip der Hypertextualität als Verteidigung angeführt. Der Name sagte mir zunächst nichts, eine (knappe) Google-Suche ergab das Beispiel Ulysses von James Joyce, das auf der Odyssee von Homer aufbaut. Aus vorhandenem Stoff wird also etwas Neues geschaffen. Dass aus Vorhandenem etwas Neues geschaffen wird, ist ein lobenswertes Ziel und es ist auch nötig. Denn wie schon erwähnt, ist die Genetiker-Thematik sicherlich nicht neu. Aber in Angriff der Alpha-Genetics wurde unnötigerweise auf vorhandenes Material gesetzt.
Im Chimären-Tanz wurden bereits sehr mächtige Genetics vorgestellt. Ein ebenso wahnsinniger Wissenschaftler experimentierte in dem Roman mit tierischem Gen-Gut und schuf Chimären. Diese Kreation hätte man ebenfalls als neuen Feind aufbauen können. Diese hätten gleich zu Beginn ihren Schöpfer überwältigen und nach eigener Macht streben können. So hätte man den gewünschten neuen Gegner und könnte gleichzeitig auf bestehende Sternenfaust-Fakten aufbauen.
Auch sonst böte das Sternenfaust-Universum aber sicher andere Handlungsmöglichkeiten, als einem Piraten-Verlauf aus Star Trek zu folgen. Von den J'ebeem und den Kridan hat man im aktuellen Zyklus noch gar nichts gehört, von den Starr auch schon länger nicht. Sie alle wären geeignet gewesen, um Wind von den neuen Kampfmaschinen zu bekommen und Interesse daran zu bekunden.
Der Roman war nicht schlecht geschrieben. Nur, wenn man Grenzgebiet kannte, war er schnell vorhersehbar und langweilig. Sternenfaust muss vielleicht, wie jede Serie, bereits bekannte Ideen aufnehmen und neu verarbeiten. Aber die Serie braucht nicht Geschichten haargenau von Star Trek, Perry Rhodan oder anderen Serien, die ihren Zenit schon überschritten haben, kopieren. Dafür bietet die Serie einfach noch zu viele Möglichkeiten.
Uwe Weiher stellte die Genetiker bereits in einem Artikel auf dem Zauberspiegel vor. Darin bezeichnete er sie als ein entscheidendes Alleinstellungsmerkmal der Serie, über das man wohl noch im Rückblick sprechen werde. Das mag sich zunächst etwas merkwürdig anhören, schließlich gibt es zig Science-Fiction-Handlungen, die sich mit Gen-Manipulation beschäftigen.
Aber bei Sternenfaust konnte der Leser quasi miterleben, wie sich ein Teil der Menschheit entmenschlicht. Einziges und häufig angeführtes Argument für die Entwicklung ist dabei der Fortschritt. Gen-Manipulation wird von den Genetikern als Fortschritt angesehen. Besonders interessant sind daher die Geschichten, in denen der Fortschritt selbst den Genetikern zu viel ist. Schon das Aussortieren veralteter Modelle biss sich mit dem Machtwillen der Führungskaste, sodass das Prinzip ausgesetzt wurde, obwohl es vorher noch für so fortschrittlich gehalten wurde. Die Genetiker mussten zudem feststellen, dass die grenzenlose Manipulation von Gen-Gut nicht uneingeschränkt zu begrüßen ist. In Chimären-Tanz konnte der Leser feststellen, dass zu heftige Kreuzungsversuche mit Tieren selbst in den Genetiker-Welten verboten ist. Indirekt zeigt sich so, dass der Fortschritts-Glaube der Genetiker immer dann ein Ende findet, wenn die Machtinteressen der Führungsschicht mal wieder in Gefahr sind. Diese menschliche Eigenschaft ist den Genetikern trotz allem geblieben (wobei sie natürlich auch von fast allen Völkern des Sternenfaust-Universums geteilt wird).
Jüngst schickte sich die Serie an, den Genetikern eine weitere Facette hinzuzufügen. In Angriff der Alpha-Genetics stellte sich heraus, dass der geniale Wissenschaftler Leonard E. Humboldt vor geraumer Zeit extrem aufgewertete Genetics erschuf. Die Experimente schlugen zunächst fehl, seine Forschungen wurden verboten. Doch in einem Raumgebiet, das weder von den Solaren Welten noch von den Genetikern kontrolliert wird, setzte er die Forschungen fort und schuf die Alpha-Genetics. Aufgrund einiger Umstände wurde er jedoch eines Verbrechens in den Solaren Welten bezichtigt und dort festgehalten. Die Geschichte beginnt damit, dass die Genetiker auf ein Raumschiff treffen, das sich als menschlich ausgibt und einen Notruf absendet. Die Genetiker helfen, werden jedoch kurz darauf von gerade einmal zwei Alpha-Genetics brutal abgemetzelt.
