Die Suche nach den Akoluthoren
Die Suche nach den Akoluthoren
Sternenfaust war über viele Bände eine Serie, in der ein leichter Kreuzer am Rande der Grenzen der Solaren Welten patroullierte und Abenteuer erlebte. Es wirkte etwas merkwürdig, warum ausgerechnet dieser leichte Kreuzer immer wieder auf besondere Missionen geschickt wurde. Um dem zu begegnen wurde die erste Sternenfaust zerstört und das neue Schiff wurde ein Sondereinsatzkreuzer. Nun war klar, dass das Schiff regelmäßig an der vorderen Front eingesetzt wurde. Abenteuer ohne die Sternenfaust II bildeten die Ausnahme.
Mit der Neuausrichtung der Serie ab Band 75 mehrten sich die Romane, die ohne das Schiff auskamen. Nach dem Zeitsprung in Band 100 schien es sogar so, als werde die Sternenfaust III für die Serie gar nicht benötigt und als wüssten die Autoren mit dem Schiff nichts anzufangen. Das änderte sich erst ab Band 125, indem das Schiff wieder eine größere Rolle spielte. Nichtsdestotrotz war es ein Kennzeichen der Serie in den vergangenen 110 Bänden, dass viele Romane der Serie auch ohne die Sternenfaust auskamen.
Das ändert sich nun zwangsläufig. In der Andromeda-Galaxis stehen der Serie bisher keine anderen Schiffe und Schauplätze zur Verfügung. Die einzige Alternative wäre, regelmäßig Lebensgeschichten aus bisher unbekannten Völkern zu erzählen. Das ist zwar in den drei bisherigen Bänden des Zyklus bereits zwei Mal geschehen, dürfte sich auf Dauer aber nicht wiederholen. Zu Rhodan-ähnlich würde die Serie wirken, die bisher eher auf Ereignisse und Spannung gesetzt hat, als auf episch breite, inhaltlich dünne Romane. Somit bietet der Zyklus die Möglichkeit, sich wieder vermehrt auf die Sternenfaust III zu konzentrieren, während gleichzeitig eine völlig unbekannten Galaxis erforscht wird.
Dass die Serie sich nicht ausschließlich auf die Suche nach den Akoluthoren konzentrieren wird, zeigt Danas Entschluss, die Sternenfaust III demokratischer Kontrolle zu unterstellen. Auf dem Schiff soll eine zivile Regierungsstruktur aufgebaut werden, für deren Führung sich Captain Taglieri aus der zweiten Zeitlinie der Serie bewirbt. Das macht keinen Sinn, wenn daraus nicht die ein oder andere Geschichte erwächst. Somit bleibt zu hoffen, dass man durch die demokratischen Organisationen ein paar weniger bekannte Crewmitglieder sich langfristig etablieren können und auf diese Weise das Leben auf dem Schiff mehr in den Mittelpunkt gerückt wird.
Gleichzeitig müssen die elf Akoluthoren gefunden werden. Dana trägt eins, das wird jedoch nicht mitgezählt. In den ersten drei Romanen wurden zwei gefunden. Eines wird von einem außerirdischen mit beachtlichen Fähigkeiten getragen, das andere von der Navigatorin Sobritzky. Es scheint, als müsse mit jedem der Amulette ein Träger verbunden werden. Während des kosmischen Appells dürfte es dann zwölf Träger, Dodekoren genannt, geben wird.
Bisher wird angenommen, dass die Andromeda-Handlung bis Band 200 beendet sein wird. Schließlich werden Jubel-Bände in der Regel dafür genutzt, einen neuen Handlungsabschnitt zu beginnen oder der Serie eine neue Ausrichtung zu geben. In den verbliebenen 12 Romanen müssen daher noch neun Akoluthoren gefunden werden und der kosmische Appell gestartet werden. Das ist ein straffer Zeitplan, der wenig abseitige Geschichten zulässt. Somit dürften Geschichten um die Sternenfaust-Crew eher Nebenhandlungsstränge bilden.
Die größte Schwierigkeit wird sein, das Erwerben neue Akoluthoren spannend zu schreiben. Bereits der letzte Roman Fanal der blauen Sonnen brachte einen neues Akoluthorum, wirkte daber aber relativ routiniert. Die Geschichte war gut zu lesen, aber nichts besonderes. Der Leser erhielt Einblicke in ein unbekanntes Volk, es folgte etwas Action, der dritte Tenebrikoner in drei Bänden wurde besiegt und dann hatte man das Akoluthorum erworben. Das war nicht schlecht, aber auch nichts besonderes. Die weiteren neun Akoluthoren müssen anders gefunden werden.
Viel verspricht die Vorschau auf den nächsten Band Der dunkle Herrscher. Die Sternenfaust identifiziert einen Planeten, auf dem ein weiteres Akoluthorum verborgen ist. Doch die Bewohner benötigen das Amulett selbst, um Bedrohungen abzuwehren. Das könnte die Frage aufwerfen, was wichtiger ist, ein Planet oder die Milchstraße. Vermutlich wird sich der Roman darum drehen, dass die Sternenfaust eine Lösung für das Problem der Wesen des Planeten finden wird. Dennoch besteht die Möglichkeit, dass sich in diesem Roman ein interessanter Konflikt anbahnt, der es der Sternenfaust-Besatzung schwer macht, eine moralisch richtige Entscheidung zu treffen. Der Roman erscheint morgen.
