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High Noon

Zauberspiel - KatzengeschichtenHIGH NOON

Der Tag neigte sich dem Ende.

Es war trocken wie immer. Und es war heiß wie immer. Der Weg war staubig und der sanfte Wind trieb die leichten Sandkörner vor sich her. Ich kniff die Augen zusammen und hetzte über den breiten Weg, den einmal die Menschen benutzt hatten. Schnell huschte ich die paar hölzernen Stufen hinauf und betrat die seltsame Behausung der Menschen. Dabei gab es kein Hindernis, denn das hölzerne geteilte Tor hatte oben und unten Lücken. Die beiden Türen konnten hin und her schwingen.

Seit die Menschen aus dieser Stadt verschwunden waren, herrschten wir Katzen hier. Es gab keine Lebewesen mehr, die die Behausungen entsprechend nutzen konnten. Die paar Mäuse, Ratten und diverses anderes Getier zählten nicht. Wir waren aber froh, dass es sie gab, denn sonst hätten wir mit der Zeit ein echtes Nahrungsproblem gehabt.

Die Menschen hatten viele Sachen zurückgelassen, so dass diese kleinen Schmarotzer genug zu Fressen fanden. Dadurch vermehrten sie sich in angemessener Zahl und gaben uns wiederum die Möglichkeit, dem Jagdinstinkt zu frönen.

Die Behausung, die ich betrat, war früher so etwas wie ein Versammlungsraum der Menschen gewesen. Hier hatten sie sich immer abends getroffen und geredet, aber vor allem viel getrunken. Und wenn sie sich lange genug dieser seltsamen Flüssigkeit hingegeben hatten, dann waren oft einige von ihnen nach draußen gegangen und hatten sich geprügelt oder gar mit diesen seltsam glitzernden Dingern, die sie mit ihren eigenartigen Pfoten bedienen konnten, gegenseitig das Leben genommen.

Menschen waren, das wurde mir damals recht schnell klar, sehr seltsame und hilflose Geschöpfe. Sie waren kaum in der Lage etwas selbst zu tun, sondern mussten sich für alles Hilfsmittel basteln. Nun, immerhin hatten sie all diese Behausungen gebaut und uns hinterlassen. Wenn man es genau betrachtete, dann war das doch eigentlich ganz nett von ihnen.

Aber es gab auch Hinterlassenschaften, die nicht so großartig waren. Von diesem Zeug, das sie allabendlich in sich hineingeschüttet hatten, war genug nachgeblieben. Ich selbst mochte es nicht, aber es gab Freunde, die dem sehr zusprachen.

Gus zum Beispiel. Auch jetzt lag er ausgestreckt auf diesem langen aber schmalen, im Boden verankerten Tisch. Seine Pupillen waren noch schmaler als gewöhnlich und sein Kopf ging ständig hin und her. Dabei murmelte er etwas, das wie „Mäuse melken“ klang. Ich konnte es aber nicht wirklich verstehen. Irgendwie hatte Gus eine Möglichkeit gefunden, die flachbäuchigen Behälter zu öffnen, in denen sich diese scharfe Flüssigkeit befand. Jene hatte die Eigenschaft, den Kopf eigenartig schwer zu machen und die Gedanken und den Blick zu vernebeln.

„Oh, hallo Jesse.“

Musik in meinen Ohren, die sich sofort aufstellten. Kitty kam die Treppe herunter. Ihr Gang war wie immer aufreizend. Sie schleppte irgend so einen länglichen roten Fummel mit sich herum. Sie hielt sich gern in den oberen Räumen auf, in denen viele von den menschlichen Frauen gewohnt hatten. Dort gab es so wunderbar flauschige Stoffe, in die sie sich zu gern hineinkuschelte.

Kitty war eine rassige Rotbraune und in ihrer Gegenwart wurde ich immer ein wenig verlegen. Oh, ich hatte schon häufiger um sie geworben, aber sie gab sich unnahbar. Bisher hatte kein Kater hier im Ort etwas bei ihr erreichen können. Immerhin pflegte ich einen sehr freundschaftlichen Umgang mit ihr. Ein gelegentliches Flirten war oft dabei, denn immer noch konnte sie die grosse Liebe meines Lebens werden.