Die Ausgangslage der Geschichte erinnert an die Star Trek: Enterprise Episode Grenzgebiet. Das ist an und für sich noch nichts Besonderes. Der vorher erschienene Sternenfaust-Roman Cyber-Tod wies Borg-Anspielungen auf und war trotzdem etwas ganz eigenes. Und letztendlich erinnert fast jede Serie in irgendwelchen Details an schon vorher Gesehenes. Das Rad kann ja nicht permanent neu erfunden werden.
Gerade Science-Fiction-Serien müssen sich daher oft den Vorwurf gefallen lassen, sie hätten irgendwo abgekupfert. Als auf einer Buchmesse verkündet wurde, in der Serie Sternenfaust würde ein Wurmloch entdeckt werden, hinter dem sich ein mächtiger Feind verberge, meldete sich sofort jemand im Forum mit dem Stichwort Deep Space Nine. Dabei entwickelte sich die Sternenfaust-Handlung in Teilen zwar ähnlich der dritten Star Trek-Serie, in vielen Punkten aber auch ganz anders.
Leider ist das bei Angriff der Alpha-Genetics nicht der Fall. Im Gegenteil: Die Geschichte folgt dem Handlungsverlauf von Grenzgebiet so nah, dass man zeitweise geradezu vorhersehen kann, was als nächstes passiert. Für die frappierendste Ähnlichkeit sorgt ein Angriff der Morax. Dies ist ebenfalls eine sehr interessante Spezies im Sternenfaust-Universum. In diesem Roman wird sie jedoch überraschend zu einem Orioner-Abklatsch degradiert. Die ehemals blutdürstenden Morax, die permanent auf der Suche nach neuen Sklaven für die Arbeit in ihren Schiffen waren, unterhalten auf einmal eine Raumstation, auf der sie ihre erbeuteten Sklaven verticken. Die entführten Sternenfaust-Mitglieder sind dabei durch ein elektronisches System gefangen gehalten, was dem aus der Star Trek-Episode sehr ähnelt. Doch nicht nur das: Wie T'Pol beruhigt auch Dana Frost ein Crew-Mitglied in einem Käfig, kurz bevor sie verkauft wird. Wie Dr. Soong versucht auch Leonard E. Humboldt auf der Station zu fliehen. Und wie in der Star Trek-Episode stellt sich heraus, dass der Wissenschaftler das Schiff wissentlich in eine Piraten-Region gelockt hat, obwohl die Alpha-Genetics eigentlich an ganz anderer Stelle sind.
Aber auch an anderen Stellen gleicht der Handlungsverlauf dem von Grenzgebiet. Lediglich das Ende weicht etwas ab, denn der Roman sollte kein Dreiteiler werden, sondern in einem Heft beendet werden.
Im Sternenfaust-Forum wurde das Prinzip der Hypertextualität als Verteidigung angeführt. Der Name sagte mir zunächst nichts, eine (knappe) Google-Suche ergab das Beispiel Ulysses von James Joyce, das auf der Odyssee von Homer aufbaut. Aus vorhandenem Stoff wird also etwas Neues geschaffen. Dass aus Vorhandenem etwas Neues geschaffen wird, ist ein lobenswertes Ziel und es ist auch nötig. Denn wie schon erwähnt, ist die Genetiker-Thematik sicherlich nicht neu. Aber in Angriff der Alpha-Genetics wurde unnötigerweise auf vorhandenes Material gesetzt.
Im Chimären-Tanz wurden bereits sehr mächtige Genetics vorgestellt. Ein ebenso wahnsinniger Wissenschaftler experimentierte in dem Roman mit tierischem Gen-Gut und schuf Chimären. Diese Kreation hätte man ebenfalls als neuen Feind aufbauen können. Diese hätten gleich zu Beginn ihren Schöpfer überwältigen und nach eigener Macht streben können. So hätte man den gewünschten neuen Gegner und könnte gleichzeitig auf bestehende Sternenfaust-Fakten aufbauen.
Auch sonst böte das Sternenfaust-Universum aber sicher andere Handlungsmöglichkeiten, als einem Piraten-Verlauf aus Star Trek zu folgen. Von den J'ebeem und den Kridan hat man im aktuellen Zyklus noch gar nichts gehört, von den Starr auch schon länger nicht. Sie alle wären geeignet gewesen, um Wind von den neuen Kampfmaschinen zu bekommen und Interesse daran zu bekunden.
Der Roman war nicht schlecht geschrieben. Nur, wenn man Grenzgebiet kannte, war er schnell vorhersehbar und langweilig. Sternenfaust muss vielleicht, wie jede Serie, bereits bekannte Ideen aufnehmen und neu verarbeiten. Aber die Serie braucht nicht Geschichten haargenau von Star Trek, Perry Rhodan oder anderen Serien, die ihren Zenit schon überschritten haben, kopieren. Dafür bietet die Serie einfach noch zu viele Möglichkeiten.
