Und wieder einmal alles
Und wieder einmal alles
Dabei ist den Autoren der bisher atmosphärisch dichteste Zyklus gelungen. Nach einem Einführungsband, in dem eine bahnbrechende Technologie gestohlen wurde, folgten zwei Romane, die die Handlung über die Gemini vorantrieben und dennoch äußerst spannende Geschichten erzählten. Dabei erhielt man zum ersten Mal seit langem wieder über die ganze Romanlänge Einblicke in ausschließlich einen Charakter der Serie und erlebte den Angriff der Gemini auf das Wega-System aus nächster Nähe.
Nachdem den Solaren Welten mit dem Angriff der Gemini auf die Wega das Ausmaß der Bedrohung klar geworden ist, folgte eine Handlung, die einen inneren Disput der Genetics aufgriff. Dieser äußerst gelungene Romans wirft noch immer die Frage auf, was denn aus dem Geneticshandlungsstrang wird. Denn gerade angesichts der Verwerfungen zwischen zwei Zeitlinien wirkt es unwahrscheinlich, dass so etwas (vermeintlich) nebensächliches wie eine Widerstandsgruppe innerhalb der Genetics eine neue Veränderung der galaktischen Verhältnisse überleben wird. Andererseits waren auch die Gemini zunächst nur eine Randnotiz und schienen ein kleiner unbedeutender Krieg aus den verlorenen Jahren der Serie zu sein.
Es folgte der bisher schwächste Roman des Zyklus. Die Ereignisse im System der Shesheni während des Gemini-Krieges werden doppelt erzählt, um zu zeigen, dass sie in zwei Zeitlinien sehr unterschiedlich abliefen. Dabei wirkte der Roman jedoch zu konstruiert und streckenweise vorhersehbar. Doch trotz dieser Schwächen boten die Einblicke in die alte Zeitlinie die Möglichkeit, zu erfahren, wie der Gemini-Krieg im Original ausging, was den Roman wieder lesenswert machte.
Nach fünf relativ hektischen Romanen nahm Wer ist Nummer Eins? etwas Tempo aus der Handlung. Der Titel suggerierte eine Suche vielleicht gar eine Jagd nach dem Anführer der Gemini. Tatsächlich erfährt Doktor Tregarde alles lediglich aus einer Rückblende. Der Roman erzählte dabei eine nette und gemächliche Absturzgeschichte, die sich als gutes Kontrastprogramm zum bisherigen Verlauf des Zyklus erwies. Die große Überraschung des Romans war also nicht der Cliffhangar, der einen Angriff auf die Erde verkündete, sondern die Erzählweise des Romans selbst.
Der Angriff auf die Erde erwies sich dann jedoch tatsächlich als Überraschung. Denn zwar gab es eine groß inszenierte Schlacht, doch das Hauptaugenmerk lag auf den Personen, die aus der alten Zeitlinie bekannt sind. Mulcahy, Wynford und die Ritter der Grafschaft tauchen auf und Dana erinnert sich wieder an das Meiste, das in den Romanen 100 bis 174 geschehen ist. Die Eroberung des Sonnensystems wirkt dabei eher wie eine Randnotiz.
Für die nächsten drei Romane scheint sich nun ein Dilemma anzubahnen. Die Gemini können nur mit der Technologie der Toten Götter besiegt werden. Dies wiederum würde aller Wahrscheinlichkeit nach irgendwann die Orphanen auf den Plan rufen. Dies hat in der alten Zeitlinie wiederum bereits zur Zerstörung der kompletten Galaxis geführt. Das ist keine gute Lösung. Andererseits ist es auch keine gute Lösung, dass die Gemini die Menschheit und danach alle anderen Völker der Galaxis erobern. Dann ist die Galaxis zwar nicht zerstört, aber von nummerierten Klonen bevölkert.