„Liebste Kitty! Welch sonniger Anblick in dieser staubigen Einöde.“

„Alter Schmeichler.“

Sie kam näher und mein Herz pumpte etwas schneller. Kitty hatte eine besondere Art ihre Pfoten aufzusetzen und dabei aufregend die Muskeln ihrer hinteren Flanken zu bewegen. Sie war wirklich das faszinierendste Geschöpf auf Erden.

„Schau' mal Jesse, ist das nicht hübsch? Ich kann es ganz um meinen Körper wickeln.“

Kitty liess sich geschmeidig zur Seite fallen und rollte anmutig über den Boden, bis dieses längliche Stoffteil sich bis zum Ende um sie gewickelt hatte. Dabei kicherte und schnurrte sie fröhlich. Bald sah es so aus, als würde sie wie ein Mensch etwas zum Schutz am Körper tragen. Auch so eine merkwürdige Angewohnheit dieser großen Kreaturen. Warum ließen sie sich nicht wie wir ein nützliches Fell wachsen?

„Oh, Jesse, du solltest wirklich mal mit mir nach oben kommen. Die Sachen der Menschen sind so wunderschön weich. Und wer weiss, bestimmt gibt es auch für dich...“

Ich erstarrte, meine Pupillen weiteten sich. Das war meine Chance. Auch wenn ich dazu diesen blöden Weiberkram ertragen musste.

„...einen Stoff zu entdecken, der zu dir passt.“

Meine Körperhaltung entspannte sich wieder. Ein flauschiger Stoff, der zu mir passt? Pah! Kitty gab sich also weiterhin unnahbar. Aufgeben würde ich dennoch nicht. Schließlich war sie die hübscheste Katze hier. Sicher, die Auswahl war eh' nicht sonderlich groß, da wir nicht wirklich viele Bewohner dieser Stadt waren. Aber ich konnte mir vorstellen, dass es auch anderswo keine Aufregendere gab als Kitty. Auch nicht in der Gemeinschaft der blöden Steppenkatzen.

„He, Jesse!“

Womit wir sicherlich beim Thema waren. Tex kam regelrecht in den Raum geflogen. Um ein Haar wäre er auf die Nase gefallen, als er versuchte, direkt neben mir zu stoppen. Dem Katzengott sei Dank haben wir einen ausgeprägten Gleichgewichtssinn.

Kitty zog sich diskret zurück, was ich sehr bedauerte. Ich wusste, dass sie auf Tex nicht so gut zu sprechen war. Er war ständig unruhig und neigte dazu, nicht viel über das nachzudenken, wovon er redete. Das hatte zur Folge, dass manche Worte etwas unschön in den Ohren einer Dame klangen.

„Was ist los, Tex? Warum so aufgeregt?“

Da ich so etwas wie eine Führernatur war und die ganze Stadt sozusagen befehligte, kam der naive Tex wirklich mit jedem Kram zu mir, auch wenn es noch so unwichtig war. Gelangweilt wandte ich den Kopf und sah ihn an.

„Matt kommt!“

Aha! Also waren wir tatsächlich bei diesem unliebsamen Thema. Matt war der Anführer der Steppenkatzen, wie wir sie nannten. Sie lebten außerhalb der Stadt und neideten uns das angenehme Leben hier. Zudem war ihre Nahrungssituation nicht immer zum Besten.

„Na und?“

„Ich glaube, diesmal will er nicht nur zum Betteln kommen, wie sonst immer. Er hat sein Gefolge dabei.“

„Dann muss es ihnen wirklich schlecht gehen.“

Na toll, das konnte ja heiter werden. So wie es sich darstellte, lief es auf einen Kampf hinaus. Ich war nicht bereit, unsere schöne ruhige Stadt diesen ungepflegten Steppenkatzen zu opfern. Mehr als ein Mal hatten sie schon versucht uns zu überfallen und sich unserer Nahrung zu bedienen.