Mit der Neuausrichtung der Serie ab Band 75 mehrten sich die Romane, die ohne das Schiff auskamen. Nach dem Zeitsprung in Band 100 schien es sogar so, als werde die Sternenfaust III für die Serie gar nicht benötigt und als wüssten die Autoren mit dem Schiff nichts anzufangen. Das änderte sich erst ab Band 125, indem das Schiff wieder eine größere Rolle spielte. Nichtsdestotrotz war es ein Kennzeichen der Serie in den vergangenen 110 Bänden, dass viele Romane der Serie auch ohne die Sternenfaust auskamen.
Das ändert sich nun zwangsläufig. In der Andromeda-Galaxis stehen der Serie bisher keine anderen Schiffe und Schauplätze zur Verfügung. Die einzige Alternative wäre, regelmäßig Lebensgeschichten aus bisher unbekannten Völkern zu erzählen. Das ist zwar in den drei bisherigen Bänden des Zyklus bereits zwei Mal geschehen, dürfte sich auf Dauer aber nicht wiederholen. Zu Rhodan-ähnlich würde die Serie wirken, die bisher eher auf Ereignisse und Spannung gesetzt hat, als auf episch breite, inhaltlich dünne Romane. Somit bietet der Zyklus die Möglichkeit, sich wieder vermehrt auf die Sternenfaust III zu konzentrieren, während gleichzeitig eine völlig unbekannten Galaxis erforscht wird.
Dass die Serie sich nicht ausschließlich auf die Suche nach den Akoluthoren konzentrieren wird, zeigt Danas Entschluss, die Sternenfaust III demokratischer Kontrolle zu unterstellen. Auf dem Schiff soll eine zivile Regierungsstruktur aufgebaut werden, für deren Führung sich Captain Taglieri aus der zweiten Zeitlinie der Serie bewirbt. Das macht keinen Sinn, wenn daraus nicht die ein oder andere Geschichte erwächst. Somit bleibt zu hoffen, dass man durch die demokratischen Organisationen ein paar weniger bekannte Crewmitglieder sich langfristig etablieren können und auf diese Weise das Leben auf dem Schiff mehr in den Mittelpunkt gerückt wird.
Gleichzeitig müssen die elf Akoluthoren gefunden werden. Dana trägt eins, das wird jedoch nicht mitgezählt. In den ersten drei Romanen wurden zwei gefunden. Eines wird von einem außerirdischen mit beachtlichen Fähigkeiten getragen, das andere von der Navigatorin Sobritzky. Es scheint, als müsse mit jedem der Amulette ein Träger verbunden werden. Während des kosmischen Appells dürfte es dann zwölf Träger, Dodekoren genannt, geben wird.
Bisher wird angenommen, dass die Andromeda-Handlung bis Band 200 beendet sein wird. Schließlich werden Jubel-Bände in der Regel dafür genutzt, einen neuen Handlungsabschnitt zu beginnen oder der Serie eine neue Ausrichtung zu geben. In den verbliebenen 12 Romanen müssen daher noch neun Akoluthoren gefunden werden und der kosmische Appell gestartet werden. Das ist ein straffer Zeitplan, der wenig abseitige Geschichten zulässt. Somit dürften Geschichten um die Sternenfaust-Crew eher Nebenhandlungsstränge bilden.
Die größte Schwierigkeit wird sein, das Erwerben neue Akoluthoren spannend zu schreiben. Bereits der letzte Roman Fanal der blauen Sonnen brachte einen neues Akoluthorum, wirkte daber aber relativ routiniert. Die Geschichte war gut zu lesen, aber nichts besonderes. Der Leser erhielt Einblicke in ein unbekanntes Volk, es folgte etwas Action, der dritte Tenebrikoner in drei Bänden wurde besiegt und dann hatte man das Akoluthorum erworben. Das war nicht schlecht, aber auch nichts besonderes. Die weiteren neun Akoluthoren müssen anders gefunden werden.
Viel verspricht die Vorschau auf den nächsten Band Der dunkle Herrscher. Die Sternenfaust identifiziert einen Planeten, auf dem ein weiteres Akoluthorum verborgen ist. Doch die Bewohner benötigen das Amulett selbst, um Bedrohungen abzuwehren. Das könnte die Frage aufwerfen, was wichtiger ist, ein Planet oder die Milchstraße. Vermutlich wird sich der Roman darum drehen, dass die Sternenfaust eine Lösung für das Problem der Wesen des Planeten finden wird. Dennoch besteht die Möglichkeit, dass sich in diesem Roman ein interessanter Konflikt anbahnt, der es der Sternenfaust-Besatzung schwer macht, eine moralisch richtige Entscheidung zu treffen. Der Roman erscheint morgen.