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#35 Und der Titel ist ...

As Time Goes By# 35: Und der Titel ist ...

Der 1977 gegründete Dan Shocker's Fantastik Club 'Marlos' war bundesweit vertreten. Der erste so genannte Marlos-Con fand 1979 zusammen mit dem SFCD Jahrescon und dem Fest der Fantasie in Unterwössen statt. Es gab Clubzines und nach dem kurzfristigen Gründungsleiter Alexandro Laue (unter Dan Shockers Oberaufsicht) kam zunächst Gustav Gaisbauer zu Ehren (der schon Lord von FOLLOW und 1. (kaum abwählbarer) Vorsitzender des 1978 gegründeten EDFC e. V. war, bevor dann der Stab der Redaktion des Clubletters und der Verwaltung des Clubs auf Uwe Schnabel überging.


1981 wurde vom Meister selbst die Idee der Regionalgruppen geboren, damit Marlos-Bürger untereinander besser, kreativer und regionaler zusammen kommen konnten. In Norddeutschland klappte das Konzept überhaupt nicht (wie schon geschildert), aber Ende 1981 waren wir vier (Norbert, Heinrich Damann, Jörn Drögemöller und ich) voller Hoffnung, dass es klappen könnte.

Naja, da war dann noch dieses Regionalgruppenleitertreffen des Dan Shocker's Fantastik Club 'Marlos' in den Privaträumen Jürgen Grasmücks in Altenstadt in der Wetterau irgendwann im Januar 1982, kurz bevor der Meister 42 Jahre alt wurde. Die Anreise war ja schon ein Thema. In der Nacht, als uns die Fans von Hannover 96 wach hielten, war eines unserer Gesprächsthemen das Zine der Aktionsgruppe 2000. Aber wir kamen der Lösung kein Stück näher.

Auch während des ganzen Treffens unterhielten wir uns unter anderem mit Erik Schreiber (damals Kassel und Marlos Bürger 23) über das Zine. Auch die Nürnberger und die anderen wurden immer wieder von unseren Sorgen genervt. Aber keiner konnte uns helfen. Nicht einer. Alle zuckten mit den Schultern, brummten Unzulängliches oder brabbelten Unbrauchbares. Es war zum Verzweifeln. Zwischendurch widmeten wir uns den Angelegenheiten Dan Shocker's Fantastik Club 'Marlos'.

Warum nervten wir unsere Kollegen aus den anderen Regionen? Das Zine stand inhaltlich. Alles war geplant. Vorwort, Zeichnungen, Fortsetzungsgeschichten, Stories, die Spelserie und die Artikel. Es war im Grunde fertig und harrte nur noch der Zusammenstellung und Drucklegung. Für den Anfang hatten wir 36 Seiten gefüllt.

Was uns aber fehlte war der Titel. Etwas Griffiges, etwas Geniales. Wir wollten ihn nicht Clubletter (so schimpfte sich bereits das Zentralorgan des Dan Shocker's Fantastik Club 'Marlos') nennen oder Regionalgruppen-Blatt oder irgend etwas ähnlich Dummes. Wir wollten etwas haben, daß uns hervorhob aus der Masse der sich gründenden Clubmagazine, die auch alle nach ihrem Namenspatron (dem jeweiligen Club hießen).

Was war also zu tun? Nach dem Abendessen, bevor es langsam zum Bahnhof ging (was ja wie bekannt dann auch noch in die Hose ging), wandten wir uns mit unserem Problem an Dan Shocker selbst. Obwohl uns bewußt war, dass das auch in die Hose gehen konnte. Jürgen war ein Freund langer Titel, wovon viele seiner Romantitel künden.

Er sah uns an. Der Meister lächelte wissend, schürzte die Lippen und nahm unsere erwartungsvollen Blicke in sich auf. Er zögerte mit der Antwort, gab aber durch seine Miene bekannt, dass er die Antwort hatte, die Antwort auf unser großes Problem. Ich weiß nicht mehr, ob er es tat, aber vorstellbar wäre es, dass er noch einen Schluck Mineralwasser trank (um Norbert und mich in seiner bekannten Manier auf die Folter zu spannen). Als Norbert und ich kurz vor dem Atemstillstand standen, unsere Gesichter sich purpurn färbten und die Nerven fast schon rissen, öffnete er den Mund und in seiner unendlichen Weisheit sprach der Erfinder des Horrorheftromans zu uns, seinen Fans …

"Zauberspiegel!", sagte er. "Nennt es einfach Zauberspiegel."

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Liebe und Romantik in allen möglichen möglichen Erscheinungsformen ist bisher bestenfalls eine Randerscheinung im Zauberspiegel. Wir wünschen uns mehr Leute, die darüber schreiben. Wer hat ein Herz für Herz und Schmerz? Wer schreibt für den Zauberspiegel darüber?

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Der Medienmarkt ändert sich kontinuierlich. Neue Technologien, neue Nutzergewohnheiten. Wer sich dafür interessiert und darüber schreiben möchte, ist bei uns an der richtigen Adresse.

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… wissenschaftlich und/oder magisch Interessierte

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Naturwissenschaft und Technik, Geschichte und Zeitgeschichte, Verschwörungstheorien und Aberglaube, Religion und Kulte, Magie und PSI. Diese Dinge haben eines gemeinsam: Sie sind Grundlagen von Fiktion.

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… Autoren fiktionaler Texte

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Zur Unterhaltung braucht man hier und da eine gute Geschichte - auch im Zauberspiegel. Wer uns also Geschichten, Romane oder auch Leseproben zur Verfügung stellen will, ist jederzeit willkommen. Immer her damit.

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  • die uns Leseproben ihrer Romane überlassen
  • die uns aber auch ihre Methoden und Werkzeuge ergänzend vorstellen.

Also ran an die Tastatur.

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Worauf es auch definitiv nicht ankommt sind brillante Kenntnisse der deutschen Rechtschreibung und Grammatik, wobei wir von einer gewissen Mindestqualität der Texte natürlich ausgehen.

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Die Nachrichten sind noch immer ein Stiefkind im Zauberspiegel. Es passiert viel, auch in unserer "kleinen beschaulichen" Medienwelt.

Wir wollen unsere Nachrichten ausbauen, um den ganzen Tag über aktuell zu sein. Dafür wünschen wir uns mehr Mitarbeiter bei den Nachrichten.

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  • die ein Auge auf das aktuelle Geschehen haben und eigenständig Texte über aktuelle Ereignisse verfassen
  • die Pressemeldungen verwerten
  • die im Idealfall auch Grundzüge von Joomla! verstehen, um diese Nachrichten online stellen oder Texte einstellen zu können, die dann von uns bearbeitet werden. Aber keine Sorge ... das ist lernbar wink.

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… Mitarbeiter für die Redaktion

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Immer wieder suchen wir Leute, die korrigieren, redigieren und Artikel formatieren, die hilfreich sind und unterstützen, aber die eher im Hintergrund stehen. Dabei ist diese Arbeit so (!) wichtig. Mit ihr steht und fällt der Zauberspiegel.

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Worauf es in diesem Aufgabenbereich dann doch ankommt: Solide Kenntnisse der deutschen Rechtschreibung und Grammatik.

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