Ich stieß unwillig ein Knurren hervor. Jetzt war also der Zeitpunkt der endgültigen Entscheidung gekommen.

„Okay, Tex, du bleibst hier und passt auf, dass niemand Kitty zu nahe kommt ... na ja und dass Gus nicht vom Tisch fällt. Ich werde mich Matt stellen.“

„Allein? Der hat seine Leute mit!“

„Er ist eine verwahrloste Steppenkatze, aber er dürfte dennoch das besitzen, was alle Katzen als hohes Gut haben: Ehre! Es wird einen Zweikampf geben und dem Sieger fällt der Besitz des Anderen zu. Vielleicht sind wir diese Quälgeister dann endlich los.“

„Aber...“

Ich würdigte ihn keines weiteren Blickes, wandte mich um und schritt aus dem Raum. Tex würde sich fügen, das tat er immer. Und außerdem hatte ich hier das Sagen.

„Aber wenn du gewinnst, dann gehören dir die ganzen Steppenkatzen!“, rief er mir nach. Ich blieb stehen und knurrte erneut. Verdammt, Tex hatte recht. Natürlich durfte ich diese Stadt nicht kampflos aufgeben. Aber ich hatte auch keine Lust, Herr über diese blöden fremden Katzen zu werden. Plötzlich hasste ich die Situation, in der ich mich befand.

Der helle Stern des Tages war bereits verschwunden, als ich hinaustrat. Staubig war es aber trotzdem. Und es war auch genug zu sehen. Der große Stern der Nacht war rund und hell. Ich hockte mich aufrecht in die Mitte des breiten Weges und wartete.

Ich musste über die Worte von Tex nachdenken. Was sollte ich mit den blöden Steppenkatzen anfangen, wenn ich gewann? Und daran bestand im Übrigen kein Zweifel.

Im Grunde war ich keine Kämpfernatur. Das Leben bei den Menschen und auch danach ohne sie hatte mich träge gemacht. Lieber hätte ich mit Matt verhandelt, damit es für beide Seiten ein angenehmes Leben werden konnte. Aber Matt wollte unbedingt der Boss sein und über alle bestimmen. Das ging mir gegen den Strich. Ich würde ihm eine Lektion erteilen. Vielleicht konnten wir danach ja so etwas wie Frieden schließen.

Es dauerte nicht mehr lange. Matt kam sehr langsam mit seiner Meute auf mich zu. Als er erkannte, dass ich allein war, gab er einen entsprechenden Befehl. Seine Begleiter blieben zurück. Ich beobachtete es wohlwollend, dass er sich an die Etikette hielt.

In angemessener Entfernung blieb Matt stehen und setzte sich. Unsere Blicke trafen einander. Zunächst fiel kein Wort. Es war eigentlich auch nicht nötig. Ich wusste, was er wollte. Und er wusste, dass ich es nicht zulassen würde. Jede Katzensippe hatte ihr Territorium, das war ein uraltes Gesetz. Allerdings störte es mich auch, dass ich nie die Stadt verlassen konnte...

Ich wartete ab. In seinen Augen konnte ich Entschlossenheit erkennen. Es würde nicht leicht für mich werden. Dennoch fühlte ich mich sicher. Matt war dünn und schmutzig. Was sollte mir da schon passieren?

„Was willst du hier, Matt?“

Es war eine Frage, die ich nur stellte, um etwas in Gang zu bringen. Wir konnten nicht ewig hier so sitzen und uns anstarren.

„Deine Stadt, Jesse, was denkst du denn?“

„Die bekommst du nicht.“

„Das werden wir ja sehen.“

Sein Kopf ruckte zur Seite und er starrte auf den Eingang der menschlichen Behausung, aus der ich gekommen war. Etwas verwirrt blickte ich in die gleiche Richtung. Dann richtete ich meine Augen für einen Moment in den Nachthimmel.

Gus kam heraus. Etwas unsicher setzte er eine Pfote vor die andere. Hatte er etwas mitbekommen? Offenbar wollte er sich den Kampf nicht entgehen lassen. Er verschätzte sich mit der Entfernung. Seine vorderen Pfoten tappten ins Leere und er polterte die wenigen Stufen hinunter. Tex war sofort bei ihm. Soviel zu unserem ausgeprägten Gleichgewichtssinn.