Kommentare
Und was die Handelsstation ansich angeht. Für mich ist das plausibel. Ich kenne die alten Moraxhefte zwar nicht, aber ich gehe mal davon aus, dass jedes Raumfahrende Volk und sei es nach aussen noch so kriegerisch, auch Handel bereiben muss. Das ist zivilisatorisch IMHO schlicht ein Muss.
Ich denke, Du beziehst Dich auf den Satz, "Und wie in der ?Star Trek?-Episode stellt sich heraus, dass der Wissenschaftler das Schiff wissentlich in eine Piraten-Region gelockt hat, obwohl die Alpha-Genetics eigentlich an ganz anderer Stelle sind." Dass Sytar in der Gegend liegt, habe ich nicht bezweifelt. Das wäre der Sternenfaust-Besatzung auch aufgefallen. Nur Humboldt hat behauptet, die Alpha-Genetics wären da und dass stellt sich als Lüge heraus.
Zumindest erkennt Dana auf S. 51: "Dann war alles nur eine Finte", sagte Dana fassungslos. "Die Alphas sind überhaupt nicht in der Gegend."
Die Morax sind im dritten Zyklus aufgetreten. Zunächst erlebte man dort einen Morax-Clan, der vom Sammelverbund ausgestoßen wurde. Der lebte einzig und allein von Raubzügen, Gefangene wurden nicht verkauft, sondern mussten die Schiffe betreiben. Da die Morax-Schiffe radioaktive Strahlung absondern sind sie nach längerem Leiden gestorben.
Später traf man dann im Rahmen einer viel-Völker-Expedition auf die nicht verstoßenen Morax, die sich um die Sammelintelligenz Denuur (Name kann falsch sein, mein Namensgedächtnis ist ein Witz) scharten. Die Sternenfaust vernichtete Denuur und seitdem hat man nichts mehr von den Morax gehört.
Es kann natürlich sein, dass die Morax jetzt rauben und mit dem Geraubten Handel betreiben. Aber logischer wäre, die Morax würden Geräte raumen und Sklaven für den eigenen Gebrauch in den Maschinenräume aquirieren. Da die dort regelmäßig verrecken, braucht es ständig neue. In dem Fall würde Handel keinen Sinn machen. Zumal die Morax auch nie als Volk wirkten, dass mit den vorherigen Opfern Handel betreibt.
Denn die Morax haben ganze Planeten mit Atombomben ausgelöscht. Nein, so eine Handelsstation wirkt aus meiner Sicht Morax untypisch. Und so nah an den Solaren Welten, wirkt es auch merkwürdig. Es mögen 15 Jahre vergangen sein, aber früher brauchte man noch ein neu entdecktes Wurmloch bei einer Hohlwelt, um in die Nähe der Morax zu kommen, jetzt sollen sie da sein?
Humboldt hat die Alphas auf Sytar sich entwickeln lassen. Da er inhaftiert war muss er davon ausgehen, dass die Alphas also noch dort sind. Zumindest ist es ein logisches erstes Ziel, auch wenn sich herausstellen sollte, dass die Alphas nicht mehr dort sind. Wo hätte man die Suche sonst starten sollen? Den Spruch von Frost versteh ich deshalb nicht. Und dass die Alphas überhaupt nicht in der Nähe sind ist doch auch Schwachsinn, immerhin attakierten sie die STERNENFAUST in diesem Gebiet.
Was das Moraxgebiet angeht geb ich dir vollkommen recht, da hat die Expokratie zu beginn der Serie ein wenig gepennt in meinen Augen. Einmal spielt die Moraxhandlung 1350 Lichtjahre von der Erde entfernt, dann wird aber angegeben, dass das Moraxgebiet nur 120 Lichtjahre von den Solaren Welten entfernt liegt (Quelle StF 76 u.a.) . Das ist letztlich viel zu nah, aber halt mal ein kanonischer Fakt den man nicht einfach "vergessen" kann.
Aber ich kann mich irren. Denn beim Lesen der Passagen hatte ich schon nur noch die "Star Trek"-Episode vor Augen. Und da versucht Soongh ebenfalls auf einer Raumstation zu fliehen, woraufhin ihm Archer vorwirft, er hätte die Enterprise absichtlich in die Region gelockt, obwohl die Augments da gar nicht mehr seien. Zumindest der Vorwurf ist also ebenfalls eine Parallele...
Naja und die Morax: Zunächst war es schön, dass sie wieder auftauchten. Dann denkt man etwas nach, erlebt die Raumstation und... naja.
Aber: Ich bin zuversichtlich, dass beim nächsten Auftritt sowohl Alpha-Genetics als auch Morax weitaus überzeugender sein werden!