Wie sich dieses Dilemma lösen lässt, werden die nächsten drei Romane zeigen. Dass dabei die Orphanen auftauchen werden, suggeriert der Titel der Nummer 183 (Duell der Orphanen) bereits. Wie dabei die Vernichtung der Galaxis verhindert werden kann, ist noch völlig unklar. Bei Sternenfaust geht es also auch im zurückgedrehten Gang wieder einmal um alles.
Nachdem den Solaren Welten mit dem Angriff der Gemini auf die Wega das Ausmaß der Bedrohung klar geworden ist, folgte eine Handlung, die einen inneren Disput der Genetics aufgriff. Dieser äußerst gelungene Romans wirft noch immer die Frage auf, was denn aus dem Geneticshandlungsstrang wird. Denn gerade angesichts der Verwerfungen zwischen zwei Zeitlinien wirkt es unwahrscheinlich, dass so etwas (vermeintlich) nebensächliches wie eine Widerstandsgruppe innerhalb der Genetics eine neue Veränderung der galaktischen Verhältnisse überleben wird. Andererseits waren auch die Gemini zunächst nur eine Randnotiz und schienen ein kleiner unbedeutender Krieg aus den verlorenen Jahren der Serie zu sein.
Es folgte der bisher schwächste Roman des Zyklus. Die Ereignisse im System der Shesheni während des Gemini-Krieges werden doppelt erzählt, um zu zeigen, dass sie in zwei Zeitlinien sehr unterschiedlich abliefen. Dabei wirkte der Roman jedoch zu konstruiert und streckenweise vorhersehbar. Doch trotz dieser Schwächen boten die Einblicke in die alte Zeitlinie die Möglichkeit, zu erfahren, wie der Gemini-Krieg im Original ausging, was den Roman wieder lesenswert machte.
Nach fünf relativ hektischen Romanen nahm Wer ist Nummer Eins? etwas Tempo aus der Handlung. Der Titel suggerierte eine Suche vielleicht gar eine Jagd nach dem Anführer der Gemini. Tatsächlich erfährt Doktor Tregarde alles lediglich aus einer Rückblende. Der Roman erzählte dabei eine nette und gemächliche Absturzgeschichte, die sich als gutes Kontrastprogramm zum bisherigen Verlauf des Zyklus erwies. Die große Überraschung des Romans war also nicht der Cliffhangar, der einen Angriff auf die Erde verkündete, sondern die Erzählweise des Romans selbst.
Der Angriff auf die Erde erwies sich dann jedoch tatsächlich als Überraschung. Denn zwar gab es eine groß inszenierte Schlacht, doch das Hauptaugenmerk lag auf den Personen, die aus der alten Zeitlinie bekannt sind. Mulcahy, Wynford und die Ritter der Grafschaft tauchen auf und Dana erinnert sich wieder an das Meiste, das in den Romanen 100 bis 174 geschehen ist. Die Eroberung des Sonnensystems wirkt dabei eher wie eine Randnotiz.
Für die nächsten drei Romane scheint sich nun ein Dilemma anzubahnen. Die Gemini können nur mit der Technologie der Toten Götter besiegt werden. Dies wiederum würde aller Wahrscheinlichkeit nach irgendwann die Orphanen auf den Plan rufen. Dies hat in der alten Zeitlinie wiederum bereits zur Zerstörung der kompletten Galaxis geführt. Das ist keine gute Lösung. Andererseits ist es auch keine gute Lösung, dass die Gemini die Menschheit und danach alle anderen Völker der Galaxis erobern. Dann ist die Galaxis zwar nicht zerstört, aber von nummerierten Klonen bevölkert.
Wie sich dieses Dilemma lösen lässt, werden die nächsten drei Romane zeigen. Dass dabei die Orphanen auftauchen werden, suggeriert der Titel der Nummer 183 (Duell der Orphanen) bereits. Wie dabei die Vernichtung der Galaxis verhindert werden kann, ist noch völlig unklar. Bei Sternenfaust geht es also auch im zurückgedrehten Gang wieder einmal um alles.
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