Matt lachte.

„Eine tolle Truppe hast du da, Jesse. Ich bin jetzt gar nicht mehr so sicher, dass ich mit diesen Typen etwas zu tun haben möchte. Vielleicht sollte ich sie nach meinem Sieg verjagen.“

Plötzlich erschien Kitty vor der Öffnung und setzte sich in die Nähe der Stufen. Sie blickte zu uns herüber.

„Wow!“

Das war Matt. Mein Kopf ruckte herum und die Ohren stellten sich auf.

„Hey, Jesse, es gibt ein neues Ziel. Der Sieger bekommt die Hübsche dort. Ganz nebenbei nehme ich mir dann noch deine Stadt.“

Das hätte er besser nicht gesagt. Sofort stiess ich ein tiefes, aggressives Knurren hervor. Kitty an der Seite dieser verlausten Steppenkatze zu sehen kam für mich einem Albtraum gleich.

Niemals!

Wir starrten uns wieder an. Jetzt war der Moment gekommen. Die Erwähnung Kittys steigerte noch zusätzlich meine Motivation, Matt in Grund und Boden zu stampfen. Wir gingen abrupt beide in Stellung, die vorderen Körper leicht zum Boden hin gedrückt, bereit zum Sprung.

Unsere Augen vertieften sich ineinander. Die ausgefahrenen Krallen glitzerten im Licht des vollen Nachtsterns. Abschätzen! Den richtigen Moment abwarten.

Für einen Moment wanderten meine Gedanken noch einmal zu Kitty. Das gab den entscheidenden Kick. Ich sprang los. Dummerweise hatte Matt den gleichen Moment gewählt. Mit wildem Kreischen sprangen wir gegeneinander.

Wir umschlangen uns regelrecht, verbissen uns ineinander. Der trockene Sand der Strasse spritzte hoch. Ich vergrub meine Zähne in seiner linken Schulter. Matt ratschte durch mein Ohr. Verdammt, das tat weh.

Wir wurden zu ein Knäuel, das mit Zähnen und krallenbewährten Pfoten gegeneinander kämpfte. Ständiges Kreischen, teils aus Wut, teils aus Schmerz, begleiteten unsere Aktionen. Wir rollten über den Boden, keiner gab auch nur ein wenig nach. Matt war trotz seine mageren Körpers kräftiger als ich erwartet hatte. Wenn ich aber an meine Kitty und die Freunde in der Stadt dachte, dann wurde ich nur entschlossener.

Wie lange wir so ineinander verkrallt waren, konnte ich später nicht mehr sagen. Wir kreischten beide um die Wette und bluteten bald aus verschiedenen Wunden. Aber wir trennten uns nicht. Und so wandte ich einen Trick an, der auf dieser Tatsache beruhte.

Matt war völlig überrascht, als ich mich löste und ihn von mir stiess. Er stutzte einen Moment und sofort war ich wieder da. Ich sprang auf ihn und die Krallen meiner vorderen Pfoten risse tiefe Furchen in seinen Körper. Mein Kopf ruckte nach vorn und meine Zähne waren an seiner Kehle. Matt erstarrte.

Von Rechts wegen hätte ich jetzt zubeißen müssen. Aber, wie schon erwähnt, war ich inzwischen anders geworden. Zwar war ich nicht zahm, doch der alte Ritus ging mir ab.

„Gib auf, Matt“, sagte ich gepresst.

Mein Gegner lag weiterhin regungslos unter mir. Er stöhnte. Mir war klar, dass ihn die Niederlage wurmte. Zudem setzten ihm die Schmerzen durch meine letzte Aktion sicherlich zu.

„Hey, Matt, das war ein feiner Kampf. Erkenne den Sieger an. Und sage mir vor allem Eines: Warum streiten wir uns eigentlich?“

Ich wusste, dass er genug Ehre im Leib hatte, um seine Niederlage anzuerkennen. Also hob ich meinen Kopf und gab seine Kehle frei.

„Seit die Menschen weg sind, ist doch genug Platz für uns alle da. Wenn du akzeptierst, dass ich hier das Sagen habe, dann können wir bestimmt gut miteinander auskommen. Du kannst weiter deine Leute kommandieren, aber ich stehe über dir.“

„Du verschonst mich?“

„Sieh' es als Vertrauensbonus. Wir können alle hier in Ruhe leben. Ehrlich gesagt hat es mich schon immer gestört, dass wir nie aus der Stadt konnten, weil du und deine Leute da waren. Ich finde, jeder sollte hingehen können wo er will. Aber ich...“

„Ja ja, du bist der Boss!“, fuhr er gelangweilt dazwischen.

Für einen Moment schaute ich ihn finster an. Eigentlich hätte ich ihn für die Unterbrechung maßregeln müssen. Das konnte ich mir aber für ein anderes Mal aufheben.

Matt hob ein wenig den Kopf und seine Nase näherte sich der meinen. Ergeben nahm er meinen Atem auf, was bedeutete, dass er es akzeptierte. Wenn man es genau nahm, hatte er außer seiner absoluten Führungsrolle nichts verloren, ansonsten sein Ziel erreicht. Ich sah es als Erleichterung an, denn was nützte uns der Streit. Außerdem musste ich dadurch nicht so viel Kontakt mit seinen Leuten haben.

Ich sprang von ihm herunter und hockte mich neben ihn. Mühsam wälzte Matt sich herum und kam ebenfalls auf die Pfoten.

„Oh, Jesse, mein Held.“

Ich blickte zur Seite und gewahrte Kitty, die elegant und geschmeidig zu mir kam. Als sie mich erreichte, schmiegte sie ihren Kopf an den meinen. Ihre Schnurrhaare kitzelten meine Nase.

War es das? Ich richtete mich starr auf und blickte gebieterisch in die Runde. Wenn ich gewusst hätte, dass ich nur Matt zu verprügeln brauchte, dann hätte ich es schon viel früher getan.

„Jetzt sind wir eine richtig große Familie. Es ist gut von dir, dass du ihn verschont hast. Das hat mir wirklich gefallen.“

Typisch Weiber. Aber wenn ich es recht bedachte, dann war ich nicht anders. Schliesslich hatte ich im entscheidenden Moment einen Rückzieher gemacht. Aber das war im Moment nicht wirklich wichtig. Immerhin hatte ich dadurch das erreicht, was mir durch klassisches Werben nie gelungen war.

Kitty und ich gingen langsam, eng aneinander geschmiegt zur menschlichen Behausung zurück. Matt und sein Gefolge würdigte ich keines Blickes. Ich hatte nur Augen für meine zukünftige Königin.

Ich nahm mir fest vor, ein gütiger Boss zu sein. Immerhin hing davon meine Beziehung zu Kitty ab. Und die war es wahrlich wert, dass man sich auch mal etwas weicher zeigte.

Wir verschwanden nach oben, aber nicht, um für mich irgendwelche Plüschstoffe auszusuchen.

ENDE
 

Kommentare  

#1 Bettina.v.A. 2008-09-18 00:26
Ich habe ja bereits mein Votum für diese Geschichte abgegeben.

Mir hat die Idee ausgesprochen gut gefallen, eine Katzenwesterngeschichte zu machen. Eine sehr gute Idee.

Im Verlauf der Geschichte merkte ich, dass ich wie selbstverständlich einen Film im Kopf hatte - HighNoon und die anderen bekannten Western lassen grüßen.

Herzhaft lachen musste ich an den Stellen, an denen die laszive Kätzin ins Spiel kommt - vor allem die Szene mit dem roten "Kleid".

Es wirkte alles wie im Film, unwillkürlich dachte ich an M. Monroe im roten Kleid in "River of No Return".

Atmosphärisch haben mir andere Geschichten besser gefallen, die Mondgeschichte ist da dichter angelegt, die Besonderheit der Idee von High Noon gab hier den Ausschlag.

Danke an den Autoren.

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